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Nachrichten - Wælceasig

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Glaubensgebäude / Re: Ein Lob auf den Polytheismus
« am: September 27, 2011, 10:31:17 »
Sorry, ich hatte Babsis Aussage gemeint, auf die hatte ich mich in meinem letzen Posting bezogen.

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Glaubensgebäude / Re: Ein Lob auf den Polytheismus
« am: September 25, 2011, 19:08:50 »
Zitat von: "Il_ona"
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden...

Scheint so, denn offensichtlich hast du etwas anderes gemeint, als du an der Stelle, die ich zitiert habe, geschrieben hast.

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Glaubensgebäude / Re: Ein Lob auf den Polytheismus
« am: September 25, 2011, 15:46:38 »
Zitat von: "Babsi"
Ist das nicht irgendwie logisch? Ich meine, die monotheistischen Göttern zeichnen sich doch gerade dadurch aus, das sie die EINZIGEN sind. Oder, ähm, DER einzige. Sobald ich an den christlichen Gott glaube, darf ich an keine andern mehr glauben, und werde monotheistisch, einfach, weil der Glauben an den christlichen Gott nun mal beinhaltet, das er der einzige ist.

Sicher gibt es Leute, die das einfach ignorieren, aber, naja... :goofy:  :doh:

Nein, es ist nicht logisch, da die monotheistischen Religionen nicht automatisch davon ausgehen, dass es keine anderen Götter gibt, sondern dass vielmehr die Anhänger nur einen einzigen Gott als den ihren anerkennen sollen.

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Glaubensgebäude / Re: Ein Lob auf den Polytheismus
« am: September 24, 2011, 17:04:16 »
Zitat von: "Mc Claudia"
Große Ideen von Erleuchtung, spiritueller Vervollkommnung, etc. sind dem trad. Polytheismus bzw. dem Volksreligiösen fremd. Es geht in erster Linie um das Frieden-Schaffen zwischen Gottheiten und Menschen, für das hier und jetzt, für das (Über)Leben. Die hohen spirituellen Ansprüche (Kloster, Asketen, spirituelle Gemeinschaften, …) waren m.E. immer ein Elite- oder Minderheitenprogramm.

Ich schätze Mal, dass ist bei allen Religionsformen so, dass die Masse der Leute hedonistisch ist, dass es aber auch in jeder Religionsform die Minderheit gibt, der das nicht reicht und die mehr suchen und lehren.
Was das betrifft, sind die polytheistischen Religionen vielleicht klüger, da ihnen diese Verteilung bewusst ist, wohingegen die Monotheisten solche Eliten immer mit Argwohn betrachtet haben, da die häufig die geltenden religiösen Lehren in Frage stellen.
Ich glaube aber nicht, dass das eine Frage von vielen oder nur einem Gott ist, sondern es etwas damit zu tun hat, dass die Macht des Kultpersonals beschnitten wird, wenn die Vertreter der Eliten sagen, dass der Mensch keinen Mittler zum Göttlichen braucht. Wenn dann das Kultpersonal auch noch gleichzeitig weltliche Macht besitzen, wirds ganz haarig.

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Ritualkreis / Re: Türkische Runen... oder so
« am: Mai 14, 2011, 13:01:58 »
Zitat von: "Mc Claudia"
Die ollen Iren haben ihre Genealogie teilweise nach Spanien, teilweise nach Griechenland und auch sogar nach Ägypten verlegt. Und einige irische Vorfahren waren laut den ollen Schriften biblische Gestalten.

Joa, wenn man sich als Nachfahren der Römer, Griechen oder biblischer Personen dastellen konnte, dann war man wer und konnte auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurückgucken. Die vermeintlich gemeinsame Abstammung irgendwo in der Antike diente auch dazu inhomogenen Gruppen zusammenhalten und wirkte identitätsstiftend.

Die Trojaner boten sich für den Herkunftsmythos besonders gut an, da von denen ja gesagt wurde, sie seien weit und lange in Europa herumgeirrt nachdem Troja zerstört worden war, und natürlich ist  Aineias dann auch irgendwann ins Heimatland des Chronikers gekommen.  ;)

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Ritualkreis / Re: Türkische Runen... oder so
« am: Mai 14, 2011, 00:12:17 »
Zitat von: "Giles"
Stein war schon ein schlauer.

Der war bestimmt schlau, da er im Gegensatz zu vielen anderen Heiden als Skandinavier seine Pflichtlektüre - die Eddas und Sagas - tatsächlich gelesen zu haben scheint.

In mittelalterlichen Origo Gentis führen sich so einige Königshäuser und Völker auf die Trojaner zurück. Die meisten europäischen Völker haben sich zu der Zeit entweder biblische oder eben trojanische Wurzeln zugesprochen.

Die Isländer waren sogar so begeistert von den Trojanern, dass sie Dares Phrygius Werk De excidio Troiae nahmen und daraus die Trójumanna saga machten.

Die Breta sögur, eine Übersetzung der Historia Regum Britanniae (die mit Brutus dem Trojaner - der als Ahnherr aller Briten dagestellt wird - beginnt) von Geoffrey von Monmouth, die zusammen mit der Trójumanna saga überliefert wurde, berichtet lustiger Weise von der trojanischen Abstammung der Briten.

Im Liber historiae Francorum (knappe 600 Jahre vor den Sagas und knappe 400 vor Geoffrey) führen sich die Franken bereits auf die Trojaner zurück.
Scheint, als seien wir alle ein bisschen Bluna... - äh, Trojaner - wenn wir so offen sind, diesen Quellen zu glauben.

Noch offener kann man wohl nur sein, wenn man die Abstammung von Ask und Embla für eine biologische Tatsache hält.

Die DNS der isländischen Bevölkerung ist bereits sehr gut dokumentiert, um da trojanische Vorfahren festzustellen, muss man wohl keine 300 Jahre mehr warten.  Aber wer weiß, vielleicht findet man in 300 Jahren ja Eschen und Ulmen mit menschlicher DNS... :gruebel:

McClaudia hat es doch so schön gezeigt: Man muss nur ein wenig recherchieren um die Glaubwürdigkeit und die Hintergründe von Aussagen zu überprüfen. Warum wollen so viele statt dessen dem unhinterfragt glauben, was ihnen andere Szenevertreter vorgekaut haben? Wir leben im Internetzeitalter, da ist Recherche keine Mühe mehr und Wissen ein Klick weit entfernt.

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Zitat von: "Nachtfalke"
Ich vermute mal für die Tierquälerei an sich wird sie maximal eine Strafe von 2000 Euro bezahlen müssen. Für das Haus hingegen sind es rund 182.000 Euro.

Mich stimmen diese Gesetze etwas nachdenklich...

Oder ist es schlicht und ergreifend, die menschliche Grausamkeit und Brutalität, die so etwas passieren lässt?


Nein, es ist unser Strafgesetz das auf einer Basis beruht, die geschaffen wurde, als die Reichen und Mächtigen allein das Sagen hatten und denen natürlich materieller Besitz weit wichtiger war als irgendwelche Lebewesen. Deswegen findet man auch immer noch den großen Abstand an Gefängnisstrafen die für Diebstahl, Sachbeschädigung, Steuerhinterziehung, oä. die wesentlich höher ausfallen als die für Körperverletzung, Vergewaltigung, Kindesmisshandlung und ähnlichem.

Es ist also nicht nur das Tier, es ist auch der Mensch selbst, der nach diesen Gesetzen wenig geachtet wird wenn man das Strafmaß ansieht.

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Ritualkreis / Re: Thaumaturgischen Polygramme
« am: November 04, 2010, 11:33:48 »
Zitat von: "Throner"
Ich sagte nicht dass ich keine Bücher lesen möchte, sondern nur das man sich bei solchen Büchern nie sicher sein kann ob der eine Teil was darin steht der "wahrheit" entspricht oder nicht.

Na, dann ist ja gut, dass man sicher sein kann, dass das, was in Foren gesagt wird, immer der Wahrheit entspricht.  :rolleyes:

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Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: November 01, 2010, 17:01:08 »
Zitat von: "dagaz"
Zitat von: "Giles"
Zitat von: "Sambuca"
bei den nibelungen kommt ja auch eigentlich alles von einem erschlagenen fisch ...

war das nicht ein drache?

Ich werfe mal einen Otter ins Spiel...

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Philosophischer Pavillon / Re: TierSCHUTZ - Moralischer Zwist
« am: Oktober 27, 2010, 10:52:34 »
Zitat von: "SiRacor"
Zur Regulierung von Nachfrage würde ich eine drastische Erhöhung der Steuern auf Hunde empfehlen, beziehungsweise die Einführung von Abgaben auf andere Transit-Tierarten in Erwägung ziehen. Es ist zwar keinesfalls sozial aber es dämpft die Nachfrage auf alle Fälle. Abgesehen frage ich mich, ob derart viele Hunde pro Flächeneinheit in Ballungsgebieten überhaupt sinnvoll sind.

Habe ich nicht ganz verstanden.
Du willst eine hohe Einführsteuer? Äh, ich denke, die Hunde werden ins Land geschmuggelt. (Bzw. wenn sie es bisher nicht wurden, dann werden sie es spätestens nach Einführung dieser Steuer. Das sollte wohl klar sein.)

Oder du willst, dass Hundesteuer allgemein im Inland so hoch wird, dass nur noch wohlhabende Leute sich einen Hund halten können?

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Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: Oktober 24, 2010, 14:25:45 »
Zitat von: "morgane"
Es wäre wirklich hilfreich, wenn die teilnehmer dieses threads auch ihr, ganz persönliches, spirituelles verständnis und ihren geistigen hintergrund darstellen, damit aus einem streit ein austausch und wirkliches gespräch werden kann.

Das ist bereits mehrere Male geschehen. Erfolglos. (Wurde von dir u.a. als "deutungsbedürftig wie Kaffeesatzlesungen" abgetan.) So was geht vielleicht nur, wenn man Weltbilder mit mehr oder weniger festem Bezugsrahmen vergleicht.

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Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: Oktober 21, 2010, 17:56:31 »
Zitat von: "Crysalgira"
Okay, dann eben nicht ...  mich hätten die Beweggründe interessiert, aber ich komm auch ohne sie zurecht. Ich kann mir auch eine von meinen Antworten aussuchen, aber das wäre ... fies.  :D

Nun, wenn dir nur fiese Gründe einfallen, weshalb Leute weiterhin mit anderen diskutieren wollen, die andere Ansichten haben...  :weißnicht:
 
Zitat von: "Crysalgira"
Per PN kannst du mir übrigens alles sagen, was du möchtest ...

Ich werde diese Politik ganz bestimmt nicht auch noch aktiv unterstützen.

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Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: Oktober 20, 2010, 20:47:27 »
Zitat von: "Crysalgira"
Und wo bitte haben die Admins/die Mods deiner Meinung nach irgendjemanden bevorzugt oder benachteiligt?
In diesem Forum wurde bislang KAUM moderiert - bei den Bandagen, die hier zwischen einzelnen Usern bereits geflogen sind, wäre in anderen Foren viel schärfer eingeschritten worden!

Und ich prophezeie dir, dass du noch so lange und so viel bohren kannst, wie du möchtest - keiner aus dem Board-Team ist doof genug, um darauf hereinzufallen und sich zu verplappern ...

Ich habe nichts anderes gesagt, als das du offensichtlich nicht neutral bist. Und da ja die Admins hier für sich in Anspruch nehmen 'absolut neutral' zu sein, kannst du folgerichtig keiner sein.

Zu allem anderen - was Moderation anbelangt - kann und darf ich hier nichts sagen, ohne von den Admins eine weitere Verwarnung zu bekommen.


Was deine Fragen nach dem Sinn betrifft: Du hast dir die Antworten doch schon selbst gegeben, da brauchst du doch keine mehr von mir.

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Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: Oktober 18, 2010, 20:35:08 »
Zitat von: "morgane"
Ich meine, dass naturwissenschafter sich die frage nach dem *warum* eines ergebnisses im rahmen ihres bereiches schon stellen, z.b., wenn ein experiment anders ausgeht als vorhergesehen. Oder z.b. warum sich wasser anomal verhält (größte dichte bei  4°C) oder solche dinge.

Diese "Warums" meinst du. Na, die stellen sich alle Naturwissenschaftler. Die Warums, die sich der Forscher stellt, wenn ein Experiment anders ausgeht als vorhergesehen sind Warums, denen man mit naturwissenschaftlichen Mitteln nachgehen kann.

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Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: Oktober 18, 2010, 19:23:47 »
Weißt du, was du schreibst? Falls nicht, dann zitiere ich dich noch mal:

Zitat von: "Merlin"
Ich lese gerade http://www.amazon.de/nichts-wei%C3%9F-m ... 357&sr=1-1 so zu sagen, welterklärung für dummies, sehr spannend, besonders der satz: "Die naturwissenschaften erklären das WIE, die philosophen das WARUM, leider sind die beiden wissenschaften nicht kompatibel :) "
und da haperts meiner meinung nach. Da die naturwissenschaften meinen, nach dem warum sollst du nicht fragen, da dies eine übergeordnete "intelligenz" impliziert.

Du schreibst etwas aus/zu dem verlinkten Buch. Dann sagst du: und "da haperts meiner meinung nach" und erklärst, warum es deiner Meinung nach hapert. Da ist es sehr naheliegend, dass du deine Meinung erklärst, und nicht etwas aus dem oben verlinkten Buch zitierst.

Im späteren Post kommst du dann mit Galilei, der für den, der das vorher verlinkte Buch nicht gelesen hat, mit dem in keinem Zusammenhang steht.

Nachvollziehbar so weit?

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