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Nachrichten - AnufaEllhorn

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Well met, Crysalgira ;)

Liest sich sehr spannend - schade, dass ich dienstags nie Zeit habe :( - sofern Du Lust haben solltest, das in Artikelform zu bringen, ich würde das sehr gerne im WuWe bringen  :thumbsup:

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Meine, Deine, Unsere Tradition – ÖFFENTLICH / Re: Sinarian Wicca
« am: September 15, 2014, 16:51:16 »
Well met, alle zusammen ;)

Für "Sinarian Wicca" fehlt mir immer noch ein bissl der Plan  :weißnicht:  - weil´s (wieder einmal) um irgendeine Form von staatlicher Anerkennung geht, die imho durch jeden Verein genauso erreichbar wäre.
Mehr ist in Österreich nur drinnen, wenn der Überbegriff derartig breit gefasst ist (damit überhaupt 300 Leuts unter einen Hut zu kriegen wären), dass jeder, der irgendwas macht außer einer "anerkannten" Religion, gewillt ist sich darmit zu definieren - und wenn viele schon mit "Heide" ein Problem haben, dann kann ich mir echt ned vorstellen, wie das gehen sollte ...

Also warum nicht wieder einen Verein gründen und gut is??  :gruebel:

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Das schwarze Brett / Re: Fragebogen - Neuheidentum und Archäologie
« am: September 03, 2014, 01:01:13 »
Well met, Mc Claudia ;)

Juttas Zusatztext habe ich im fb untergebracht (als Kommentar) und werde ihn auch im Blog hinzufügen, sobald die Info online geht - sprich nächstes WE. Vielen Dank

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Das schwarze Brett / Re: Fragebogen - Neuheidentum und Archäologie
« am: September 01, 2014, 23:33:47 »
Well met, Mc Claudia ;)

Nochmal auch hier, vielen Dank für Dein Engagement und ein paar Worte zum Fragebogen.
Ich finde es absolut beachtlich und auch sehr sinnvoll, dass sich "die Wissenschaft" nun langsam auch daran erinnert, dass sie mehr oder minder auch für die Leuts forschen ergo, die damit auch was anfangen können sollen. Besonders fein finde ich, dass Spiritualität scheint´s doch langsam aus der Dodelecke rausgelassen wird und es auch wissenschaftsfähig wird (sogar  :D ) religiös zu sein *gggg*. Es ist schon richtig, dass mensch sich manchmal noch als quasi "beobachteter, noch lebender Ötzi" fühlt, aber zumindest sind die Anfänge gemacht.
Was imho dafür aber auch nötig ist, dass "die Beobachteten" sich im Klaren sind, dass sie das Bild das entsteht, selber mitprägen können und das damit auch tun müssen, sonst wird es eben ohne sie gemalt  :weißnicht: und damit ist dann mal der Zug fürs erste abgefahren.

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Glaubensgebäude / Re: Lehren und lernen ?
« am: März 17, 2014, 21:08:31 »
Well met, McClaudia ;)

>Ich finds süß von Euch, dass Ihr jede einzelne „brav“ beantwortet habts! :D

Weißt doch eh, dass ich gern sachbezogen diskutiere und das geht halt am einfachsten, wenn ich mich auf das bezieh, was Du schreibst  :D

>Ein guter Lehrer (wurscht ob akademisch oder Eso) ist jemand, der etwas so erklären kann, dass dem Gescheitesten nicht fad wird und der Dümmste es versteht. Und da mach ich keinen Unterschied zwischen Professor/innen und anderen Lehrer/-innen.

Da sind wir bzgl fachlichen Kompetenzen, die in "Wissenschaft" gemessen werden können (also quasi "objektiv") völlig einer Meinung. Anders seh ich das bei menschlichen Kompetenzen - wenn jemand verklickert, wie ein "spirituelles Leben aussehen kann", dann sollte der das imho am ganz privatpersönlichen Beispiel genaus tun können, wie verbal sachlich. Wenn eines davon nicht hinhaut, dann sind die Lehrkompetenzen imho verbesserungswürdig ...

>Trotzdem gibts hierzu Lehrbücher, die man gut nutzen kann, sobald man sich bei Fachpersonen entsprechendes Grundwissen angeeignet hat.

Wie gesagt: wenn mir jemand Schuhemachen genauso gut erklären kann wie ein Buch, dann brauch ich den nicht, weil lesen kann ich selber. Und wenn ich mich dran erinnere, wie (wurscht was ich je in meinem Leben gelernt habe) ausgesehen hat, wenn ich es aus nem Buch, von einer Videokassette oder bloß erklärt bekommen hatte - dann würde ich das absolut nicht mit dem vergleichen wollen, was ich gelernt habe indem ich fachlichen Infos hatte UND die lebende Beispielgebung eines Könners  :D

>Bitte um ein Beispiel, ich hab nicht die geringste Ahnung, was Du meinst!

Hatte gerade erst heute wieder so einen Fall: wenn jemand etwas tut, weil ihm gesagt wurde, dass er absichtslos arbeiten soll (war im therapeutischen Kontext), nix "wollen darf" - dann ist das was rauskommt zu 90 % genau das Gegenteil davon was eigentlich gemeint ist. Weil jemand, der gerade mal anfängt zu arbeiten, noch nedmal eine sinnvolle Diagnose zusammenbringt nicht in der Lage ist etwas "Sinnvolles" zu tun, wenn er darum bemüht ist, selber nix zu wollen.
Ich versuch das immer mit Musik zu vergleichen: einer der gerade erst zum ersten Mal ne Gitarre in der Hand hat, wird sicher keinen Jazz spielen können. Nach einiger Zeit wird er seine eingeübten Stücke zusammen bringen aber immer noch keinen Jazz und erst wenn ihm die Musik zur 2. Natur geworden ist, er gelernt hat sich durch Musik eigenständig ausdrücken zu können, dann wird er daran denken können sich Leute zu suchen und mit denen zusammen jazzen kann. Weil es da nicht nur darauf ankommt sein eigenes Instrument zu beherrschen, sich damit ausdrücken zu können, sondern sich in eine Gruppe so einfügen zu können, dass es ein harmonisches Ganzes ergibt. Dann wird er von der Gruppendynamik und der Musik "getragen" und ned vom eigenen Ego ;)

>Was ist eine Feldbildung? Und warum ist die in lockeren Gruppen negativer als in Coven?

Ich sehe die Feldbildung hier im Sinne von Gruppendynamik, die auch nicht aufhört, wenn die Gruppe grad nicht zusammen ist. In lockeren Gruppen kümmert sich niemand darum und alle Einflüsse sickern ungesteuert in dieses Feld ein. Damit kann es gut sein, dass auf einmal ALLE Suchtproblematiken entwickeln (oder damit konfrontiert werden) nur weil Hauptprotagonisten der Gruppe damit zu tun haben (und damit nicht klarkommen für sich selber).

>Alles andere hab ich auch in einer lockeren Gruppe.

Sicher hast Du ALLES in einer lockeren Gruppe nur die Qualität und Quantität ist halt eine andere!

>Meine Erfahrung ist die, dass im Ritual die Gruppe mitmachen muss. Das geht auch in einer bunt zusammengewürfelten, wenn sich alle an das Setting halten. (Ich persönlich halte eine Ritualleitung für unverzichtbar – es sei denn, man will absichtlich ein pluralistisches Ritual machen.)

Für mich ist das so, dass genauso wie bei 2. .
Wie Du ja sagst, die Gruppe muss mitmachen (genauso wie bei 2. die Anwesenden wissen müssen, was zu tun ist). Sich ans Setting halten ist ne Sache, wenn alle Anwesenden mit dem Setting überhaupt können (oder es muss eben das Setting so angepasst werden, dass das geht und damit kommt dann oftmals kaum das raus, was halt auch für alle Sinn machen tät).
Du hältst jetzt eine Ritualleitung für unverzichtbar (kann mich erinnern, dass das auch nicht immer so war  :D  und wie ich Dir damals schon sagte, ich schau mir gerne an, wie gut das funzt  :ugly: weil meine Erfahrung ist, dass entweder eine Gruppe super eingespielt sein muss - wie im Jazzbeispiel oder eben eine "Leitung" von Nöten ist und nicht mal dann funzt es sicher, weil wenn einer der Superdirigent ist, aber keiner im Graben ein Instrument spielen oder Notenlesen kann, dann wird da keine Oper rauskommen - wurscht wie sich alle noch so bemühen).

Da ich da ziemlich lang unterwegs bin auf dem Gebiet "Gruppenrituale" bin ich da auch tatsächlich "Schwerstgeschädigte"  :D - und das ist auch der Grund, warum ich mich bei "freien Ritualen" nicht sehen lass. Ich will ja den anderen nicht den Spaß verderben, nur weil mir im Nachhinein  :weißnicht:  :doh:  :weißnicht: ins Gesicht geschrieben steht (wenn´s überhaupt erst im Nachhinein ist!!)
Ich bin gern als Dummi bei "native" Sachen dabei und schau mir an, wie die was machen und was dabei rauskommt ;) da bin ich aber mit Rauskriegen was läuft, passiert und rauskommt beschäftigt und lebe kaum meine persönliche Spiritualität aus. Letztens erst wieder auf einem Ritual mit mongolischen Schamanen, das ich mehr als genossen habe, obwohl nix "passiert" ist in dem Sinne von "Ergebnis, weil eine Zielsetzung gegeben war" (nur so als Erklärungsversuch worum es MIR geht, wenn ich ein RItual mache oder einem beiwohne)

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Philosophischer Pavillon / Re: If you build it, they will come....
« am: März 16, 2014, 00:14:09 »
PS: Was ich noch dazuschreiben wollte (aber ich DAU find den Editierbutton nicht *augenrolls*) - nicht dass ich glaube, dass es irgendwo anders ist  :D (es wäre nur schön gewesen, wenn Spiritualität DEN Unterschied ausmachen tät ...)
Gerade eben über fb gelesen (von einer Rosa Atom)

>bei der 'wir zahlen nicht für eure krise - demo' waren ca 150 ngo's bei einem gesamtvolumen von ca7.000 demonstrierenden. dh jede ngo hat weniger als 50pers auf die strasse gebracht. und was geschah dann: all diese ngo's nutzten die demo als marketing/pr-plattform, indem sie ihre banner schwenkten. eine schand. jeden interessiert nur die unmittelbar eigene suppe. holistisches denken und das gemeinsame tragen von sondersituationen existiert so gut wie nicht.
BITTE (incl meiner ngo-kritik) TEILEN !
http://24.media.tumblr.com/104af7b46039 ... 1_1280.jpg

Deshalb war und ist meine Idee immer die der Synergien gewesen. Wenn jeder das macht, was ihm am meisten liegt, dann haben alle was davon und wenn mensch das dann auch noch auf EINER Plattform hinbekommt, dann kriegt die auch eine sinnvolle Reichtweite  :rolleyes:  ansonsten lauter Kleingrabler, die niemand ernst nimmt  :ugly:

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Philosophischer Pavillon / Re: If you build it, they will come....
« am: März 15, 2014, 22:00:16 »
Well met, alle zusammen ;)

Spannend  :gruebel: dann wart ich mal, wie "wir" aussehen wird, Nordana ... in meinem "Tätigkeitsbereich" gibt´s nix, wo ich auch nur irgendein Problem mit sinnvoller, sachlicher Zusammenarbeit sehen tät. Der klägliche Rest vom WuWe Team  :D  arbeitet dafür, dass die Artikel möglichst vielen Interessierten zur Verfügung stehen und ich persönlich leiste was ich leisten kann und sofern ich gefragt werde, dann helf ich auch gerne mit bei Sachen die nicht mehr WuWe Kontext sind, hinter denen ich aber auch stehen kann.
Nur ergibt es sich leider sehr selten ...

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Philosophischer Pavillon / Re: If you build it, they will come....
« am: März 14, 2014, 17:16:57 »
Well met, alle zusammen ;)

Also scheint´s so zu sein, dass es durchaus einen kleinen Teil Heiden gibt, die so etwas wie Gemeinschaft wollen  :weißnicht: aber so wie es scheint sind das dann real um Ecken zu wenige (und die haben noch haushoch unterschiedliche Vorstellungen davon, was sie machen/vertreten/akzeptieren wollen und können) als das sich eine tragfähige Basis ausbilden könnte um sinnvolle Arbeit zu leisten - im Sinne von bleibend, nachhaltig und essentiell.
Imho reicht dieser "kleine Teil" noch bei weitem nicht aus und mit "Unverbindlichkeiten" (das beobachte ich zumindest immer wieder und immer noch!!) laufen derartige Projekte unabdinglich so, dass sich ein paar wenige ausbluten und des auch Neue nicht so rasend attraktiv finden (weil es sowieso schon eine hohe Schwelle gibt für irgendeine "Allgemeinheit" und sei es eine heidnische Allgemeinheit, ARBEIT zu leisten).

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Glaubensgebäude / Re: Lehren und lernen ?
« am: März 13, 2014, 00:49:16 »
Well met, Mc Claudia ;)

>Es geht um spirituelle Meister/-innen (brauchma die oder eher nicht oder zeitweise oder nur bestimmte?), lernen im religiös-magisch-spirituellen Bereich, passende Lehrer/-innen - oder lieber gleich aus Büchern?

Da wäre zuerst mal zu klären, was genau ein spiritueller Meister ist. Hier bei uns stellt mensch sich wahrscheinlich was völlig anderes vor darunter als z. B. im Buddhismus üblich ist ... ich bevorzuge deshalb den Terminus "Lehrer"
Mein Lieblingsbeispiel zum Lernen aus Büchern ist: sofern mensch aus Büchern lernen kann Koch (Schuster, Arzt etc ppp) zu sein, dann kann mensch auch aus Büchern lernen Priester zu sein (wobei dann wieder "Priester" zu definieren wäre!). Wenn es um "persönlich spirituelles Leben geht", dann "braucht" imho niemand nix zu lernen, genauso wie jemand für sich selber kochen kann, was und wie er möchte  :D

>Wann soll/kann man wie von wem was in punkto Ritual, Magie, Religion, Spiritualität .... lernen?

Imho sollte jeder, der mit ANDEREN wurscht was "macht" ein Mindestmaß an Ahnung von dem haben, was er sagt/meint, dass er machen würde.
Wieder wie beim Kochen: wenn ich Kinder habe und diesen erzähle, dass eine Dose aufmachen und deren Inhalt in der Mikorwelle aufwärmen "kochen" wäre, dann sollte ich mir bewusst sein, dass das dann (solange ich die Referenz meiner Kinder bin!) genau das ist, was diese Kinder unter "kochen" verstehen und selber weitergeben. Sobald dann der Kontakt zu anderen gegeben ist, sind die Effekte mannigfaltig und jeder kann sich die wohl selber ausmalen ...
Genauso wenn ich sage "ich lade Euch zum Essen ein - ich koche" dann hat wohl jeder Gast eine andere Vorstellung von dem, was ihn da erwartet. Je nach Grad des persönlichen Kennens wird diese Vorstellung besser oder weniger gut treffen ... vom allergischen Schock bis zum "kann ich das Rezept auch haben" ist die Spannbreite.

>Wer ist berechtigt / befähigt zu lehren?

Imho jeder, der ein Mindestmaß an Fachwissen, Praxis und Didaktik hat (wobei natürlich wieder die Frage ist, wer dieses Mindestmaß festlegt)

>Was ist überhaupt ein/e spiritueller Lehrer/-in?

Für mich sind Lehrer diejenigen, die mir Dinge nahe bringen, mit denen ich wenig bis keinen Kontakt hatte und an denen ich interessiert bin. Menschen, die Spaß daran haben, anderen Informationen, Erfahrungen, Wissen, Sichtweisen und Erlebnisse zu vermitteln. Praktiker, die meine Sichtweisen gekonnt in Frage stellen, mir neue Wege aufzeigen und die richtigen Fragen stellen können.

>Gibts da Unterschiede zu Uni-Professor/-innen

Ein Fachlehrer (auf ein bestimmtes Fach beschränkt!!) hat imho als einzige Aufgabe jemandem genau dieses Fach nahe zu bringen und nichts außerdem. Alles was zusätzlich "rüberkommt" ist ein Plus, das imho nicht einforderbar ist, weil es in der Jobdescription einfach nicht drin ist

>Mentoren

Gehen imho schon eher in diese Richtung, haben aber meist eine engere persönliche Bindung an den Schützling (zumindest in meiner Erfahrung)

> Freundinnen

Müssen keinerlei fachliche Qualifikation haben, keinerlei didaktische Fähigkeiten, nichts, was ich bei einem "authorisierten Lehrer" sehr wohl als Grundvoraussetzung ansehe.

> Religionslehrern,

Muss keinerlei Idee von der Praxis haben ...

>Ist Lernen in der Gruppe und/oder bei einem lebenden Lehrer besser / schlechter als autodidaktische Wissensaneignung?
Oder beides?

Beides hat Vor- und Nachteile.

>Wann was am besten?

Sich grundlegende Infos aus dem Netz oder Büchern zu holen betrachte ich als äußerst sinnvoll (weil dann schon mal die gröbsten Bugs erledigt sind ... Motto: WAS? Ich soll da in der Nacht durch den Wald hatschen??? Nie und nimmer  :D oder Wiejetzt ich muss meditieren, wenn ich Buddhist sein will?? Na nieeeeeee!!!!  :doh: )
Zur Erlernung der Grundlagen ist es imho extrem sinnvoll "von Praktikern" zu lernen
Eine Auszeit nach Erreichung einer tragfähigen Basis um "allein zu arbeiten" ist imho der nächste sinnvolle Schritt und wer dann das Bedürfnis nach Arbeit in der Gruppe hat, der ist bestens dafür gewappnet.

>Welche Lehren sollen geheim bleiben?

Eine Frage der Definition von "geheim".

>Wozu überhaupt geheime Lehren?

Manche "Lehren" können sinnvoll nicht verbal vermittelt werden

>Oder besser alles transparent und für alle Interessierten leicht zugänglich?

Manche Informationen sind ausschließlich durch Praktizieren zu erarbeiten, sofern die tradiert werden, steht imho der Selbstbetrug schon vor der Tür und klopft ...

>Mich als von Coven & Co eher enttäuschten Menschen

Du hattest imho auch eher schlechte Grundvoraussetzungen erwischt ;)

>würde v.a. interessieren, wie die, die in solchen (Geheim)gruppen sind, sich darin fühlen, was ihnen daran so gut gefällt, warum sie einen Coven / einen Orden einer lockeren, transparenten Gruppe vorziehen?

Ich bin eher "lockere transparente Gruppen" Geschädigte :D und das aus vielen Gründen
1. massig unterschiedliche Auffassungen von so gut wie allem und jedem (allein, was alles für wen allen ein "Kreis" sein kann, ist unglaublich!!) beeinträchtigt die Funktionalität
2. zielgerichtetes Arbeiten ist so kaum möglich
3. der Energieeinsatz zur Erreichung eines Zieles ist vielfach höher als allein
4. die Gruppenpersönlichkeit wird meistens vernachlässigt und damit werden die Interferenzen unnötig heftig
5. die Intensität im Ritual ist vergleichsweise mau
6. Feldbildung wirkt sich öfters negativ als positiv aus

"Leider" habe ich funktionierende Gruppen kennen gelernt und jetzt hab ich halt das Problem, dass (um beim anfänglichen Beispiel zu bleiben) ich lieber selber koche als regelmäßig mit einer unterhaltsamen Runde an halbwegs netten Leuten zum Glutamatchinesen zu gehen ...

Was mir an funktionierender Covenarbeit supergut gefällt ist, dass
1. mensch sich selber gezielt (auch durch heftigere Strudel) weiterentwickeln kann
2. der Kontakt zu Wesenheiten durch "weitreichendere Techniken" (und der Absicherung durch den Rest der Gruppe, der WEISS WAS ZU TUN IST!) intensiver und direkter gestaltet werden kann
3. Vorgehensweisen besser "abgeklopft" werden können und Fehler leichter bemerkt werden
4. persönliche Bugs durch den tiefergehenden Kontakt gut aufgearbeitet werden können
5. die Gruppenpersönlichkeit das konstant unterstützt
6. das Energielevel sich potenziert und damit keiner "ausblutet"
7. jeder alle "Rollen" durchlaufen kann und damit die Persönlichkeiten "runder" werden
8. fachlicher "Blödfug" eingedämmt werden kann

So, nur mal so auf die Schnelle ;)

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Meine, Deine, Unsere Tradition – ÖFFENTLICH / Re: OBOD
« am: März 10, 2014, 22:54:23 »
Well met, alle zusammen ;)

Für den Fall, dass das Thema per se - also das Thema "Gruppe - Erfahrungen, Vorteile und Fussangeln" von Interesse ist, da hätten wir auch was im Programm  :D
von Shina, http://www.wurzelwerk.at/thema/dasgruenehorn33.php in drei Teilen bis http://www.wurzelwerk.at/thema/dasgruenehorn35.php
oder von Dagkeci http://www.wurzelwerk.at/thema/schamanenblick29.php in drei Teilen bis http://www.wurzelwerk.at/thema/schamanenblick31.php
oder von mir http://www.wurzelwerk.at/thema/noreiadieeule44.php in vier Teilen bis http://www.wurzelwerk.at/thema/noreiadieeule47.php

Mittels Suchfunktion findet sich noch so einiges mehr, ich hab nur das Relevanteste rausgesucht

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Meine, Deine, Unsere Tradition – ÖFFENTLICH / Re: OBOD
« am: März 06, 2014, 10:05:02 »
Well met, alle zusammen ;)

Auf jeden Fall ist dieser Thread für mich extrem interessant zu lesen - herzlichen Dank fürs Eröffnen, Nordana  :thumbsup:  Vor allem Deine Frage "Und: schau ich nach England, Irland und USA habe ich das Gefühl es fehlt bei uns etwas. Ich suche, was das ist." finde ich äußerst sinnvoll. Auf die Antworten, die Du bekommst oder findest bin ich schon megagespannt  :gruebel:

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Well met, Mc Claudia ;)

Wie immer unter der Woche müsste ich Klienten absagen um unter tags frei zu haben *seufz* - also wäre ich extrem froh, wenn Du davon beerichten könntest  :weißnicht:

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Well met, McClaudia ;)

Eine superfeine Sache, dass das nun doch noch stattfindet *freu* wir hatten ja schon 2003 mal mit Ray Kontakt in Bangor damals, aber da war von sowas noch nicht mal zu träumen  :weißnicht:

>wollts ihr z.B. auf archäologischen Fundstellen Rituale abhalten (Ein-Wort-Antwort auf diese Frage ist, vermute ich, „eventuell“),

Z. B. für "Ahnenrituale" wäre so etwas für mich extrem interessant (obwohl ich mich NICHT als "keltische Priesterin" oder sowas sehe

> wollts ihr dafür originale Funde die von dort stammen benutzen können (also statt einer modernen Sichel eine bronzezeitliche Sichel zum Mistelschneiden benutzen oder so, Antwort nehme ich an „evetuell“ bzw. „Geht das überhaupt“),

>Benutzen wollt ich solche Sachen sicher nicht - was ich aber gerne würde ist damit mal "Kontakt" haben, um zu sehen, ob was "rüberkommt". Das könnte eventuell sogar von Vorteil für die Wissenschaft sein... könnt ma ja im Blindversuch machen z. B.

>und wollts ihr von uns WissenschafterInnen wissen, was wir glauben, dass auf dieser Fundstelle passiert ist (Antwort nehme ich an: „ja“),

Nicht nur "ja" sondern "na sicher!!!"

> wollts ihr bei archäologischen Ausgrabungen mitmachen dürfen oder sie sogar selber machen dürfen?

Kann ich mir kaum vorstellen, weil das Fachwissen einfach ned vorhanden ist und auch die Zeit in keinster Weise.

> Wenn ihr wollts, dass wir unsere Forschungen auf andere Fragen ausrichten als wir das derzeit tun, ist das ein Wunsch.

Es wäre ein Wunsch von mir, dass Religion/Spiritualität nicht als (vielfach) Hinterwäldlerhobby, rückständige Aberglaubensform von "Halbdeppen" oder "Weltfremden" angesehen werden würde vom universitären Ecke (auch wenn´s zeitweilig schwierig bis extrem schwer zu machen ist/wäre) - sondern als durchaus menschlich "sinnvolles" Bedürfnis und dass auch "solche Menschen" sich für reales universitäres Wissen interessieren können. Damit ...

>Wenn ihr gerne hättets, dass wir alle unsere Forschungsergebnisse auf einen öffentlichen gratis zugänglichen Server hochladen wo sie sich jeder frei nach Belieben anschauen kann

jepp sowas in der Art!!! Und vor allem wünsche ich mir, dass es quasi "Bindeglieder" gibt zwischen der Heidenszene und dem UniCorps. Weil´s einfach heftig viel Schmarrn gibt, der z. B. befundbezogen relativ einfach widerlegbar wäre, was aber ned durchdringt.
Andererseits könnten z. B. eben "unsere Methoden" durchaus ein bissl Input liefern ...

>Zweitens geht es mir darum, was ihr glaubts was Ihr von Eurer Seite zur Archäologie und Keltologie (wieder in beiden der oben genannten Sinne) beitragen könnts (oder beitragen wollen würdets). Das kann natürlich auch sein „wir wollen gar nichts dazu beitragen, wir wollen nur die Produkte der Wissenschaft konsumieren und dann ganz privat für uns selbst nutzen“.

Das natürlich auf jeden Fall, dass ich das gerne nutzen würde, was die Wissenschaft rausfindet und zwar 1:1. Z. B. den Coligny Kalender (den ich selber allein nie übersetzen und/oder verstehen hätt können ohne Hilfestellungen)

>Oder es könnte sein, dass ihr gerne mit Originalobjekten in archäologischen Sammlungen oder Museen Rituale abhalten wollen würdet – wieder ein Wunsch – aber sich daran auch Besucher beteiligen oder wenigstens zuschauen können, was für das Museum in dem sowas stattfindet eine „Belebung“ des Museums darstellt – d.h. ein Beitrag ist.

So in der Art wäre das durchaus vorstellbar ...

>Oder eben – um ein ganz banales Beispiel zu nennen – weil ihr eh gerne auf archäologische Fundstellen gehts diese Sauberhalten könntet und Müll den ihr zufällig findets einsammeln und sachgemäß entsorgen könntet.

Durchaus denkbar, weil ich z. B. das hier in der Umgebung sowieso mache. Dazu wäre z. B. auch interessant mit den jeweiligen Fachrichtungen Kontakt zu haben um zu wissen wo überhaupt überall genau was bereits ergraben wurde und wo noch nix gemacht bzw was vermutet wird und wo quasi "sicher nix" ist ;)

>Ein klassisches Beispiel ist Eure (durchaus richtige) Wahrnehmung, dass Euch viele ArchäologInnen und KeltologInnen einfach als „Spinner“ betrachten und daher abtun, nicht Ernst nehmen oder sogar noch schlimmer, anfeinden. Das ist ein Problem, bzw. eine Sache aus der Konflikte entstehen können (= Konfliktzone).

Wie oben schon erwähnt ... seh ich auch so und ist zum Teil auch absolut ned verwunderlich, weil einfach auch seltsame Gestalten rumgurken  :D auf beiden Seiten ...

> Eine mögliche Reibungsfläche wäre dagegen zum Beispiel wenn ihr auf archäologischen Fundstellen Rituale feiern und dabei z.B. Opfergaben vergraben wollts (weil dass „alte Kelten“ teilweise Opfergaben vergraben haben ist ja archäologisch so gut das halt geht nachgewiesen), während wir ArchäologInnen und KeltologInnen strikt dagegen sind, dass irgendjemand anderer als wir selbst, egal aus welchen Gründen, Löcher in solche Fundstellen gräbt.

DAS würde eben sinnvolle Kommunikation erfordern, weil ich z. B. kein Problem sehe, etwas in ner Feuerschale zu opfern, wenn´s denn geopfert braucht nur WISSEN müsst ma´s halt und a bissl guten Willen und Hirn brauch´s halt oder nen Verhaltenskodex, der aber auch an Sinn macht!!

Womit wir dann wieder bei den "heidnischen Strukturen" wären, weil die tät´s dafür dann imho auch brauchen, weil sonst "wildern" wieder zig Leuts die von nix was wissen, weil sie bei nix dabei waren, durch den Rost gefallen sind etc etc etc

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Meine, Deine, Unsere Tradition – ÖFFENTLICH / Re: Alchemie
« am: April 28, 2013, 21:23:56 »
Well met, Nachtfalke ;)
Wir haben in Wien einen "Profi"
http://www.peterhochmeier.at/

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Philosophischer Pavillon / Re: Was heißt eigentlich ganzheitlich?
« am: April 19, 2013, 17:51:21 »
Well met, Mc Claudia ;)

Rein aus der Praxis gesprochen kann ich sagen, dass per se garnix "wurscht wie"  ist.
Holistisch/ganzheitlich deckt für mich mehrere Dinge ab:
1. ganzheitlich den Klienten betreffend (wer isser, was tut er, was ist er, wie lebt er, wie denkt er etc pp - all diese Aspekte spielen imho im Bezug zur Gesundheit eine gleichwichtige Rolle)
2. ganzheitlich im Sinne der "Behandlung" (nach welchem System kann die Kondition behandelt werden, was "passt" am besten zur jeweiligen Kondition UND dem 1. - schlussendlich wozu bin ICH fähig i.e. was KANN und was WILL ich machen)

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