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Nachrichten - Sambuca

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Glaubensgebäude / Re: Regional geprägte (Alpine?) Spiritualität
« am: Oktober 02, 2010, 09:12:05 »
Zitat von: "Vanatrix"
Inwieweit spielt für euch eigentlich eure eigene Heimat eine Rolle zur Gestaltung eures heidnischen Lebens?
Seht ihr das eng mit den alpinen Traditionen und Überlieferungen verknüpft? Gibt es so etwas wie ein "österreichisches Heidentum" bzw wodurch würde sich ein solches ausdrücken?
Speziell auf mich bezogen und ich sehe mich nicht als typisch österreichischer Heide, da ich mein Leben sehr individuell gestallte, zählen vorrangig die Jahreskreisfeste, die von der katholischen Kirche mehr oder weniger übernommen sind. Tradition hat für mich wenig Bedeutung, da es für mich einem Erstarren ( oder gut österreichisch hängenbleiben) gleichkommt. Für mich hat Trasformation mehr Bedeutung. Heidnisch hat für mich sehr viel mit Gegenwärtigkeit zu tun.
Österreich war immer schon ein Transitland von etlichen Kulturen mit verschiedenen Religionen bewohnt.
Natürlich setze ich mich mit verschiedenen Göttern auseinander unter anderem mit den Nordischen, die nun wirklich nichts mit meiner Heimat (Thermengebiet unterhalb des Limes) zu tun habe. Was solls, ich lebe im Zeitalter der Globalisierung. Vorrangig zählt für mich jedoch die Erdverbundenheit. Was mich zur Megalithkultur hinzieht und in Ausübung der Meditationen mit der Erde sind mir auch schon Wesenheiten begegnet für die Österreich anscheinend ebenfalls ein Transitland ist. Meine Mutmaßung, Erdverwerfungen sind deren Straßen.
Was mir bei meinen Erfahrungen zu Nutze kommt, sind die alten Kraftplätze. Die Leute damals hatten ein einfacheres Leben mit viel weniger Ablenkung. Ich glaube nicht, dass ich das Gespür dafür hätte diese ausfindig zu machen.
Was mir an Österreich noch auffällt: Wir dürften einen Hang zu Wasser haben. Überall sieht man den Nepomuk, der Heilige für Wasser und Verschwiegenheit.

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Das schwarze Brett / Re: idee: runen und spaziergänge
« am: September 30, 2010, 15:59:29 »
Von Schönbrunn habe ich einen geomantischen Führer mit etlichen Platzerln und vom Türkenschanzpark habe ich auch einmal einen Bericht gehört. Schade nur, dass der Geomantische Wienplan aus dem Net verschwunden ist.
Die Geomanten unterscheiden zwischen aufladenden und abladenden Orten, außerdem sollen sich noch 3 Erdausatmungspunkte in Wien befinden von denen nur der beim Maria Theresia Denkmal zugängig ist. Für eine Helrune wäre mMn auch ein alter Galgenplatz interessant.

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Das schwarze Brett / Re: idee: runen und spaziergänge
« am: September 26, 2010, 09:08:02 »
Mir gefällt die Idee und ich würde mich gerne anschließen, wenn auch nicht regelmäßig. Höchstwahrscheinlich nur einmal im Monat. Wenn es sich um einen Spaziergang handelt, kann man dabei nicht zwei Orte an einem Tag einbeziehen und dabei 2 Runen behandeln?

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Ritualkreis / Re: Meditation, was ist das?
« am: September 18, 2010, 09:57:06 »
Danke für eure Antworten. Wenn ich richtig schlussfolgere bedeutet Meditation zur Ruhe kommen und die Anwendungsmethoden sind verschiedene Ebenen bezogen.

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Glaubensgebäude / Re: spiritualität definieren
« am: September 18, 2010, 09:45:01 »
Bin überascht wie jung das Wort Spiritualität ist. Könnte man es mit der buddhistischen Achtsamkeit übersetzen?
Auf jeden Fall habe ich den Eindruck ein egoistischer Mensch ist nicht spirituell.

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Ritualkreis / Meditation, was ist das?
« am: September 15, 2010, 12:34:28 »
Für meine Begriffe ist Meditation ein in sich gehen, da ich sowohl den Zustand der Gedankenlosigkeit, als auch Konzentration mit gleichzeitigen Bewegungsablauf als Meditation bezeichne.

Wie schaut eure Meinung darüber aus?

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Glaubensgebäude / Re: spiritualität definieren
« am: September 15, 2010, 12:19:24 »
spirit = geist / spiritualität = was mich beGEISTert

Ja, das ist es, was ich nicht hervorbrachte.  Gefühlsmäßig wußte ich es, der mangelnden Lateinkenntnissen wegen nicht.
In der Kürze liegt die Würze :)
 Bei Barbaras Antwort: "Spiritualität, das ist alles, was mit Sinn zu tun hat. Auseinandersetzung mit Fragen wie: wie handle ich richtig? Was ist der Sinn meines Lebens? Warum bin ich hier, als Mensch? Was soll ich jetzt tun?", fehlte mir die Mattrix, das Du.

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Medientipps / Re: Film "Am Anfang war das Licht"
« am: September 15, 2010, 05:13:24 »
Zitat von: "Eldkatten"
Was erwartest du von dem Film? Es wird wahrscheinlich einiges an Grusel-Effekten geben und ein paar Geschichten von Leuten, die ohne Nahrung zu leben behaupten, gewürzt mit wissenschaftlichen Einwänden, pseudowissenschaftlichem Gerede und vermutlich dem Fazit "Vielleicht ist ja doch was dran". Zu dem Zeitpunkt hast du aber schon mindestens den Eintrittspreis bezahlt.
Und darum geht es wahrscheinlich: einen Markt zu bereiten für Dinge - Bücher, Filme, Lehren - , die sich verkaufen lassen zu einem Thema, das eigentlich ziemlich abgelutscht ist und zu dem es andererseits massenhaft kostenlose und gute Information gibt.
Hallo Herbert,
ich weiß nicht, ob es möglich ist ausschließlich von Lichtnahrung zu leben, denkbar ist es für mich. Was ich von Vampierfilmen und Horrorfilmen und was sonst noch im Schlepptau der Fantasiefilmen geboten wird, nicht annehme. Alleine schon von den Laiendarsteller empfinde ich den Film schon ehrlicher. Das einem beim Interview die Worte verdreht werden, ist mir klar, das habe ich selbst schon erlebt, bzw. die Leute aus dem früheren Wurzelwerk werden sich auch noch erinnern können, das die Darstellung über das Merry Meet ziemlich schockierend war und am Thema vorbeigegangen ist.
Aber genau die verschiedenen Standpunkte sind es, was mich interessiert und mir Neues erschließt. Die Leute die dahinterstehen und Lichtnahrung zu sich nehmen. Wenn es Scharlatane sind, was sind ihre Beweggründe. Würden sie sich tatsächlich dafür hergeben andere in diese lebensgefährliche Situation zu bringen.
Vom Yogi der in Indien sich der Observation unterzogen hat, halte ich es sogar für wahrscheinlich, dass er ohne Nahrung auskommt. Allerdings den Spruch:
Die dramaturgische Kraft bezieht der Film aus dem Forscherdrang seines Regisseurs, der detektivischen Neugier, ein Phänomen zu untersuchen, das eigentlich nicht sein darf, für das es aber so viele Indizien gibt, dass „man dreiviertel tot sein muss”, wie David Albert von der Columbia University sagt, „um sich nicht dafür zu interessieren
finde ich ziemlich verdreht, denn so wie es mir schien, war er es der zu dreiviertel tot war.

Es ist ziemlich viel möglich auf dem Gebiet der Körperbeherrschung zeigte mir vor kurzem ein Film über einen Mann, Anfang des vorigen Jahrhunderts, der sich von Klingen durchbohren ließ. Echt ein graußlicher Anblick, als die Klinge wieder aus dem Körper austrat und dabei die Haut spannte. Er wurde von Ärzten untersucht und auch geröngt, obwohl kein Blut austrat, hatte er doch etliche Narben und gab an er würde dies machen, um den Menschen zu zeigen, dass der Geist weit mehr zustandebringt, als die Wissenschaft annimmt.
Die einzige Erklärung die ich dazu habe ist, dass er sich auf Atomebene dachte, um dies zu vollbringen. Etwa so wäre es im Falle der Nahrungslosen denkbar, was nicht heisst möglich.
Zitat von: "Eldkatten"
Auch Pflanzen leben nicht "von Licht" (und Wasser). Sie gewinnen daraus nur die Energie für ihre Stoffwechselvorgänge. Zusätzlich brauchen sie noch Unmengen an Nähr- und Mineralstoffen. Wäre es anders, hätte nie jemand Dünger auf einen Acker bringen müssen.
Diese Gegenargumentation war auch das erste was mir einfiel, als ich über den Film erfuhr. Andrerseits, Pflanzen sind in einer ständigen Wachstumsphase.

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Glaubensgebäude / Re: spiritualität definieren
« am: September 14, 2010, 10:49:31 »
So wie du Spiritualität beschreibst Barbara, kommt es mir vor, als würde es auf Philosophie hinlaufen, oder Berechnung von Hermetik. Kann sein. Für mich, vielleicht greife ich dabei zu weit vor, ist es das Dahinterliegende, Räumliche,  :gruebel:  oder eine Mischung daraus.
 :idee: Mit der Bitte um Inspiration.

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Medientipps / Re: Film "Am Anfang war das Licht"
« am: September 14, 2010, 10:39:06 »
Vielleicht habe ich die Gelegenheit den Film in meiner Stadt zu sehen. Ist sicher hochinteressant und einer Diskussion darüber, vor allem die verschiedenartigen Ansichten, würde mir eventuell Neues erschließen.

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Philosophischer Pavillon / Re: Wertigkeit des Lebens
« am: September 04, 2010, 14:10:58 »
Das Leben ist umso lebenswerter je offener man ist.
Beispiel ein: Depressiver lebt in sich allein und sieht nur seine Welt.
Das krasse Gegenteil das diesjährige Hexentreffen. Verschiedenartige Leute trafen aufeinander, schmissen ihre Temperamente zusammen und ein Spirit entstand.

Ebenfalls ein Frage der Offenheit - der Naturgenuss. Ein verschlossener Mensch wird niemals die Eindrücke erleben, wie ein sich der Natur öffnender Mensch.

Letzdendlich ist ein reiches  - und damit setzt ich ein Maß an - ein genußvolles, sinnliches Leben.

MfG
Sambuca

 und auf SiRacor zurückzukommen:
Zitat von: "SiRacor"
Die Anzahl der Momente, in denen du anderen eine Freude gemacht hast.
Andere zum Strahlen bringen, ist befriedigender als Erleuchtung.

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Glaubensgebäude / Re: Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 20, 2010, 08:04:59 »
Zitat von: "Sambuca"
Hallo Morgane,
soweit ich das mitbekomme, hast du den Nagel auf den Kopf getroffen mit."liegt jenseits der Worte" und Uhanek hat weise gegrinst.
Das ist das faszinierende am Leben, mMn, wir sind viel weiser, als wir begreifen.

LG
Sambuca
:gruebel: Oder, (na servas, ist das krass verdreht und schräg monotheistisch) unsere Worte gehen unserem Verstand vor. :D

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Glaubensgebäude / Re: Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 20, 2010, 07:43:05 »
Hallo Morgane,
soweit ich das mitbekomme, hast du den Nagel auf den Kopf getroffen mit."liegt jenseits der Worte" und Uhanek hat weise gegrinst.
Das ist das faszinierende am Leben, mMn, wir sind viel weiser, als wir begreifen.

LG
Sambuca

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Glaubensgebäude / Re: Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 17, 2010, 17:17:38 »
An Wiedergeburt glaube ich nicht.
Ich glaube an eine unsterbliche Wesenheit deren Namen am ehesten mit Großes Ich zu bezeichnen ist. Die sich mit Materie bekleidet und in allem enthalten ist. Ohne ihr gibt es kein Bewußtsein.
Meine Person besteht weiters aus zwei Teilen die mich ergeben und mir Individualität verleihen. Die Gene und das Angeeignete, vergleichbar mit Farbe und Material eines Kleidungsstückes.
Sozusagen ist das, was ich bin, eine Hülle und vergänglich.
Zu diesem Schluss kam ich, weil ich zweimal beim Aufwachen eine andere Person war.
Einmal ca. 14 Jahre alt um 1200 n. Ch.. Da sah ich auch die entsprechende Umgebung und einmal als ca. 30 Jährige um 1600 da fragte ich im alten Deutsch was denn das für ein Lärm (Wecker) wäre.
Diese Personen waren mir gänzlich fremd und doch war ich es. Ein Traum ist ausgeschlossen, denn ich bin mir im Traum bekannt, ebenso Besessenheit, denn zu deutlich war das Ich.

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 11, 2010, 21:10:28 »
Zitat von: "(- -)"
Wie gesagt: Ich würd sogar gern diskutieren ob ned die Göttersens selbst veränderllich sein könnten - also jetzt ned bloß das Bild das se geben.
8) Frage mich gerade, ob Loki ein Buch mit dem Titel "Wie verändere ich mein Karma" lesen würde.

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