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Nachrichten - Corvin

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Glaubensgebäude / Re: Religion und der Umgang mit Gewalt
« am: März 15, 2012, 19:11:47 »
Klar haben Vorbilder und Autoritäten eine Mitschuld falls sie denjenigen in irgendeiner Weise dazu verleitet haben sollten. Auch ist es wichtig in jedem Fall einen Diskurs zu führen wenn so etwas passiert. Trotzdem ist es in keinster weise die Schuld eines Geistlichen wenn dieser ausschließlich ethische Richtlinien vermittelt und ethisch gehandelt hat.

Wenn ein junger Pfarrer kleine Kinder lieber hat als gut für ihn ist (nur ein Beispiel), ist dies nicht die Schuld seines Mentors sofern dieser sich immer korrekt verhalten hat und versucht hat ihn ehtische Werte zu lehren.

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Glaubensgebäude / Re: Religion und der Umgang mit Gewalt
« am: März 14, 2012, 11:59:44 »
Die WELTReligionen sind zu einer Zeit entstanden als die Gesellschaft eine ganz andere war.

Nehmen wir zum Beispiel Paulus der schreibt das christliche Frauen heiraten, Kinder kriegen und einen Haushalt führen sollen damit die Widersacher nichts zu meckern haben. Dies war auf die damalige Zeit bezogen da es damals für eine "vortreffliche" Frau üblich war. Im Grunde hat er damit nur gemeint bleibt anständig und macht was sinnvolles aus eurem Leben und werft kein schlechtes Licht auf das Christentum. Heute hat sich das Bild der Frau stark verändert und damit ist diese Textstelle auch nicht mehr wortwörtlich zu nehmen. Heute hat niemand mehr ein Problem damit das eine Frau im Berufsleben äußerst erfolgreich ist, ergo kein schlechtes Licht.
Man sieht also das man mehr als nur die Wörter lesen muss man muss den Sinn des ganzen verstehen. Vor 2000 jahren war es in Europa ganz normal in einem Bärenfell rumzulaufen stellt euch mal vor ein Anzugträger in Gallien und ein Gallier in New York.^^ Das soll einfach bedeuten das sich die Richtlinien und Maßstäbe für das "was sich gehört" mit der Zeit drastisch ändern.

Wenn irgendein Unglück passiert werden immer erst Frauen und Kinder gerettet. Wie bereits einer vor mir geschrieben hat, hat dies den Ursprung in der Sorge um den Erhalt des Stammes/Volkes/Rasse und heute keine Legitimation mehr (wir sind 6 Milliarden). Trotzdem sind diese "Instinkte" nach wie vor aktiv. Früher war es auch nicht üblich sich allzusehr zu beherrschen womit wir bei den islamischen Regeln sind. Die Muslime waren vorher hauptsächlich Beduinen und Räubernomaden (sind viele heute noch) und hatten noch häufig ihre alte lebensweise im Blut welche auch beinhaltete Frauen zu rauben und zu entführen. Ne kleine Vergewaltigung vor dem Frühstück und so... (so haben die das wahrscheinlich gesehen) Deswegen waren die damaligen Frauen Mohammed sicher sehr dankbar das er Vorkehrungen für sie getroffen hat (er war ja selbst nicht viel besser). Heute ist das nicht mehr aktuell dennoch halten sie an den Bräuchen fest obwohl ihr Sinn und ihr Nutzen längst nicht mehr aktuell sind.

Die Menschen haben sich schon immer hinter Philosophien und Idealen versteckt um ihre egoistischen und grausamen Ziele zu erreichen. Die Kreuzzüge wurden in Friedenszeiten durchgeführt weil die Ritter keine Feinde hatten die sie bekämpfen
konnten und dann angefangen haben sich untereinander zu bekriegen (Fehdewesen) um Ordnung zu schaffen, wurde Ruhm, Vergebung der Sünden, Land und Reichtum versprochen. Im Grunde gings nur um Geld und Macht.

Das Schlagwort lautet EIGENVERANTWORTUNG. Kein Pfaff kein Imam und kein Druide kann die Dinge die jemand begangen hat auf sich nehmen oder hat Anteil an der Schuld (ausgenommen Personen mit nicht vorhandenem Urteilsvermögen welche von jemanden aufgehetzt wurden). Selbst wenn der Imam Krieg predigt muss ich als Mensch soviel Hausverstand besitzen um mich nicht in das Lügengespinst einwickeln zu lassen. (Da hilft auch nicht das Argument das die dumm gehalten werden jeder Mensch hat das Recht und die Pflicht sein Potenzial voll auszuschöpfen, darum gings auch ursprünglich bei den Religionen)

Wenn dann jemand daherkommt und die Werte einer Religion einfach umdeutet ist es einfach nur ein feiger Arsch der zu heuchlerisch ist um seine wahren Motive zu offenbaren. Die glauben sie kommen edler rüber wenn sie für eine höhere Sache kämpfen (können das dann auch super vor sich selbst rechtfertigen).

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