Feuerkreise
Der äußere Kreis (für Gäste sichtbar) => Ritualkreis => Thema gestartet von: Sambuca am September 15, 2010, 12:34:28
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Für meine Begriffe ist Meditation ein in sich gehen, da ich sowohl den Zustand der Gedankenlosigkeit, als auch Konzentration mit gleichzeitigen Bewegungsablauf als Meditation bezeichne.
Wie schaut eure Meinung darüber aus?
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Ich glaube, dass das, was wir gemeinhin als meditation bezeichnen, nicht wirklich m. ist, bestenfalls ein geistig - psychischer entspannungszustand. Aber auch gut. In wirklicher meditation müssten alle mindfucks, die geistesaffen also, völlig zum schweigen kommen. Das geht nur durch eine bestimmte lebensweise und tägliche, stundenlange übung. Wer will sich das schon antun?
lg morgane
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Hallo!
Ich habe so verstanden, dass Meditation sich durchaus unterschiedlich tief und intensiv abspielen kann. Vermutlich hat auch jede/r seine eigene Technik, wie sie/er in den für sie als Meditation bekannten Geisteszustand kommt.
Liebe Grüße und *rotwuselwink*,
Alexander
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Ich glaube, dass das, was wir gemeinhin als meditation bezeichnen, nicht wirklich m. ist, bestenfalls ein geistig - psychischer entspannungszustand. Aber auch gut. In wirklicher meditation müssten alle mindfucks, die geistesaffen also, völlig zum schweigen kommen. Das geht nur durch eine bestimmte lebensweise und tägliche, stundenlange übung. Wer will sich das schon antun?
lg morgane
Du sprichst vom ideal, vom "ziel". buddhistische und andere weise haben bibliotheken über die verschiedenen tiefen der meditation geschrieben. alles zum schweigen ? irgendwann vielleicht, ja. zur zeit ist es schon nett, wenn wenigstens das laute gebrüll sin bisschen gedämpft wird
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Ich für mich selbst habe nicht das ziel, in völliger kontemplation zu leben, und ich tu mich auch mit meditation im herkömmlichen sinn schwer. Deshalb praktiziere ich andere methoden, die mir mehr entgegen kommen, z.b. chanten (klangschwingungen). Ich glaube, für westler ist wirkliche meditation nicht ganz einfach 8)
lg morgane
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Hi zusammen
Meditation hat für mich viel mit Gleichgewicht zu tun, in meiner Mitte zu sein, sowohl psychisch wie körperlich. Die Affen in meinem Geist plappern zwar in der Regel immer munter vor sich hin, aber so für das, was ich im Alltag benötige an Gleichgewicht und Gelassenheit, hilft Meditation enorm. Meist ganz einfache Dinge: Atmen. Putzen. Wirklich aufrecht stehen (Millimeterarbeit, aber sehr spannend, der "Click" wenn es genau stimmt...)
Als Meditation bezeichne ich auch eher alle Methoden, Übungen und Tätigkeiten, die Ruhe, Gelassenheit, "Mittigkeit" und Seelenfrieden unterstützen, weniger das Resultat dieser Übungen.
grüsse, barbara
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Ich habe es so verstanden, dass man sich in den Lotussitz setzt und mal eine Runde omt :D
Spaß beiseite; interessant wäre hier vielleicht ob es den ein oder anderen gibt der einen Unterschied zwischen einem "Trance-Zustand" und einer "Meditation" macht. Für mich sind das zwei komplett verschiedene Dinge.
Meditation: Gedanken schweifen lassen, ins Unterbewusstsein gehen und dort ein wenig arbeiten oder die Lösung zu einem derzeit bestehdenen Problem finden.
Trance: in eine andere Bewusstseinsstufe gehen, und ev. an einem Problem arbeiten und etwas "verändern".
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Bore da !
Okay, so weit so gut. Und wo würde dann Autogenes Training hineinfallen, also wie würdet ihr das sehen ?
lg
Funkelchen :meditation:
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Ich bin da kein spezialist, aber ich würde meinen, dass die genannten zustände alle miteinander verwandt sind. Beim autogenen training geht es, soweit ich weiß, darum, durch weitgehende körperentspannung in den sog. alphazustand zu gelangen, wodurch affirmationen im unterbewusstsein verankert werden können.
In trance wird auch weitgehend der verstand, die kontrolle durch das ego, zurück gedrängt, wodurch tiefere anteile der persönlichkeit oder sogar andere entitäten sich äußern können.
Bei der meditation sehe ich nicht ganz klar. Durch ausschalten von außenreizen und störender gedanken wird eine klarheit des geistes erreicht, die auch durch aufzeichnung der hirnströme dargestellt werden kann. Was aber ist das ziel der m.?
Für meine begriffe (wie erwähnt, fühle mich da nicht kompetent) wird so eine verbindung zum *höheren selbst*, zum göttlichen, wie immer man es nennen mag, hergestellt. Man erkennt, was man in wahrheit ist, man erkennt die *camouflage* der äußeren welt.
lg morgane
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Danke für eure Antworten. Wenn ich richtig schlussfolgere bedeutet Meditation zur Ruhe kommen und die Anwendungsmethoden sind verschiedene Ebenen bezogen.