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Autor Thema: Ist ein Gottesbild veränderlich?  (Gelesen 41401 mal)

Belenus

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #30 am: August 10, 2010, 19:02:39 »
Zitat von: "Uhanek"
Nun stellt sich allerdings heraus, dass du vom "christlichen Gottesbild" eigentlich gar keine Ahnung hast, sondern statt dessen dein dörfliches Umfeld und dessen Vorstellung von christlicher Religion doof findest, was natürlich dein gutes Recht ist. Man kann allerdings schwerlich "außer acht lassen", was man im Grunde gar nicht erfasst hat. Ähnlich mag es auch um die von dir betrachteten Götterbilder stehen.

"Du gleichst dem Geist,
den du begreifst,
nicht mir."

Bitte sei ein bisschen weniger herablassend. Ich weis "genug" über den christlichen Gott und des weiteren haben wir noch keine Wort über mein Gottesbild im christlichen Kontext gesprochen, sondern nur darüber, dass es mich in dem Zusammenhang nicht interessiert,  wenn es von einer Institution in die Welt getragen wird, die gegen dieses Gottesbild handelt. Somit war dieses Thema für mich im christlichen Kontext nicht interessant. Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, oder?

Und danke, dass du mich als "Dorftrottel" hinzustellen versuchst, denn über mein eigenes Bild der "Göttlichkeit" weist du wenig bis gar nichts. Also spar dir die persönlichen Beleidigungen.

Einen Menschen zu beleidigen, weil er eine andere Meinung zu einem Thema hat zeugt wirklich von Weitsicht.
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Den Sinn des Lebens zu kennen ist nicht schwer. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, nach dem Sinn zu leben.

Belenus

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #31 am: August 10, 2010, 19:12:03 »
Zitat von: "Eldkatten"
Lass' es dir hier auch nochmal gesagt sein: deine Informationsquellen vermitteln dir offensichtlich falsche Auskünfte, oder zumindest höchst tendenzielle. Ob die Auswahl dieser Informationsquellen durch dich versehentlich, fahrlässig oder absichtlich erfolgt, lasse ich dahingestellt. Mit derartigem undifferenzierten und oft falschen Gerede wirst du jedenfalls ziemlich häufig auf die Nase fallen, sofern du dich nicht in Kreise zurückziehst, die genauso einseitig oder falsch informiert sind.

Hier was zum schmökern: http://www.deschner.info/index.htm?/de/ ... eibung.htm
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eald

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #32 am: August 10, 2010, 20:30:32 »
Zitat von: "Belenus am Di 10. Aug 2010, 11:20"
Die "Hüter der (Doppel)Moral" [...] haben ihre Finger im Öl- und Waffengeschäft usw.)
Zitat von: "Belenus am Di 10. Aug 2010, 12:10"
Ok, Sorry, nicht "die Christen" begehen diese Verbrechen, aber "die Kirche".)
Das Thema interessiert mich gerade. Hast du mir wohl Quellen dazu? Insbeondere zu der Verknüpfung von Kirche und Waffenhandel?

eald
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »

dagaz

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #33 am: August 10, 2010, 21:48:48 »
Zitat
Hast du mir wohl Quellen dazu? Insbeondere zu der Verknüpfung von Kirche und Waffenhandel?

so weit wird deschner mit seiner kriminalgeschichte nicht mehr kommen. der mann muss jetzt über 80 sein und ist erst in der frührenaissance. quellen würd ich mal im netz suchen (dazu hab ich momentan aber keine zeit).
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
dæg byþ drihtnes sond - deore mannum
mære metodes leoht - myrgþ ond tohiht
eadgum ond earmum - eallum brice

Eldkatten

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #34 am: August 10, 2010, 22:02:05 »
Hallo,

Zitat von: "Belenus"
(...)
Hier was zum schmökern: http://www.deschner.info/index.htm?/de/ ... eibung.htm
(...)
Erstens habe ich Deschners Bücher in meiner Jugend selbst gelesen, brauche also keine lobhudelnden Rezensionen.
Und was genau soll ich da erschmökern? Soll die wohlmeinende Beschreibung auf der Homepage des Autors eine Antwort auf meine Aussage sein, Deschner habe sich allmählich überlebt und sei auch mittlerweile fundiert kritisiert? In dem Fall kann ich nur sagen: echt naiv.

Gruss
Herbert
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
insprinc schubladun

eald

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #35 am: August 10, 2010, 22:10:38 »
Moin dagaz,
Zitat
quellen würd ich mal im netz suchen (dazu hab ich momentan aber keine zeit).
ist ja auch echt ned deine Pflicht. :) Nur weiß ich grad nicht wonach genau ich da grad suchen sollte. "Waffenhandel" und "Kirche" alleine gibt nur ne Menge kirchlich kritischer Betrachtungen des existierenden Waffenhandels. Ich will auch ned das Belenus mir nen fertig aufbereiteten vertrauenswürdigen Link gibt. Aber ein Name, oder Zeitpunkt, also sowas wie "die Pius-Affäre" oder "Waffenexporte Heckler & Koch 1948 -56" oder so - Damit könnt ich schon eher was dazu finden, denk ich mal.

eald zum gruße ...
« Letzte Änderung: August 10, 2010, 22:12:16 von eald »

Belenus

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #36 am: August 10, 2010, 22:12:05 »
@Herbert: Ich meinte das Buch. Nicht die Homepage.
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Den Sinn des Lebens zu kennen ist nicht schwer. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, nach dem Sinn zu leben.

Eldkatten

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #37 am: August 10, 2010, 22:22:34 »
Hallo,

Zitat von: "Belenus"
@Herbert: Ich meinte das Buch. Nicht die Homepage.
Hab' ich vor vielen Jahren gelesen. Und?

Gruss
Herbert
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
insprinc schubladun

Belenus

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #38 am: August 10, 2010, 22:30:07 »
Siehst du keine Doppelmoral in den Taten (alle Arten von Verbrechen, zu denen sich die Kirche bis heute nicht bekannt hat, geschweige denn um Verzeihung gebeten hat, was doch das Mindeste wäre) und deren Worte?
Ich toleriere gerne christlich - gläubige Menschen. Doch die "Kirche" und ihre Lügen: Nein.

Und das ist mein gutes Recht, also:

Und?

P.S.: Können wir bitte die Diskussion endlich ins richtige Forum auslagern oder per PN weiter schreiben oder einsehen, dass wir eben verschiedener Meinung sind? Ich würde gerne aufhören dieses Thema zuzuspammen....
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Den Sinn des Lebens zu kennen ist nicht schwer. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, nach dem Sinn zu leben.

AnufaEllhorn

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #39 am: August 11, 2010, 14:24:04 »
Well met, alle zusammen ;)

Also ich finde die Frage von A. ja mehr als interessant und wundere mich wieder einmal, warum denn seltsamer Weise schon wieder über Christentum diskutiert wird :weißnicht:  - soll es hier nicht um alternative, spirituelle Richtungen gehen??

Also wäre vielleicht wesentlich interessanter was jeder hier für ein Götterbild hat, ob sich das schon verändert hat und wenn ja wie und warum  als darüber zu diskutieren, wie die Christen was auch immer betrachten :winken:
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Bright blessings
Anufa

eald

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #40 am: August 11, 2010, 19:38:36 »
Moin AnufaEllhorn,

Zitat
und wundere mich wieder einmal, warum denn seltsamer Weise schon wieder über Christentum diskutiert wird :weißnicht:
Weissu, da gibbet so einen User hier ... dessen Kommentare bei aller Liebe zur freien Meinungsäusserung nur schwer unkommentiert da so stehel lassen mag. Ich glaub der wars der des angefangen hat.  :D Hast aber latürnich recht mit der frage:

Zitat
 - soll es hier nicht um alternative, spirituelle Richtungen gehen??

Zitat
Also wäre vielleicht wesentlich interessanter was jeder hier für ein Götterbild hat, ob sich das schon verändert hat und wenn ja wie und warum  als darüber zu diskutieren, wie die Christen was auch immer betrachten :winken:
Welches tut bei mir grad nix zur Sache, aber (m)ein Gottesbild ist klarerweise veränderlich. Alles andere hiese ich wäre entweder schon allwissend (oder wie klug muss mensch genau sein Götter vollständig zu begreifen aka abbilden zu können?) oder zu stur einen erkannten Fehler abzulegen, neue Perspektiven anzuerkennen wie nehmen - und sähe Götter dazu noch als unveränderlich an. Keines davon würd ich mir gerne zuschreiben. :) Wie gesagt: Ich würd sogar gern diskutieren ob ned die Göttersens selbst veränderllich sein könnten - also jetzt ned bloß das Bild das se geben.
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »

Belenus

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #41 am: August 11, 2010, 20:23:51 »
Zitat von: "(- -)"
Zitat
und wundere mich wieder einmal, warum denn seltsamer Weise schon wieder über Christentum diskutiert wird :weißnicht:
Weissu, da gibbet so einen User hier ... dessen Kommentare bei aller Liebe zur freien Meinungsäusserung nur schwer unkommentiert da so stehel lassen mag. Ich glaub der wars der des angefangen hat.  :D Hast aber latürnich recht mit der frage:

Eheheh, das christliche Gottesbild wurde schon länger diskutiert in Bezug auf die äusserung der Kirche über die Love-Parade-Katastrophe.

Ich wollte lediglich sagen warum ich das christliche Gottesbild ausser Acht lasse, ok?
Der Rest ist Geschichte... hoffentlich....

Liebe Grüße
Martin
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Den Sinn des Lebens zu kennen ist nicht schwer. Die Schwierigkeit besteht vielmehr darin, nach dem Sinn zu leben.

Sambuca

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #42 am: August 11, 2010, 21:10:28 »
Zitat von: "(- -)"
Wie gesagt: Ich würd sogar gern diskutieren ob ned die Göttersens selbst veränderllich sein könnten - also jetzt ned bloß das Bild das se geben.
8) Frage mich gerade, ob Loki ein Buch mit dem Titel "Wie verändere ich mein Karma" lesen würde.
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Mit freundlichen Grüßen
Sambuca

eald

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #43 am: August 11, 2010, 22:46:13 »
Zitat von: "Sambuca"
8) Frage mich gerade, ob Loki ein Buch mit dem Titel "Wie verändere ich mein Karma" lesen würde.
:rofl: Das jetzt wohl eher weniger - hoff ich mal. :goofy:

Ne, aber auch wenn das nur wieder ein Bild ist (könnwer hier über mehr ja schwerlich reden): War Loki ned mal einer der Riesen, ehe er sich entschloss zu den Asen überzulaufen? Ich meine, ist nicht vielleicht das auch schon eine Veränderund der Ziele, Absichten, Überzeugungen - ein Wandel der "Persönlichkeit"?

Zumindest ein Stück weit?
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »

AnufaEllhorn

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Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« Antwort #44 am: August 12, 2010, 10:14:31 »
Well met, eald ;)

Zitat
Welches tut bei mir grad nix zur Sache, aber (m)ein Gottesbild ist klarerweise veränderlich. Alles andere hiese ich wäre entweder schon allwissend (oder wie klug muss mensch genau sein Götter vollständig zu begreifen aka abbilden zu können?) oder zu stur einen erkannten Fehler abzulegen, neue Perspektiven anzuerkennen wie nehmen - und sähe Götter dazu noch als unveränderlich an. Keines davon würd ich mir gerne zuschreiben. :) Wie gesagt: Ich würd sogar gern diskutieren ob ned die Göttersens selbst veränderllich sein könnten - also jetzt ned bloß das Bild das se geben.

Nu, keine Ahnung, was A. genau wissen wollte, aber mich persönlich interessiert immer schon, wie Einzelne die Götter wahrnehmen, was sie sich drunter vorstellen und was das dann wieder für Konsequenzen auf ihr (tägliches) Leben hat.

Was ich bsonders spannend finde ist Dein Ansatz "wie klug muss mensch genau sein Götter vollständig zu begreifen aka abbilden zu können?". Diese Frage stell ich mir auch immer, wenn es um Wahrheitsansprüche und Co geht  8) . Aber manchmal wird das Thema dann wirklich spannend, wenn´s um Arbeit mit Göttern und nachheriges "Vergleichen" geht. Da kommen schon mal seeehr spannende Sachen raus, die vielfach interpretierbar sind/wären.
Wenn ich so über meine Jahre des Götterdienstes zurückblicke, dann fällt mir besonders auf, dass die über die Zeit einerseits als "Einzelwesen" sich immer mehr ausgearbeitet haben (sich quasi schärfer definiert haben) trotzdem aber sich auf der anderen irgendwie "verwaschen" und einem "großen Ganzen" quasi zuliefern. Somit hat sich das was ist in meinen Augen nicht verändert, aber das was ich davon wahrnehme sehr wohl  :ugly:

Sambuca - die Frage bzgl. Lokis "Verhalten" ist für mich eher die der persönlichen Wahrnehmung dessen  :D . Das mag vielleicht Kleinkrämerisch klingen, aber ich halte es für extrem wichtig, sich dessen vorrangig bewusst zu sein, in welchem Glaubenssatz mensch sich bewegt...
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
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Anufa