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Nachrichten - AnufaEllhorn

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Well met, Crysalgira ;)

Eine wirklich schöne Geschichte - schade, dass ich sie nicht hören konnte - aber auf jeden Fall mal herzlichen Dank, dass ich sie zumindest lesen kann. Vielleicht ist das ja für Dich ok (wenn sie schon hier im Forum zu finden ist  :D ) sie uns im WurzelWerk für den RegenBogen zu spenden? Unsere Leser freuen sich über jede zusätzliche Sichtweise  :thumbsup:

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Medientipps / Re: Der Heidnische Herold
« am: Dezember 27, 2010, 13:40:36 »
Well met, Herold ;)

Ich glaub, Du hast da was missverstanden  :D
Das WuWe hat feste Daten: jede Woche gibt es ein Update - am Freitag im Blog (am Samstag auf der WurzelWerk-site, www.wurzelwerk.at, wo sich dann auch die Druckversionen der Artikel finden). Mindestens ein Artikel findet sich im Update und meist sind es sogar zwei, hie und da drei ;)
Zwischendrin gibt es nur im Blog immer wieder Dinge, die jemand aus der Redaktion erstellt - die Momente oder Rezepte und Co. Das ist dann wohl eher an was Du denkst, beim "Blog"

James, ich hatte auch am Anfang von dem Blog nicht viel Positives erwartet, weils für mich keinen Unterschied machte... scheinbar gefällts aber einigen, die uns ned lesen würden, wären wir ausschließlich im alten Format geblieben  :gruebel:

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Glaubensgebäude / Re: Haus- und Wohnungswichtel
« am: November 18, 2010, 10:52:36 »
Well met, Babsi ;)

>Jetzt mal allgemein, wenn ich einen Hauswichtel hätte und mit ihm gutgestellt wäre (also ich biete ihm das richtige Getränk an ;)) wobei kann er mir dann helfen? Was tut er dann?

 :gruebel: Wenn ich einen Garten/Hund/Brieffreund/Verwandten im Ausland/Ahnen/Gott/Schutzengel etc etc etc hätte und den gut pflegen würde, wobei kann er mir dann helfen? Was tut er dann?
Abgesehen davon, das ich nicht der Ansicht bin, dass mir die ganze Welt, das ganze Universum, helfen bzw für mich was tun sollte/müsste  :D Machet Euch die Erde untertan war noch nie so meins... :ugly:

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Glaubensgebäude / Re: Haus- und Wohnungswichtel
« am: November 17, 2010, 14:53:26 »
Well met, alle zusammen ;)

Wie Giles schon angedeutet hat, würde ich in erster Linie mal den Weg der Kommunikation einschlagen, bevor ich irgendwelche Aktionen setze. Ich hatte schon Wesen in der Wohnung, die auf Alkohol ziemlich vergräzt reagiert haben, andere stehen auf Süßkram, wieder andere auf z. B. Apfelspalten oder andres Obst, auch Wurscht war schon mal dabei :weißnicht: , die haben genauso ihre Vorlieben und Abneigungen wie wir Menschen auch :D
Bei diversen Räucheraktionen ist die Intention in meinen Augen schon fast wichtiger, als das "was" geräuchert wird (ausser es gibt eben Sonderbestellungen, wie ich zum Beispiel auch schon hatte).

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Glaubensgebäude / Re: die Götter in meinem Leben
« am: November 14, 2010, 22:16:15 »
Well met, Barbara ;)

Nun, wenn es jemand wichtig ist sich bei Dir bemerkbar zu machen, dann werden die das sicher tun... :weißnicht:

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Glaubensgebäude / Re: die Götter in meinem Leben
« am: November 13, 2010, 11:52:44 »
Well met, Barbara ;)

Meiner Erfahrung nach machen sich unterschiedliche Götter auch auf unterschiedliche Art bemerkbar. Mensch entwickelt Vorlieben und Abneigungen oder seltsame Gelüste, ungewöhnliche Verhaltensmuster oder oder oder
Dabei gehts mir immer darum, dass sich der Kontakt etablieren kann - ergo sollte ich die Wesenheit (wurscht wer nu) erstmal so gut wie möglich kennen lernen. Dabei nutze ich alles was ich an Literatur, Informationen aus dem Netz, aus andren Ländern direkt (indem ich hinfahre und mich mit der dortigen Kultur auseinander setze) durch "inneren Kontakt" möglich ist.

Somit kann das schon sein, dass es sich um Venus handelt, muss aber nicht... Du hast viele Göttinnen und auch Götter, die auf Äußerlichkeiten stehen. Imho ist das wie Schnitzeljagd :D

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Ritualkreis / Re: Verbindungen auflösen
« am: November 01, 2010, 18:42:59 »
Well met, alle zusammen ;)

Tja, wie sich da wieder für mich wunderschön zeigt, kommt es eben bei Ritualen immer darauf an, in welcher Welt derjenige, der das Ritual macht lebt. Für jemanden, der mit Luzifer als den pik-as-schwänzigen Gegenspieler vom lieben, netten Jesus aufgewachsen ist, ist es natürlich ein bisssssl schwieriger darin dann einen "Lichtbringer" zu sehen  ;) Genauso wie es für jemanden, der Menschenopfer oder das Töten von unerwünschten Neugeborenen gewohnt ist und als gesellschaftlich anerkannt kennt, das wohl kaum als inhuman empfinden wird, nur weil ihm das jemand so sagt...

Magie (und Rituale sind imho ja nix anderes) wird nur sinnvoll praktizierbar sein, wenn man sein Bewusst- und Unterbewusstsein so gut kennt, dass die Symbole auch die erwünschte Wirkung haben. DAS ist ja einer der Gründen, warum das Priester(innen) als Fähigkeit im Werkzeugkistel haben sollten, genau diese persönliche, sozialen und lokal üblichen Symbole zu kennen und interpretieren zu können.

Aber da wären wir schon wieder bei einem ganz anderen Thema :D

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Ritualkreis / Re: Tarot, Kelten, Frust und Lust
« am: Oktober 29, 2010, 15:30:17 »
Well met, alle zusammen ;)

Giles, ich wünsch Dir "gut publizier"!!! :thumbsup:  :thumbsup:  :thumbsup:  Es gibt imho viel zu wenige Bücher übers Tarot, wo mensch mal deutlich sehen kann, wo´s herkommt, wie´s zu den Symbolen kam und wozu es gut sein soll/kann ;)

Ich möcht nur kurz (bin wie immer im Freitags-UpdateStress) ein paar Worte verlieren zu "letztendes Stimmt jede Symbolik". Morgane, im Prinzip "Orakel" gebe ich Dir da völlig Recht, weil da imho jeder Anwender SEINE Symbole REINLIEST. Beim Tarot sehe ich es aber genau umgekehrt, dass ich mir DURCH das Tarot meiner persönlichen Bandbreite erst gewahr werde (bzw die Möglichkeit habe, mir gewahr zu werden, wenn ich das Handwerk "Tarot" erlerne!!). Dadurch ergibt sich für mich auch das "Wachsen" das Ihr ja schon erwähnt habt...

Fertiggewachsen sind wir hoffentlich solang wir leben nicht, aber einen soliden Grundstock empfehle ich den Leuten, die mich danach fragen, immer wieder und sehr eindringlich. Die Interpretationen, zu denen man fähig ist, wenn man sein eigenes Potential an Möglichkeiten schon mal erkundet (und vielleicht schon mal einzubauen begonnen) hat, sind imho eben wesentlich breiter, als wenn das nicht der Fall ist.

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Ritualkreis / Re: Verbindungen auflösen
« am: Oktober 29, 2010, 15:00:50 »
Well met, Nachtfalke und alle zusammen ;)

Bevor ich lang langweile, weil ich eh immer dasselbe sage in diesen Fällen  :D einfach hier nachlesen http://www.wurzelwerk.at/thema/amlagerfeuer53.php
Das ist von einer geschrieben, die´s selber ausprobiert hat :thumbsup:

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Glaubensgebäude / Re: spiritualität definieren
« am: September 18, 2010, 02:02:47 »
Well met, alle zusammen ;)

Ich halte es am liebsten mit morganes Ansatz

>a) was ist sp. für mich?

Für mich ist Spiritualität eine Lebenssicht und Lebensweise. Das hat zur Folge, dass ich micht nicht ausschließlich an materiellen oder wissenschaftlich bewiesenen oder beweisbaren Dingen orientiere sondern meinen persönlichen Erfahrungen ebenfalls Raum einräume (bzw nach Kräften meinen Horizont erweitere in Richtung, was alles an Erfahrungen möglich sein mag). Dabei ist Spiritualität für mich sehr eng mit dem Begriff "Religion" verbunden, weil mir dabei wichig ist, einen "Weg" zu haben, auf dem ich eben diese Spiritualität leben und erweitern kann (was für mich in einem systemfreien Raum schlecht bis nicht funktioniert).

>b) welchen stellenwert hat sie in meinem leben? Der einfluss meiner form von sp. auf mein denken, fühlen , handeln.

Der Stellenwert in meinem Leben ist sehr hoch, weil sie für mich quasi die Basis ist auf der ich mich bewege. So als Beispiel: ich lerne gerne über die neuesten medizinischen Erkenntnisse dazu (weils mich schon immer interessiert hat, wie die Wissenschaft den Körper, Physiologie, Pathologie und Heilmethoden beschreibt und untersucht) ABER für mich zählt in erster Linie die energetische Sichtweise auf den Menschen oder die Welt. Natürlich gehe ich zum Arzt, wenn ich mir ein Bein breche (oder fahre dort wohl eher mit der Rettung hin, im Fall des Falls  :D ) und ich lass mich auch gerne röntgen oder durch den Scanner schieben um die Möglichkeiten der Diagnostik auszuschöpfen. Einen Gips (oder sonstige Ruhigstellung) seh ich dann ebenfalls als sinnvoll an - diverse da muss ma jetzt aber a Schmerzmittel, etwas zur Blutverdünnung etc pp nehmen, DAS spielt dann schon nicht mehr mit (weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es ohne für mich wesentlich besser und sinnvoller geht). Auch werde ich asap Leuts alarmieren, die mir "Heilmache" in Zauber-Ritual- oder sonstwas -form zukommen lassen (und versuchen zu unterbinden, dass das welche tun, von denen ich das als nicht sinnvoll ansehe!) Selber werde ich mich explizit in die Hände von Göttern legen, mit denen ich Heilarbeit an mir selber leisten kann.
So als kleines Beispiel für mein Handeln  :gruebel:
Das Denken geht dabei in die Richtung, dass es Dinge gibt, die der Körper benötigt, aber auch Dinge, die meine Seele und meine Psyche nötig haben um wieder heil werden zu können (oder um heraus zu bekommen, wofür das denn sinnvoll gewesen sein könnte).

Ich sehe mich eingebunden in die Natur (deshalb finde ich auch die Heilwirkung von Kräutern oftmals viel wohltuender und auch "sauberer" als die von chemisch produzierten Reinsubstanzen, was aber nicht heisst, dass ich z. B. Narkose oder Antibiotika verweigern würde, wenn sie medizinisch nicht ersetzbar wären), fühle mich ohne den Zu- und Umgang zu/mit Göttern, Ahnen etc einfach unvollständig und unausgefüllt. Ohne Jahreskreisfeste ist das Jahr für mich eine ungreifbare Aneinanderreihung von Tagen, die mehr oder minder ihre Spuren hinterlassen aber im Großen und Ganzen ineinander verschwimmen.Irgendwie fehlt mir dann die Orientierung in der Zeit.

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Glaubensgebäude / Re: Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 13, 2010, 20:31:30 »
Well met, alle zusammen ;)

 :D Angst ist imho völlig unnötig, denn
1. steht nirgends fest, dass mensch sich auch nur an irgendwas erinnern kann (und damit ist sowieso kein Vergleichen möglich!!)
2. nehme ich mal an, dass wenn es Reinkarnation gibt, das schon so seinen Sinn macht (auch wenn es sich uns auf den ersten bis x-ten Blick nicht so erschließen mag)
3. gehe ich mal davon aus, dass ich (oder ein Teil von mir, der wesentlich mehr zu sagen hat als mein kleines Ego, das hier vor sich hin philosophiert  ;) ) mir dieses (und alle anderen Leben) schon ganz bewusst so ausgesucht hat
4. ist das no na für alle, denen es wirklich schlecht geht auch kein Trost aber vielleicht ist es ja gerade ein Teil des Menschseins (und garkein unwichtiger) dass mensch sich solche Gedanken macht und sich Vorstellungen bastelt, die für ihn dann eine Lebenssicht ergeben. Ob die wirklich Sinn macht, das erfährt jeder imho erst dann, wenn es tatsächlich ans Abtreten geht  8)
5. Wenn es nachher nix gibt, dann isses völligst wurscht, wenn ich in Reinkarnation glaube, ich werde meinen Irrtum nimmer mitbekommen  :D

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Glaubensgebäude / Re: Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 13, 2010, 13:20:05 »
Well met, Martin :)

>Manche Kritiker behaupten:
"Der Glaube an die Wiedergeburt resultiert aus der Angst, dass es nach dem Tode einfach "aus" ist." Somit wäre er ein Verdrängungsmechanismus der eigenen Endlichkeit.

Das dürfte in unserer Weltgegend ziemlich verbreitet sein, dass sich die Leuts nur seeehr ungern mit der eigenen Endlichkeit auseinander setzen - allerdings bin ich mir nicht sicher, in wieweit das mit Reinkarnationsideen zu tun hat. Die wenigsten, die ich kenne meinen, dass Mensch dadurch seine Endlichkeit verlieren würde (weil damit müsste mensch ja 1:1 inkarnieren und das ließe sich ja einfachst beweisen :D )
Das ist imho also ein Argument von Leuts, die sich damit ned beschäftigt haben, sondern sich (wie auch immer, aber wohl kaum durch Recherche dessen was geglaubt wird!) eine Sichtweise gebastelt haben, die sie dann für Reinkarnationsglauben halten.

>jedoch ist für mich der Gedankem, immer und immer wieder zu inkarnieren, bis man den Zustand der "Erweckung" erlangt durch wasweisich wieviele Inkarnationen in wasweisich für schreckliche Leben die wahre Hölle!?

Da bist Du bei den Buddhisten und Hindus in bester Gesellschaft, die streben ja an, nicht mehr inkarnieren zu müssen (sofern ich das richtig interpretiert habe!! Bin weder das Eine noch das Andere)...

>Inwiefern glaubt ihr an Wiedergeburt und/oder habt Erinnerungen an vorhergegangene Leben?

Ich habe Erinnerungen an so einige Leben und deshalb glaube ich nicht an Reinkarnation sondern bin für mich sicher, dass es IMMER weitergeht. Allerdings ist das für mich keine Frage, des persönlichen Überlebens, sondern ich seh das eher als "Ahnenlinie" in der Substanz weitergegeben wird, wie Genmaterial nur auf einer feinstofflichen Ebene. Klar dass das dann nicht "Ich" bin (darauf tät ich auch absolut keinen gesteigerten Wert legen  :eek: )
Damit sind wir beim Komplex "was wird bei der Reinkarnation überhaupt inkarniert"  :D

Aber wie gesagt, ich steh auf Diskussionen und hoffe, dass andere auch ne persönliche Herangehensweise an das Thema haben, die sie teilen wollen :thumbsup:

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 12, 2010, 17:33:40 »
Well met, Eald ;)

Zitat
Darf ich dann mal, weil ich es bisher ab meiner Sympathie wie Neugier noch nicht für nötig befand da selbst aktiv mal zu werden, fragen wie du den Wandel der Hekate im Laufe der Geschichte einschätzt?

 :gruebel: ui, diese Frage geb ich gleich mal an die Spezialisten weiter, die sich tatsächlich historisch mit dem Thema auseinander gesetzt haben (Thomas Lautenwein: Hekate, Die dunkle Göttin), weil im Laufe der Geschichte kann ich sicher nix Großartiges beisteuern   ;)

Zitat
Das erste mal als ich von ihr hörte (es geht nachfolgend also um das Bild Hekates), hieß es: "Uhhh dunkle Hexengöttin und Männerverschlingerin!" *ängstlicher Blick über die Schulter* "Frag nicht weiter ..." Ich hab weiter nachgefragt :Lesen: weil mir viele ihrer Aspekte einfach sehr nahe schienen. Tja und was soll ich sagen? Ich erzähl dir wahrscheinlich nichts neues - diese dämonisierte Hekate ist ein Produkt des prüden Mittelalters. :ugly: Und irgendwann hab ich mal ganz sacht in die Richtung gehorcht, was von ihr selbst denn käme. Kein wirklicher Kontakt und vielleicht tatsächlich reines Kopfkino bloß, aber was mir von da rüberzuklingen schien passte auch besser als das was die Warner mir zugeriefen.

Nicht ganz, die "dämonische, sexuelle Macht" der Dame gab es schon seit den alten Griechen  :D und schon damals fürchteten sich die Leuts davor...

Zitat
Da ich annehme, dass du einen guten Draht dahin vielleich hast: Wie schätzt du diese Göttin an. Positive Magna Mater oder dämonische Männerverschlingerin - oder beides? Und hat sie sich da verändert - also jetzt "tatsächlich" und nicht nur bildlich - oder war sie immer schon was sie auch jetzt ist? Ich nehme eigentlich nicht an das sie sich gewandelt hat, denke also schon das es da das Bild ihrer eher war, welches sich veränderte. Gedanken hierzu, Einblicke, Widersprüche usw. täten mich hierzu - neugierhalber wie gesagt - grad schon interessieren. Wennst also Zeit und Lust zu ner Antwort hast - oder ja vielleicht auch wer anderes hier? :rolleyes:

Für mich ist sie heute eine ziemlich umfassende Dame.
Anfänglichst  habe ich sie als "Rächerin aus der Unterwelt" wahrgenommen, den "Archetyp" der Hexengöttin. Sie war eine Wegweiserin die mir durch Frage- oder Aufgabestellungen sozusagen die Weichen stellte, deshalb auch meine Affinität zu Drachen  :D (genau genommen habe ich ja unter anderem den Kopf eines schwarzen Drachen seit vielen Jahren als Tattoo, das stammt aus der Zeit!!). Dazu gehörte auch, dass sie unerbittlich Dinge verfolgte, die nicht sinnvoll oder kongruent waren (war damals keine einfache Zeit und mir begegnete im Außen so gut wie alles, was in meinem Inneren nicht in Ordnung/heil war). Sie zwang mich durch das "Er-leben" wirklich wahrzunehmen, was in mir los war (das Öffnen der Tore in die Unterwelt  :rolleyes: )
Später begann sie dann in ihrer Dunkelheit immer mehr zu leuchten und verlor ihren furchterregenden Nimbus für mich. Je mehr ich mit mir selber klar kam, desto einfacher war mein Umgang mit ihr. Vor etlichen Jahren gab es (nachdem ich HPs geworden war) einen Einschnitt. Hekate zeigte sich mehr und mehr in der Form von Cerridwen... mittlerweile ist es mir kaum mehr möglich die Eine zu rufen ohne die Andre mit anzusprechen.

Bzgl. Sie wandelt sich/oder auch nicht...  :gruebel: da bin ich mal der Ansicht, dass sich Götter allein deshalb schon nicht wandeln können, weil sie dazu "geformt" sein müssten - das Einzige, was ich da aber als Form sehe ist diejenige, die wir ihnen geben :D (und sie sind halt so nett, dass sie uns nur selten den Rest - wohl eher den Großteil dessen was sie tatsächlich sind - aufdrängeln *lol*)

Und mich täten natürlich auch die Ansichten von anderen "Arbeitern" interessieren!!!

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 12, 2010, 10:14:31 »
Well met, eald ;)

Zitat
Welches tut bei mir grad nix zur Sache, aber (m)ein Gottesbild ist klarerweise veränderlich. Alles andere hiese ich wäre entweder schon allwissend (oder wie klug muss mensch genau sein Götter vollständig zu begreifen aka abbilden zu können?) oder zu stur einen erkannten Fehler abzulegen, neue Perspektiven anzuerkennen wie nehmen - und sähe Götter dazu noch als unveränderlich an. Keines davon würd ich mir gerne zuschreiben. :) Wie gesagt: Ich würd sogar gern diskutieren ob ned die Göttersens selbst veränderllich sein könnten - also jetzt ned bloß das Bild das se geben.

Nu, keine Ahnung, was A. genau wissen wollte, aber mich persönlich interessiert immer schon, wie Einzelne die Götter wahrnehmen, was sie sich drunter vorstellen und was das dann wieder für Konsequenzen auf ihr (tägliches) Leben hat.

Was ich bsonders spannend finde ist Dein Ansatz "wie klug muss mensch genau sein Götter vollständig zu begreifen aka abbilden zu können?". Diese Frage stell ich mir auch immer, wenn es um Wahrheitsansprüche und Co geht  8) . Aber manchmal wird das Thema dann wirklich spannend, wenn´s um Arbeit mit Göttern und nachheriges "Vergleichen" geht. Da kommen schon mal seeehr spannende Sachen raus, die vielfach interpretierbar sind/wären.
Wenn ich so über meine Jahre des Götterdienstes zurückblicke, dann fällt mir besonders auf, dass die über die Zeit einerseits als "Einzelwesen" sich immer mehr ausgearbeitet haben (sich quasi schärfer definiert haben) trotzdem aber sich auf der anderen irgendwie "verwaschen" und einem "großen Ganzen" quasi zuliefern. Somit hat sich das was ist in meinen Augen nicht verändert, aber das was ich davon wahrnehme sehr wohl  :ugly:

Sambuca - die Frage bzgl. Lokis "Verhalten" ist für mich eher die der persönlichen Wahrnehmung dessen  :D . Das mag vielleicht Kleinkrämerisch klingen, aber ich halte es für extrem wichtig, sich dessen vorrangig bewusst zu sein, in welchem Glaubenssatz mensch sich bewegt...

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 11, 2010, 14:24:04 »
Well met, alle zusammen ;)

Also ich finde die Frage von A. ja mehr als interessant und wundere mich wieder einmal, warum denn seltsamer Weise schon wieder über Christentum diskutiert wird :weißnicht:  - soll es hier nicht um alternative, spirituelle Richtungen gehen??

Also wäre vielleicht wesentlich interessanter was jeder hier für ein Götterbild hat, ob sich das schon verändert hat und wenn ja wie und warum  als darüber zu diskutieren, wie die Christen was auch immer betrachten :winken:

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