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Nachrichten - Mc Claudia

Seiten: 1 ... 63 64 [65] 66 67 68
961
Philosophischer Pavillon / Re: TierSCHUTZ - Moralischer Zwist
« am: Oktober 30, 2010, 12:15:02 »
Das gefällt mir.

Ich glaube, dass kaum ein Haustier, auch wenn es nicht "ganz korrekt" gehalten wird oder im Tierheim sitzt, so großes Leid erfährt wie ein herkömmlich gehaltenes Nutztier. Also ein Schwein, Rind, Hendl, Pute in Massentierhaltung ist wahrscheinllich immer ärmer dran als jedes Tier in einem Tierheim.

Als Fleischesserin interessiert mich daher erst mal die Verbesserung der Lebensbedingungen der Nutztiere.

liebe Grüße

Mc Claudia

962
Medientipps / Re: Pagan Piper Project
« am: Oktober 30, 2010, 01:01:01 »
Sodala, bin jetzt endlich mal zum Anhören gekommen.

Für ne Laienpartie ist das ja super gemacht. Alle Achteln!  :thumbsup:

Nur mein Geschmack isses nicht so ganz. (zu viel Hippie-mäßig)

963
Ritualkreis / Re: Verbindungen auflösen
« am: Oktober 29, 2010, 14:01:37 »
Kommt darauf an, was der Mensch, von dem man sich löst, für sich darstellt.

Es ist ein Unterschied, ob mich nur wer nervt, und ich mich daher lieber fernhalten will, oder ob es wirklich kriselt und man den anderen zum Teufel jagen will.

Also symbolisch Verbindung lösen (wie schon vorgeschlagen wurde) mit Schnur zerschneiden, Knoten auflösen, etc.

Das mit dem Bildchen zerreißen wäre ja dann schon schwarze Magie und tät ich nur machen, wenn ich jemanden so gar nicht leiden kann, weil ich ihn für ein A***** halte.

Aber m.E. ist wichtiger als ein Ritual das innere "aus" zu bekräftigen und den Kontakt mal abzubrechen, sodass man den Menschen aus dem Hirn (und dem Gefühl) bekommt.

964
Ritualkreis / Re: Verbindungen auflösen
« am: Oktober 29, 2010, 12:58:24 »
Ich bin Profi in Verbindungen auflösen. Aber ich hab blöderweise kein Patentrezept.

Meist is so, dass wenn ich mit einem Menschen gebrochen hab oder wir uns auseinandergelebt haben, ich den einfach nimmer sehen mag und (zumindest in den ersten Monaten) schau, dass ich ihm nicht übern Weg lauf.

965
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 26, 2010, 22:03:56 »
Hi Giles,

wow. Vielen Dank für die ausführlichen Ausführungen und Antworten.  :)

Die 25 Jahre seit meinem ersten (selbstgebastelten!) Tarot bring ich zwar auch auf (mei mia wean oid...), hab mich aber wahrscheinlich nicht soooooooo intensiv damit beschäftigt wie Du (mir sind blöderweise die Kelten dazwischengekommen  :D  ).

OK, blöde Frage:

Du redest immer davon, dass da sooooooooo viel Symbolik, Tiefsinn, Geheimnis etc. drin ist, dass man sich da urgut, bestens auskennen soll, um nur annähernd was zu kapieren. äh. Was genau? Ist es die Kabbalah? Und wenn ja, seit wann wird sie als Symbolsystem mit dem Tarot in Verbindung gebracht? Denn das Tarot allein kanns ja nicht sein. Lernt sich jedenfalls schneller als Quantentheorie oder Altirisch.  :goofy: Also, konkret: waren die ersten Kartenerfinder/innen und Künstler/innen auch Kabbalisten und haben da die Symbolik reingetan, oder kam das erst mit dem 18./19. Jhdt. und den magischen Orden?

Und ja, bring gefälligst Dein Buch raus, dann muss ich nimmer so blöd fragen!  :D

Liebe Grüße

Mc Claudia

966
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 26, 2010, 17:36:36 »
Hi,

@Morgane:

Gebe Dir Recht, darauf wollte ich auch hinaus. Die Päpstin im Tarot (m.W. entstand die Figur ja vom Mythos der Päpstin Johanna – ich lass jetzt mal offen, obs die gegeben hat oder nicht, das ist fürs Symbol auch nicht so wichtig) wäre eine ziemlich subversive Sache. Zum „Geheimwissen“ oder zur „religiösen Autorität“ die sie viell. symbolisiert käme ein Quäntchen Rebellion dazu. *gg* Die spätere Hohepriesterin hebt sich (wie auch der Hohepriester) voll von der kath. Kirche ab. Beide sind, was die europäische Realität betrifft, ein Phantasieprodukt an Figuren, die eher in einen magischen Orden passen als in die reale Welt von Otto Normalbürger. Das meinte ich auch, dass sich ja schon innerhalb unserer Kultur das Tarot gewandelt hat, Bedeutungsverschiebungen gegeben hat, Symbolwandel stattgefunden hat. Weshalb ich es jetzt auch nicht so tragisch sehe, wenn das Symbolsystem Tarot mit anderen Kulturen kombiniert wird.

@Barbara:

Gebe Dir Recht, auch wenn Winnetou wohl eher ein Kunstprodukt ist. ;)

Zitat von: "Giles"
@Claudia: die "bibel" wäre das Pratesi blatt. Tarot als kartenspiel ist aber wesentlich länger dokumentierbar als das legen der tarot-karten.

Bitte um nähere Erläuterungen zu Pratesi. Ist das ein Deck oder ein Buch? Oder beides? Und kann man das käuflich erwerben?

Das zweite ist mir bekannt.

Zitat von: "Giles"
eine kanonisierte interpretationsweise lehne ich ab. das meiste was in den büchern steht, ist mist, zu 99% unreflektiert von Waite abgeschrieben. und der hatte eine recht tendenziöse sichtweise. gerade weil das tarot eine so tiefgründige sprache spricht, brauchen wir keine interpretationshilfen.

Naja, „keine“ würd ich auch nicht sagen. Wenn man zu legen beginnt, ist man über gscheite Leute oder Bücher recht froh. Das Interpretieren kommt ja dann mit der Übung und dem Reinwachsen in die Materie. Ansonsten geb ich Dir Recht. Nur – das Tiefgründige am Tarot geht eben m.E. nicht verloren, wenn da andere Bildchen und / oder abweichende Beschreibungen drauf stehen, solange der rote Faden „Tarot“ erhalten bleibt. Für mich ist das Interpretation. So wie es eine Bibel gibt und 100.000 Interpretationen dazu. Welche Tiefe und Symbolkraft ist denn jetzt die Richtige? Die Päpstin oder die Hohepriesterin? Die Liebenden als Entscheidung oder als Liebespaar? Die Welt in der Manorla oder die Welt als Frau in den Wolken über einer Erdscheibe? Der schiache Perchtenteufel oder fesche verführerische Jüngling? Der Siegeswagen mit Mann aus dem Rider-Tarot oder der Kultwagen mit Frau aus dem Cary-Yale Tarot? Der Papst oder der Hohepriester? Bube oder Page? Weißt, ich glaube, je mehr ich drüber nachdenk, desto eher komm ich zu dem Schluss, dass jedes Deck für sich schon eine Tiefe entwickelt (oder auch nicht). Dass es also eine Tiefe außerhalb eines bestimmten Decks vielleicht gar nicht gibt? Die Karten leben ja durch die künstlerische Gestaltung. Deswegen gibt’s ja auch so viele Tarots, weil es geradezu zu Kreativität und Nachdenken/forschen animiert.

Zitat von: "Giles"
zum tarot in heutiger form: tarot sind 22 plus 56 karten mit bestimmten bezeichnungen. punkt. wenn wer gerne 138 oder 616 karten nehmen mag, dan sei ihm das unbenommen. gerne soll es auch tarot-ähnlich heissen. aber tarot ist es keines.

OK, wäre für Dich das Cary Yale Tarot ein Tarot (bzw. eine Vorform) oder nur ein Tarot-ähnliches Kartenspielt? Da gibt’s als Abweichung die 6 Hofkarten und drei Allegorien: Glaube, Hoffnung, Liebe. Einige Karten fehlen leider.  Und was wäre jetzt mit Tarots, die statt Bube und Ritter Prinz und Prinzessin haben. Was wäre, wenn die vier Farben leicht abgewandelt sind (z.B. statt Münzen Steine oder Schilde, statt Schwerter – Tomahawks, etc.). Was wäre wenn einzelne oder alle Karten der großen Arkana abweichende Bezeichnungen hätten? Wie groß ist Deine Toleranz? Ist ein Tarot noch ein Tarot, wenn beim Rad des Schicksals z.B. „Lebensrad“ oder „Rad des Karma“ steht? Oder wenn statt dem Magier als Figur eine Magierin dargestellt wäre (mit denselben Attributen)?

Also ich persönlich seh das so: Das Mantegna „Tarot“ ist sicher keines, da geb ich Dir Recht. Das weicht vollkommen ab. Beim Sola Busca würde ich zumindest von einem halben Tarot sprechen (wegen der kleinen Arkana – die ja auch fürs Rider-Waite-Tarot teilweise Pate gestanden haben). Aber bei anderen Tarots, wo der rote Faden eindeutig erkennbar ist, würde ich in jedem Fall von Tarot sprechen.

Zitat von: "Giles"
zur entwicklung und widerspruch: ich habe nichts gegen native american tarot, auch nichts gegen winnetou tarot, wenns das jemals gibt. ich bin nur skeptisch, etwas zu bearbeiten, was man an sich noch nicht verstanden hat.

Naja, das erkennt man ja dann eh an der künstlerischen Gestaltung, ob sich dabei was gedacht wurde oder nicht. Und da es d.E. ja auch nicht so toll ist, nach vorgegebenen Interpretationen zu arbeiten, wird letztlich sowieso jede Interpretation vom individuellen Verständnis geprägt.


@alle:

Was ich an den kulturellen Tarots irgendwie witzig finde: Einige sind von Indigenas selbst gestaltet. Das nenn ich einfach Globalisierung. Wir Westler gucken nach Ost, West und Süd, um unsere Spiritualität zu bereichern, und die Chinesen werden katholisch, und andere malen sich einfach ihre eigenen Tarots. Ich finde diesen kulturell-spirituellen Austausch einfach nur spannend und – eigentlich positiv.

liebe Grüße

Mc Claudia

967
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 26, 2010, 11:05:45 »
P.S.: Danke für den Buchtipp.

Ich frage mich nur grad, wo bei Dir die Grenze ist zwischen "kreativer künstlerischer Interpretation" des Tarots und "das ist kein Tarot" (wie z.B. das Sola Busca-Tarot)?

968
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 26, 2010, 11:03:17 »
Hi Giles,

Du widersprichst Dich gerade selbst. Du findest es selbst spannend, wie sich das Tarot ENTWICKELT hat. Daraus lese ich, dass es wahrscheinlich gar keine monolithischen, ewiggültigen Grundbedeutungen gibt? Oder gibts aus dem 15. Jhdt. zu den ersten Tarots irgendein Handbuch mit Bedeutungserklärungen, die für Tarot-Profis sakrosankt sind? Oder hat der Golden Dawn Orden die Deutungshoheit? Oder Crowley?

Wenn ja, wenn es so ein Buch aus dem 15. Jhdt. gibt, das die Bibel aller Tarot-Leger/innen sein muss, dann nehm ich alles zurück und will das Buch sofort haben.  :D

Wenn nein, so ist es IMMER Bilderinterpretation! Das Faktum, dass man die Entstehung der Bedeutungen und Bilder kennt und den Kulturkreis kennt, impliziert nicht zwingend, dass es

a) keine Entwicklung gibt (das findest Du ja selbst toll)

und b) nicht auf andere Kulturen übertragbar ist.

Nebenbei bemerkt hat sich das Tarot ja erst im 20. Jhdt. im Zuge der Globalisierung interkulturell vervielfältigt. Es ist also auch eine Form von Entwicklung, wenn eine Native American aus Liebe zum Tarot ein ihrer angestammten Kultur entsprechendes Tarot macht.

Natürlich hat die Päpstin einen anderen kulturellen Hintergrund als eine Schamanin aus dem Altai. Damit hat sie als Symbolbild auch anders vielfältige Interpretationsmöglichkeiten als die Schamanin. Aber angenommen, ich würd jetzt mit einem fiktiven Altai-Tarot legen und da käme dann „die Schamanin“ drin vor, würd ich die Karte in der Legung nicht anders deuten als die Päpstin in einem ollen Tarot aus dem 15. Jhdt. (Ich deute sie meist mit „Konfrontation mit tiefer Weisheit bzw. einer Person, die diese besitzt.“)

Ich sehe also das Übertragbarkeitsproblem nicht wirklich.

liebe Grüße

Mc Claudia

969
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 26, 2010, 00:49:23 »
Hi,

@Giles:

Zitat von: "Giles"

Zitat von: "Mc Claudia"
Die Aussage, dass es mit dem Patriarchat des 18./19. Jhdts. zu tun hat, dass...
Ist historisch schlicht falsch, weil ja die Karten ein paar Hundert Jahre früher entstanden.

Ich habe mich auf Roanas diesbezügliche Aussage bezogen.

Zitat von: "Giles"
Nein. Die Kreativität im 15 Jhdt. hält sich in sehr eng überschaubaren Grenzen, im Prinzip gibt es meist maximal zwei Darstellungsformen. So viel hat sich da ja auch nicht erhalten.
Der Holzzdruck und damit der Triumph der Marseille-Familie hat die Karten geradezu kanonisiert. Erst in Oberitalien, Wende 17./18. Jhdt beginnt sich neuer Schöpfergeist auszubilden.
Beweise des Gegenteiles sind mir übrigens sehr willkommen !

Ich weiß nicht, ob Dir das genügt. Also da wären mal die zwei Decks, die ich genannt habe, das Cary Yale Visconti mit den 6 Hofkarten, dann das Mantegna Tarot, das nur aus 50 Karten besteht und ganz anders aufgebaut ist, dann das Sola Busca Tarot, das m.W. das erste Tarot mit ausgemalten kleinen Arcana ist und in der Ikonografie teilweise das Rider Waite Tarot inspiriert haben soll:

http://www.tarotpedia.com/wiki/Sola_Busca_Tarot

oder das Bojardo-Tarot (les ich auch grad zum ersten Mal ;)  ):

http://www.tarotpedia.com/wiki/Boiardo%2C_Matteo_Maria

Dann ein Charles VI. genanntes Tarot:

http://expositions.bnf.fr/renais/arret/3/


Zitat von: "Mc Claudia"
Das Tarot hat m.E. universalisierbare Symbole.
Zweites Nein (und letztes, versprochen), es entspricht meiner Erfahrung was Morgana schrieb. Das ist eben NICHT universal, sondern kulturell geprägt. Funktioniert mit Europäern 1a, mit Amis 2b, Afrikanern im Norden 1b, je weiter weg desto schlechter gehts. Inder haut noch einigermaßen hin, eher noch als Russen, aber ganz zu Ende geht es mit Chinesen. Das ist meine persönliche Erfahrung. Leider. Ich hätte es gern so universal wie Du schreibst, aber in China ist ein Kaiser was ganz, ganz anderes als bei uns und ein Turm ebenso.
[/quote]

Also ich möchte mit aller Bescheidenheit nochmals auf die Native-American-Künstlerin hinweisen, die ein Native-American-Tarot entworfen hat, das aus 22 großen Arkana und 56 kleinen Arkana besteht und voll in nordamerikanisch-indianischer Symbolik aufgeht. Warum soll sowas nicht funktionieren?

Es geht hier um Hermeneutik oder Synkretismus. Natürlich hat der Kaiser von China einen anderen Status als der Pfalzgraf von Unterstinkenbrunn oder der Häuptling der Cree. Die Symbolik der politischen Respektsperson bleibt aber erhalten.

Wenn man natürlich eisern an eindeutigen Symbolinterpretationen festhält, kann man sich das kulturelle Zwischenspiel schenken. Aber mit ein bisserl Kreativität und Willen zur Umsetzung geht das locker. Das heißt ja nicht, dass das Tarot universal IST (hab ich ja nicht behauptet), sondern dass es, auch wenn es einen bestimmten kulturellen Background hat, so genial konzipiert ist, dass es universalisierbar ist (wenn man das möchte).

Der Papst ist halt dann kein Papst mehr sondern ein Schamane, Priester, Druide, Gode, was weiß ich, je nach Kultur halt. Jede Kultur hat Leute, die mit Geistern quatschen und als geistliche Autoritäten gelten. Den Turm, den ich immer als Zerstörung und Machtverlust deute, ist auch umsetzbar. Überall gibt’s auch mal Zerstörung. Usw.

Und die vier Elementsymbole (waren die ursprünglich überhaupt als solche gedacht? Ich hörte mal von der Idee, dass es die vier Standessymbole seien: Kelch: geistlich, Stab: Bauern, Schwert: Adlige, Münz: Händler) lassen sich auch kreativ umformen. Beim besagten Native-American-Tarot sind die Stäbe heilige Pfeifen, die Schwerter Streitbeile (Tomahawks), die Münzen Kriegsschilde und die Kelche tönerne Schüsseln. Schwert sieben – meine Lieblingskarte in diesem Tarot – war der Pferdedieb.

Wenn ich so drüber nachdenk, ist das Tarot als Bilderorakel jedenfalls leichter umlegbar auf andere Kulturen als z.B. Runen, Ogam oder I-Ging, weil die alle drei vorgegebene kulturell immanente Symbole verwenden, die als solches feststehen. Im Tarot hat man eigentlich nur komplexe Bilder, die so oder auch anders ausschauen können und so oder anders interpretierbar sind.

Also egal, ich finde schon, dass das Tarot universalisierbar ist.


@Terra:

das African-American-Deck schaut nett aus. Dürfte die afro-brasilianischen Kulte zum Thema haben, oder?

Frauendecks hier bitte, suchst Du aus aus großer Wühlkiste  :)  :

Da sind ausschließlich Frauen drauf. Die „Liebende“-Karte zeigt ein lesbisches Paar. (Es gibt aber zwei Ersatzkarten, glaub ich, wenn man doch zwei männliche Figuren dabei haben will.

http://www.tarotwelten.de/daught.htm

Das hier lehnt sich an die Ureinwohner/innen Americas an, wenn auch in leicht kindlicher Weise:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/medicine-woman/

Das hier ist kein reines Frauentarot, hat aber matriarchale Ideen zum Vorbild. Die Hofkarten sind gegendert:

http://www.tarotwelten.de/mopeace.htm

Das Barbara Walker Tarot ist zwar eher traditionell, hat aber auch matriarchale Ideen in der Symbolik:

http://www.tarotwelten.de/walker.htm

Dann gibt’s da ein Göttinnentarot:

http://www.tarotwelten.de/goddess.htm

Und ein Lesben-Tarot (die künstlerische Umsetzung schaut ja irgendwie geil aus …) :

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/bapst-hall/

und noch eins, was nett ausschaut:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/an ... ne-wisdom/

ach guck doch selber  ;)  :

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/goddess.shtml


Liebe Grüße

Mc Claudia

970
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 25, 2010, 13:18:20 »
Hi,

zu meinem Gendern von Tarotkarten: Nein, ich bin nicht der Meinung, dass in einem geschlechtergemischten Tarotdeck eine Närrin geben muss, da in den üblichen Großen Arkana eine ziemliche quantitative Gleichberechtigung herrscht. Allerdings fände ich es aufgrund kreativer Ideen durchaus interessant, die Großen Arkana geschlechterumzuwandeln – auf Nummer 5 die Päpstin, auf Nummer 2 der Papst, Nummer 1 die Magierin, Nummer 3 der (Erd)König, Nummer 15 die Teufelin, Nummer 21 der Welt …..  :icon_twisted:  :icon_twisted:

Ich sagte ja auch nur, dass mich das bei den Hofkarten stört, weil hier ja auch konkrete Personen gemeint sein können bei der Legung.

Natürlich ist ein Symbolsystem ein Symbolsystem ein Symbolsystem … und hat mit der realen Welt eher nix zu tun, außer dass reale Menschen mit realen Intentionen Symbole fabrizieren.

Die Aussage, dass es mit dem Patriarchat des 18./19. Jhdts. zu tun hat, dass das Tarot eher männliche Figuren aufweist, kann ich so sowas von gar nicht stehen lassen, denn ein Symbolsystem ist ein Symbolsystem ist ein Symbolsystem … und wenn man sich die ersten Tarots des 15./16. Jhdts. aus Italien anguckt, findet man da faszinierenderweise viel mehr weibliche Figuren als männliche. Warum? Vielleicht, weil es sich um Symbole handelt, die nichts mit der menschlichen Realtiät zu tun haben, und weil es gute alte europäische Tradition ist, Allegorien als Frauen darzustellen. Und das dürfte sich auch in den ersten Tarots niedergeschlagen haben.

Ich verweise hier nochmals auf das Cary Yale Visconti-Tarot oder auch auf dieses hier, das zwar kein echtes Tarot ist, aber ein Wahrsagespiel aus dem Italien des 15. Jhdt.

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/ma ... ndex.shtml

Die meisten Karten zeigen als Frauen dargestellte Allegorien.

Das mit den Hofkarten störte mich übrigens schon sehr früh, ich glaub, da war ich noch jugendlich. Mei, wie hab ich mich gefreut über das Crowley-Deck, das ausgeglichene Frau-Mann-Karten hatte bei den Hofkarten! (und über alle Decks, die das auch hatten)

Was das Legen mit Tarot (oder anderem) betrifft, so habe ich schon längst aufgehört, irgendwelche Karten tatsächlich für reale Frauen oder Männer zu sehen aufgrund ihrer Darstellung. Nur wenn man sich halt auch künstlerisch und liebhaberisch mit den Karten befasst, kommt halt ein bisserl ein Unbehagen, wenn das Deck nicht passt. Bei mir sind es halt Geschlechterparität und Historizität, die sehr viel zählen.

Am meisten ärgert es mich ja, wenn ich ein Deck habe, das mich künstlerisch voll genial anspricht (wie z.B. das Druid-Craft Tarot oder das fotomontage-mäßige  Sacred-Circle-Tarot) aber unhistorisch ist bei dem, was ich suche.

Aus diesem Grund hab ich beschlossen, dass ich eben Decks habe, über die ich mich künstlerisch einfach freue und dann welche, mit denen ich lege.

@Morgane:

Das ist mir eh klar. Und logo legt man mit den Karten, die einer am besten zusagen!  ;)

Zitat von: "Giles"
Von "gegendert" ist da, sorry Dich zu enttäuschen, keine Rede. Das hat giga-komplizierte kabbalistische Gründe die letztlich auf Mann-Frau Polarität hinauslaufen - insofern hast fast wieder recht  :D
Merke allerdings: die Prinzessin ist dabei das höchste und kommt (so Crowley) sogar vor der Königin. Eine Begründung für diese Sichtweise liefert der Laird of Boleskine leider nicht. Dass er Frauen viel lieber mochte als Männer kann man so ja auch nicht sagen .....

Danke für den Hinweis. Klingt ja interessant. Da ich mit giga-komplizierten kabbalistischen Gründen eh nix am Hut habe, interessiert mich ja vornehmlich das Endergebnis und meine Sichtweise darauf.   :D  Wobei ich mal frech annehme, dass außer im Crowley-Tarot bei anderen Decks, wo es Prinz-Prinzessin  gibt (z.B. Barbara-Walker-Tarot, das mir von der Idee und dem Kunststil auch sehr gut gefällt) die Kabbalistik eher in den Hintergrund tritt??  ;)

Zitat von: "Giles"
In Oberitalien, insbesondere Florenz und Mailand, hat da in der Tarocchi Tradition sehr früh (ca 1780 - 1810) großartige Bilder geschaffen. Es gibt da Darstellungen wo sich eine Frau nicht zwischen Mann und Frau entscheiden kann, oder ein Mann nicht zwischen seinem und dem andern Geschlecht wählen mag. Auch Darstellungen wo sich jemand eben NICHT entscheidet, sondern mit beiden weggeht - herrlich!

Jo, finde ich auch. Aber das fing schon im 15. Jhdt. an. Die Kreativität bei der Kartengestaltung hat nicht erst im 20. Jhdt. begonnen, sondern schon in good old Italy!

Zitat von: "Giles"
Du hast geschrieben, dass Du selber ein Deck zeichnen möchtest. Ich kann Dir das nur allerwärmesten empfehlen. Egal wie schön oder hässlich sie werden, Du lernst dadurch ganz anders hinschauen. Und darum gehts nach meinem bescheidnen Dafürhalten. Die Karten geben so irrsinnig viel und sind so was unglaublich schlaues, das wirklich fast alles erklärt wenn einem der Knopf im Hinschauen aufgeht - lass Dich nicht abbringen, nur weil Du kein historisch korrektes Bla-Tarot bekommst. Mit Keltentum haben die Karten bekanntlich NULL am Hut. Ergo: wozu kombinieren, wenns noch dazu mühsam ist ?

Vielleicht mach ich das mal, wenn ich Zeit und Lust habe. Was die Kelten und Tarot betrifft, hab ich schon im vorigen Thread meine Meinung kundgetan. Das Tarot hat m.E. universalisierbare Symbole. Und ich hab da schon viele Ideen, wie ich ein Keltentarot gestalten würde (und nein, Cernunnos wäre da NICHT der Teufel! (sondern eher Cäsar …. :D   )

Zitat von: "Giles"
Btw: Im 14ten Bezirk steht das Piatnik Haus. Die machen angeblich nach Anmeldung Führungen in ihre Sammlungen. Das ist eine der tollsten Europas. Hat wer außer mir Interesse das mal anzuschauen ?

Das klingt ja interessant!


@Roana:
(Nebenbei bemerkt, ich finde den Ausdruck „Feminazi“ schwerst daneben und verwehre mich dagegen und zwar auf allen Ebenen. Sag von mir aus Radikalfeministinnen. Aber bitte verkneif Dir den Nazi-Begriff, der ist sowas von unangebracht in dieser Sache!)


liebe Grüße

Mc Claudia

971
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 25, 2010, 12:39:32 »
Hi,

nur weil das Tarot eine europäische Erfindung ist, heißt das nicht, dass es sich nicht mit anderen Kulturen synkretisieren ließe.

Eine Native-American-Frau hat z.B. das Native-American-Tarot konzipiert. Mit dem legte ich früher in meiner "Indianer-Spleen"-Zeit:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/native-american/

Das Tarot ist - wie Giles schon sagte - dermaßen vielschichtig und flexibel, dass es sogar sehr leicht auf andere kulturelle Symbolwelten anwendbar ist, bzw. man da leicht Assoziationen herstellen kann. Nicht umsonst gibts schon so viele historische und kulturelle Tarots. Man muss nur beides gut kennen: das Tarot und die Kultur, die man da einbauen will.

Das I-Ching z.B. funktioiniert ja auch in der westlichen Welt, WEIL die Symbole übersetzt werden können.

(Ich bin jetzt auch grad der Meinung, dass ein gutes Orakelsystem eines ist, das überall funktioniert ....)

liebe Grüße

Mc Claudia

972
Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 24, 2010, 11:48:30 »
Hi,

Jo, mit dem Crowley-Tarot bin ich irgendwie nie warm geworden, obwohl ich in meiner Satanisten/Wicca-Zeit mit Crowleys Ideen geliebäugelt habe. Aber die künstlerische Umsetzung war nicht meins.

Das Rider Waite Tarot hat ja einen irren Einfluss. Ein Gros der verschiedensten neuen Tarots orientiert sich an seiner Symbolik.

Da ich auch immer ein bisserl auf Gendergerechtigkeit schau, hab ich immer ein Problem gehabt mit den Hofkarten.

Bei der klassischen Konstellation hat man: Bub, Ritter, König und Königin. Die Symbolik ist da ähnlich wie in einer Zunft. Also der Bub ist das Kind, der Lernende, der Ritter der Geselle und König und Königin der Meister. Wobei ich mir nie wirklich im Klaren war, wo ich jetzt einen Unterschied machen soll in der Symbolik zwischen König und Königin. Außer einen geschlechtlichen, wenn die Karten auf reale Personen hinweisen?

Dann gibts einige Decks, die gegendert sind, wo es also: Prinz / Prinzessin gibt, wobei der Prinz die Symbolik des Ritters, die Prinzessin die des Buben übernimmt. Das ist für mich auch irgendwie unbefriedigend, denn nach obiger Symbolik wäre die Prinzessin dann immer das Kind, während der Prinz der Geselle ist.

Crowley hat dann überhaupt keinen König, sondern stattdessen den Ritter und zusätzlich Prinz und Prinzessin.

Eine geniale geschlechtergerechte Idee fand ich im alten Cary-Yale-Visconti-Tarot:

http://www.tarothistory.com/caryyalevisconti.html

Da gibt’s einen weiblichen und männlichen Pagen (Bub) und einen weiblichen und männlichen Ritter, also zu jeder Farbe sechs Hofkarten! Ich finde es faszinierend, dass die Kartengestalter/innen für dieses Tarot aus dem 15. Jhdt. auf Genderparität bedacht waren …. :)

Abgesehen von all diesen Ideen habe ich da vor Kurzem eine Idee gehabt, die ich weiter verfolgen werde, wobei man mit vier Hofkarten auskommt, aber auch Geschlechterparität erreichen kann – das reale Geschlecht bei der Legung tritt dabei in den Hintergrund: Der Schwerpunkt liegt dabei auf der menschlichen Entwicklung, wie oben beschrieben: Lehrling – Geselle – Meister, wobei ich als Viertes den „Großmeister“ bzw. „Weiser“ oder „Ältester“ nehme.

In einem klassischen Deck würde das so aussehen:
Bub – Lehrling, Kind, Unbeholfener
Ritter – Geselle, Aktiv Handelnder, Suchender
König – Souverän, Meister
Königin – Weise, Älteste, die über den Dingen steht, höchste Instanz

In einem Deck mit Prinz / Prinzessin, könnte man je nach Deck die von mir genannten Phasen nach Belieben für jede Farbe eigens aufteilen:
Prinz / Prinzessin: Lehrling
Prinz / Prinzessin: Geselle/in
König / Königin: Meister/in
König / Königin: Älteste/r

@Morgane:

Meinst Du dieses Tarot?

http://www.tarotwelten.de/wfrauen.htm

Mit dem hatte ich dasselbe Problem wie mit dem Druid-Craft-Tarot: Supergeniale Kunst, aber von der Symbolik und Historizität ist mir das zu gezwungen. Also ob man das Mittelalter (beim Weisen-Frauen-Tarot) oder die Kelten (beim Druid-Craft-Tarot) mit aller Gewalt in die Wicca-Symbolik reinquetschen muss (wobei ich mich beim Tarot der Weisen Frauen frage, wo die ganzen Frauen bleiben – die Darstellungen zeigen sogar dort Männer (z.B. bei der Gerechtigkeit), wo es in den trad. Decks Frauen sind). Künstlerisch sind sie aber cool.

Liebe Grüße

Mc Claudia

973
Ritualkreis / Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 22, 2010, 15:14:39 »
Hi,

so alle zwei Jahre vor Samain krieg ich Lust, mich wieder mal mit Tarot und anderen Orakelsystemen zu beschäftigen. Und ja, ich gebs zu, ich sammle die Dinger auch bis zu einem gewissen Grad, weil mir die Bilder, die Kunst so gut gefällt. Einige Kartensets hab ich nur aus Liebhaberei zu Hause, weil ich die Kunst so faszinierend finde.


Erst der Frust:

Kann mir vielleicht irgendwer verraten, warum es bis dato kein gscheites Kelten-Tarot gibt? Ich meine eines, das historisch halbwegs akzeptabel, heidnisch, tiefgängig UND künstlerisch halbwegs ansprechend ist? Hätte ich mehr Zeit, tät ich selbst eins zeichnen, wenn auch meine künstlerischen Fähigkeiten zu wünschen übrig lassen.

Die Kelten-Tarots, die es gibt, sind entweder Arthur-lastig:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/arthurian/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/avalon/

oder voller Feen, Drachen und Elfchen:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/fairy-ring-oracle/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/celtic-dragon/

oder es geht nur um die Natur und den grünen Mann:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/voice-trees/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/greenwood/

oder es ist absolut Druidenorden- und Wicca-lastig:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/druidcraft/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/faery-wicca/

oder aber es gibt keine ausgemalten kleinen Arcana:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/celtic/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/merlin/

oder sie sprechen mich künstlerisch so gar nicht an:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/celtici/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/celtic-wisdom/

Oder die Bilder schaun aus wie aus nem Asterix- oder Slaine-Comic-Band:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/celtic-gaudenzi/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/druids/

Dass fast alle künstlerischen Kelten-Umsetzungen durch die Bank an ahistorischen Darstellungen leiden, bleibt noch zu erwähnen. Es ist zum junge Hunde kriegen. Fällt den Künstler/innen nix anderes ein bei Kelten als Arthur, Wicca, Bäume und Cernunnos?

OK, ein Tarot gibts, das ist zwar auch unhistorisch, hat aber symbolischen Tiefgang und angenehmerweise nirgends Pentagramme, und nein, es gibt auch keinen Cernunnos statt des Teufels (juhu), und die Darstellung mit der Fotomontage gefällt mir recht gut. Das Gelbe vom Ei, wenn ich an Kelten denk, isses aber auch nicht:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/sacred-circle/


Aber, OK, den Römer- und Griechenfans gehts auch nicht besser. Die Tarots, wo es ums alte Griechenland geht, sind auch teilweise unhistorisch, comichaft oder schlicht sexistisch.

Aber für die Asatru-Fans gibts geile Wikinger-Tarots, die historisch m.E. alle Stückeln spielen:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/norse/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/vikings/


Da ich ja hin und wieder doch gern Tarot-Karten lege, hab ich vor Kurzem beschlossen, alle Versuche, mich mit einem Keltentarot anzufreunden, ad acta zu legen und mich mit anderen Tarot-Interpretationen anzufreunden. So hab ich grad ein absolutes Faible für die Verbindung von Gold und Renaissance:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/es ... naissance/

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/golden-botticelli/

Und was man aus dem guten alten Rider Waite-Tarot machen kann, find ich auch genial:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/pictorial-key/

Und weils nix Historisches von den Kelten gibt, habe ich mich mit den Etruskern, die ja mit den Kelten zusammen durch die Hallstattkultur irgendwie verbandelt waren, angefreundet, jedenfalls erfüllt dieses Tarot all meine historischen Bedürfnisse an der Eisenzeit:

http://www.aeclectic.net/tarot/cards/etruscan/


Was sind Eure Lieblings-Tarots? Habt Ihr ein Deck zum Legen und fertig, oder hat Euch wie mich auch ein bisserl die Sammelleidenschaft gepackt?

Neugierig bin!

Liebe Grüße

Mc Claudia

974
Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: Oktober 21, 2010, 15:29:09 »
Also mir gefällt der Thread auf weiten Strecken auch zu gut, um ihn in den Müll zu kippen.

V.a. die Geschichte mit der schwarzen Katze von Eldkatten find ich genial. Das muss ich mir unbedingt merken!  :D

975
Glaubensgebäude / Re: Der Eso-Thread
« am: Oktober 15, 2010, 15:18:15 »
hm.

mein Arbeitskollege ist mit seiner Frau auf der Luna-Messe, sie ham nen Stand. Ich hab gesagt, ich komm, wenn ich Zeit hab und guck vorbei.

Dann hab ich mir mal das ganze Programm und die Aussteller/innen angeguckt.

nein, sorry, lieber Arbeitskollege. Das ist sowas von gar nicht meins. Kein einziger Stand, der auch nur annähernd irgendwas bietet, was mich interessieren könnte.

Gut, Jamesey, zumindest ich werd mich bemühen, sanfter zur argumentieren. Versprechen kann ich's aber nicht. Denn irgendwo hab ich halt ne Schmerzgrenze.  :weißnicht:

Liebe Grüße

Mc Claudia

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