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Autor Thema: An die Heiler/innen  (Gelesen 53367 mal)

morgane

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #45 am: September 21, 2010, 09:31:40 »
Zitat von: "morgane"
Gibt es denn diesen nachweis, den du einforderst, für die sog. konventionellen therapien wirklich? Kannst du ausschließen, dass keine dieser faktoren, die ich genannt habe, bei einer heilung wirksam waren, also verbesserung der emotionalen befindlichkeit, wegfall eines krankheitsgewinnes oder selbstheilungskräfte des organismus etc.? Das ist nicht erforscht und kann deshalb weder bewiesen noch widerlegt werden.
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barbara

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #46 am: September 21, 2010, 10:00:53 »
Zitat von: "Wælceasig"
Äh, ja und? Das es die Theorie gibt, hat ja keiner bestritten, nur den Nachweis, dass die wirksamer ist als andere Arten der Imagination (oder gar keine) steht immer noch aus.

was in dem Kontext "Wirksamkeit" bedeuten könnte, müsste man wohl noch etwas näher beleuchten.

Wenn es der Wille (der wahre Wille im Crowley'schen Sinne - der Wille Gottes im christlichen Sinne) ist, zu sterben, dann ist jede Therapie, die das Leben verlängert, ein Misserfolg - weil das wahre Ziel verfehlt wurde. Und jede Studie, die davon ausgeht "Wirksamkeit = länger leben, mit mehr Lebensqualität leben" hat ihr Ziel falsch definiert. Leben (länger, besser...  leben) ist eben nicht immer das Ziel.

Fragen kann man in dem Zusammenhang:

Was ist der wahre Wille/göttliche Wille in Bezug auf diesen Menschen und seine Krankheit? - die Antwort erkennt man daran, dass die Person selbst Frieden geschlossen hat mit der Antwort, welche immer das sei, und mit voller Kraft und Entschlossenheit auf dieses Ziel zusteuert, welches immer das sei. Und das ist etwas, was kein Angehöriger, Arzt, Therapeut, Schamane, Priester oder sonstiger Begleiter anstelle der betroffenen Person beantworten kann. Es ist auch nichts, was man einfach erkennen kann von aussen.

Kann die betroffene Person den göttlichen Willen akzeptieren? Anders gefragt, ist sie in Frieden mit sich selbst und dem, was ihr passiert, oder nicht? Wenn ja - wunderbar - wenn nein - dann werden auch positive Affirmationen und ähnliches höchstens oberflächlich wirken, aber keine Genesung bewirken.

Bevor positive Affirmationen und Visualisationen wirken, muss die Entscheidung des Menschen stehen, zu leben. Doch wofür sich ein Mensch tatsächlich entschieden hat - ist von aussen nicht immer leicht zu sehen. Besonders dann nicht, wenn der Betroffene selbst nicht aufrichtig gegenüber sich selbst ist, und (sehr gute) Argumente wie "aber ich kann doch meine Familie nicht allein lassen" vorschiebt - wo es aber der wahre, göttliche Wille wäre zu gehen.

In Anbetracht all dieser sehr intimen und schwer zu erfassenden Umstände ist es alles andere als einfach zu bestimmen, wie wirksam eine bestimmte Methode ist...

grüsse ,barbara
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Wælceasig

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #47 am: September 21, 2010, 10:34:18 »
Zitat von: "morgane"
Gibt es denn diesen nachweis, den du einforderst, für die sog. konventionellen therapien wirklich?

Du stellst die Behauptung auf "sie soll gute erfolge damit erzielen haben", ich stelle das infrage, worauf hin du deine eigene Aussage auch infrage stellst.

Wie lustig.  :ugly:
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morgane

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #48 am: September 21, 2010, 10:39:41 »
Hi barbara!
Gutes argument, finde ich  :thumbsup: Ich bin sogar überzeugt davon, dass jeder tod im eigentlichen sinn ein *selbstmord* ist, also dass das gesamtselbst damit einverstanden ist. Das ist allerdings kein gesichtspunkt, den die medizin bis jetzt anerkennt. Das passt (noch?) nicht ins denkschema.
Sogar bei einer völlig hinfälligen 100jährigen wird immer noch *herumgedoktert*. Im spital allerdings lässt man gewisse eingriffe schon bleiben. Dabei halten sich wahrscheinlich wirtschaftliche und humanitäre gründe die waage.

lg morgane
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morgane

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #49 am: September 21, 2010, 10:52:22 »
@waelceasig: ich bin mir bewusst, dass wir alle hier mit hypothesen arbeiten. Dabei hat die eine soviel berechtigung wie die andere. Ich habe nie meine überzeugung bestritten. Die beweise, die du einforderst, kann ich dir allerdings nicht geben. Niemand kann das. Wenn doch, dann hätte ich gerne dafür einen objektiven beweis:
Zitat von: "Wælceasig"
Ja, ja. Auch ein wunderbar simpler Mythos. Gerade bei Krebspatienten sind diese Wunderheilungen anzutreffen, aber wenn du dir mal dann die Biographien dieser Wundergeheilten anguckst, dann wirst du in den seltensten Fällen diese angeblich notwendigen plötzlichen, tiefgreifenden geistig - emotionalen Umschwung feststellen. In 99 von 100 Fällen können sich die Leute selbst nicht erklären, warum das passiert ist und berichten nicht: "Und dann, plötzlich als ich meine Verstrickung in diese negativen Beziehung erkannt und losgelassen haben, da war der Tumor von heute auf morgen plötzlich verschwunden!"

Ich allerdings kann dir für diese *tatsache* eine erklärung anbieten. Ob sie dir schlüssig erscheint, musst du selbst beantworten:
Das denken, das egoeines menschen ist ein kleiner teil seines wesens. Es schwimmt auf den größeren anteilen, wie ein fettauge auf der suppe oder wie ein eisberg auf dem meer. Es dient dazu, uns in dieser, physischen umwelt zu verankern. Solche ereignisse, wie innerer umschwung, heilung, finden nicht auf der ego - ebene statt, sondern tiefer. Diese verstrickung, die du erwähnst, wurde also nicht auf der ego - ebene erkannt und gelöst, die auswirkungen aber werden auf der ego - ebene beobachtet. Und ziemlich sicher wird auch das dahinter liegende nach und nach erkannt.

lg morgane
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Wælceasig

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #50 am: September 21, 2010, 11:28:54 »
Zitat von: "morgane"
@waelceasig: ich bin mir bewusst, dass wir alle hier mit hypothesen arbeiten.

Und ich hätte gerne eine solide Grundlage für deine Hypothese!

Zitat von: "morgane"
Wenn doch, dann hätte ich gerne dafür einen objektiven beweis

Ich kann dir gerne bei Gelegenheit Literatur über Biographien von Krebspatienten, bei denen sogenannte "Wunder- oder Spontanheilungen" stattfanden raussuchen.
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morgane

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #51 am: September 21, 2010, 12:35:58 »
Brauchst du nicht. Schon allein die tatsache, dass eine spontanheilung stattgefunden hat, ist begründete annahme genug, um meiner hypothese gewicht zu geben. Denn was sonst wäre die (deine) erklärung?

lg morgane
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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #52 am: September 21, 2010, 13:25:13 »
Zitat von: "morgane"
Brauchst du nicht. Schon allein die tatsache, dass eine spontanheilung stattgefunden hat, ist begründete annahme genug, um meiner hypothese gewicht zu geben. Denn was sonst wäre die (deine) erklärung?

Was für einer Hypothese?
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morgane

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #53 am: September 21, 2010, 15:13:21 »
Z.b dieser hier:
Zitat von: "morgane"
Das denken, das egoeines menschen ist ein kleiner teil seines wesens. Es schwimmt auf den größeren anteilen, wie ein fettauge auf der suppe oder wie ein eisberg auf dem meer. Es dient dazu, uns in dieser, physischen umwelt zu verankern. Solche ereignisse, wie innerer umschwung, heilung, finden nicht auf der ego - ebene statt, sondern tiefer. Diese verstrickung, die du erwähnst, wurde also nicht auf der ego - ebene erkannt und gelöst, die auswirkungen aber werden auf der ego - ebene beobachtet. Und ziemlich sicher wird auch das dahinter liegende nach und nach erkannt.
Z.b. dieser hier und in weiterer folge der, dass auch bei konverntionellen heilmethoden die mitwirkung von faktoren, die bei doppelblindversuchen und dergleichen nicht einbezogen werden, wie verbesserung des gemütszustandes, selbstheilungskräfte des organismus, wegfallen eines krankheitsgewinnes usw., nicht berücksichtigt werden und dennoch ausschlag gebend sein können.

lg morgane
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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #54 am: September 21, 2010, 15:16:47 »
Zitat von: "morgane"
Z.b dieser hier:
Zitat von: "morgane"
Das denken, das egoeines menschen ist ein kleiner teil seines wesens. Es schwimmt auf den größeren anteilen, wie ein fettauge auf der suppe oder wie ein eisberg auf dem meer. Es dient dazu, uns in dieser, physischen umwelt zu verankern. Solche ereignisse, wie innerer umschwung, heilung, finden nicht auf der ego - ebene statt, sondern tiefer. Diese verstrickung, die du erwähnst, wurde also nicht auf der ego - ebene erkannt und gelöst, die auswirkungen aber werden auf der ego - ebene beobachtet. Und ziemlich sicher wird auch das dahinter liegende nach und nach erkannt.
Z.b. dieser hier und in weiterer folge der, dass auch bei konverntionellen heilmethoden die mitwirkung von faktoren, die bei doppelblindversuchen und dergleichen nicht einbezogen werden, wie verbesserung des gemütszustandes, selbstheilungskräfte des organismus, wegfallen eines krankheitsgewinnes usw., nicht berücksichtigt werden und dennoch ausschlag gebend sein können.

lg morgane

Und was konkret hat das jetzt mit den Spontanheilungen der Krebskranken zu tun und dem, was ich dazu geschrieben habe?
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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #55 am: September 21, 2010, 16:14:46 »
Na, dass du spontanheilungen NICHT einer inneren wandlung zuschreiben wolltest oder zumindest beweise dagegen bringen wolltest. Wobei ich aber davon überzeugt bin, dass sich weder deine noch meine meinung beweisen ließe....

lg morgane
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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #56 am: September 21, 2010, 18:23:30 »
Zitat von: "morgane"
Na, dass du spontanheilungen NICHT einer inneren wandlung zuschreiben wolltest oder zumindest beweise dagegen bringen wolltest. Wobei ich aber davon überzeugt bin, dass sich weder deine noch meine meinung beweisen ließe....

Morgane, wenn du dir mal angewöhnen könntest zu lesen, was ich tatsächlich schreibe, dann könnte ich mir jede Menge unnötiger Postings sparen!
Ich habe weder von irgendeiner "mangelnden inneren Wandlung" geschrieben, noch habe ich Beweise dagegen bringen wollen! Das du mir ständig Sachen in den Mund legst, die ich nicht geschrieben habe, kotzt mich echt an.  :mad:

Ich habe deine Äußerung vom "plötzlichen, tiefgreifenden geistig - emotionalen Umschwung", der Spontanheilungen auslösen soll, in Frage gestellt.
Lies doch mal Biographien oder Untersuchungen von Krebspatienten, bei denen Spontanheilungen aufgetrenten sind. Zum Beispiel in den Werken hier:

- Durdiak, Igor: Interdisziplinäres Screening der psychischen Befindlichkeit chronisch körperlich kran­ker Patienten. Entwicklung eines multimedialen psychologischen Kurzfragebogens zur Selbst- und Fremdeinschätzung am Beispiel onkologischer Patienten (phil. Diss., Bonn 2001).
 
- Franck, Barbara: Trotzdem leben. Reportagen über die Angst, Hamburg 1983.

- Kleber, Jutta Anna: Krebstabu und Krebsschuld. Struktur – Mensch – Medizin im 20. Jahrhundert, Ber­lin 2003.

Da wirst du in den seltesten Fällen "plötzliche, tiefgreifende geistig - emotionale Umschwünge" feststellen. Kaum einer von denen kann sagen: "Als mir dies oder jenes klar geworden ist, da war ich geheilt." oder "Als ich dies oder jenes geändert habe, da war der Krebs weg." Und auch die betreuenden Psychologen konnten nicht sagen: "Unbewusst hat der Patient dies und jenes gemacht, und als dies und jenes sich änderte, da war er geheilt." Zum größten Teil können weder die Betroffenen noch ihr Umfeld sich erklären, was der Auslöser war und sehen keine geistige oder emotionale Änderung.

Gerade diese häufig in Eso-Kreisen unhinterfragte Einstellung: "Es muss nur zu geistigen /emotionalen Umschwüngen kommen, dann kannst du geheilt werden", für dazu, dass sich nicht-spontan geheilte Betroffenen nur schuldig fühlen, weil sie es nicht schaffen sich zu heilen und zu ihren ganzen ohnehin schon bestehenden Problemen mit der potentiell tödlichen Krankheit kommen dann noch die Gedankenfalle: "Was habe ich bloß falsch gemacht um Krebs zu bekommen, was muß ich ändern?"

Möglich, dass eine Art "innere Wandlung" bei den Spontangeheilten stattfand. Dies aber nicht auf fassbarer emotionaler oder geistiger Ebene.
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
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morgane

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #57 am: September 21, 2010, 19:16:23 »
Hi waelceasig!
Ich habe dir eine (meine) hypothese für die erklärung von spontanheilungen angeboten. Du hast sie in frage gestellt, aber keine andere angeboten. Unser alt bekanntes muster.
Nun würde mich interessieren, ob du eine andere hypothese hast, oder wie du dir so eine heilung erklärst. Denn so funktionieren diskussionen normalerweise.

Außerdem geht es doch in keiner weise um ein schuldhaftes verhalten im krankheitsfall, sondern meist um unbewusste geistig - seelische muster, ängste, verleugnete trauer, hoffnungslosigkeit, wut und dergleichen. Ich weiß nicht, was der begriff *schuld* damit zu tun haben sollte. Unter solchen christlichen gesichtspunkten möchte ich diese thematik unter gar keinen umständen betrachtet wissen.

Da der normalzustand unseres organismus gesundheit ist, und er immense selbstheilungskräfte besitzt, brauchen wir diesen selbstheilungskräften nur keinen widerstand zu leisten, um sie in ruhe ihre arbeit machen zu lassen. Ängste aller art aber behindern diese ganz natürliche kraft. Die medizin lässt uns oft glauben, dass das nicht funktionieren unseres körpers der natürliche zustand sei, und auch solche ängste verhindern die heilung. Da ist es nur ein zeichen vom ungehinderten wirken unser natürlichen resourcen, wenn wir gesund werden oder bleiben. Da ist kein hokuspokus oder *eso* - schwindel dahinter, sondern nur das ungehinderte *laissez faire* für unsere selbstheilungskräfte.

Ein anderer aspekt wäre der krankheitsgewinn. Krankheit, das lernen wir schon von früher kindheit an, bedeutet zuwendung, erleichtern oder verhindern von gefürchteten und unliebsamen forderungen der umwelt. Als kind fürchtest du dich vor der mathe schularbeit und kriegst hals - oder bauchweh. Schwupps, schon liegst du zuhause, im warmen bett, wirst betütelt und mathe kann dir gestohlen bleiben. Das ist ein muster, das uns lebenslang begleitet, und zumeist sind wir uns dessen gar nicht bewusst, wenn wir wieder einmal eine infektion einfangen.
Oder die mutter, die jedes mal, wenn ihr erwachsener sohnemann einen schritt aus ihrem einflussbereich wagen will, eine herzattacke bekommt...., und der sohn von diesem schritt absieht > krankheitsgewinn pur!

Jedenfalls werde ich mir zumindest eine deine... oh je, leider kein link! Dann muss ich es googeln.

lg morgane
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morgane

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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #58 am: September 21, 2010, 19:31:49 »
...Ja, und das hätte ich fast vergessen:
vor einigen jahren lernte ich eine junge frau kennen, die mir erzählte, dass bei ihr ein bösartiger hirntumor festgestellt worden war. Sie mochte sich keiner operation unterziehen, auch keiner anderen der herkömmlichen therapien. Statt dessen zog sie sich für monate auf eine entlegene alm zurück, um dort mittels katathymen bilderlebens, autosuggestion und meditation an ihrer gesundung zu arbeiten. Als sie zurück kehrte, war kein krebs mehr festzustellen.

lg morgane
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Re: An die Heiler/innen
« Antwort #59 am: September 21, 2010, 19:43:42 »
Zitat von: "morgane"
Ich habe dir eine (meine) hypothese für die erklärung von spontanheilungen angeboten. Du hast sie in frage gestellt, aber keine andere angeboten. Unser alt bekanntes muster.
Nun würde mich interessieren, ob du eine andere hypothese hast, oder wie du dir so eine heilung erklärst. Denn so funktionieren diskussionen normalerweise.

Ja, die übliche "Diskussion" in Eso-Kreisen läuft tatsächlich so. Das ist ja die crux. "Ich sag' dir meine Meinung, sag du mir deine Meinung, und wenn sie sich ähneln, dann freuen wir uns."
Meine Hypothese? Ich habe keine. Es gibt gerade mal genug "Material" auf dem aufbauend ich sagen könnte: Das wird es nicht sein, den dieser und jener Punkt sprechen dagegen, aber es ist nicht genug Material da anhand dessen ich mir eine auch nur ansatzweise ordendliche Theorie aufbauen könnte.  Mehr als den letzten Satz meines letzten Postings kann ich dir nicht bieten um deinen Wunsch nach einer Hypothese zufrieden zu stellen.

Zitat von: "morgane"
Außerdem geht es doch in keiner weise um ein schuldhaftes verhalten im krankheitsfall, sondern meist um unbewusste geistig - seelische muster, ängste, verleugnete trauer, hoffnungslosigkeit, wut und dergleichen. Ich weiß nicht, was der begriff *schuld* damit zu tun haben sollte. Unter solchen christlichen gesichtspunkten möchte ich diese thematik unter gar keinen umständen betrachtet wissen.

Dann sieh es dir von der Warte der Betroffenen an, anstatt von der, die Hypothesen über sie aufstellt, vielleicht verstehst du des dann.

Zitat von: "morgane"
Da der normalzustand unseres organismus gesundheit ist, ...

Was ist "normal"? Was der Norm entspricht? Was ist "gesund"? Woher weißt du das, das der Normalzustand - was immer das ist - gesund sei - was immer das bedeutet?

Zitat von: "morgane"
... und er immense selbstheilungskräfte besitzt, brauchen wir diesen selbstheilungskräften nur keinen widerstand zu leisten, um sie in ruhe ihre arbeit machen zu lassen. Ängste aller art aber behindern diese ganz natürliche kraft. Die medizin lässt uns oft glauben, dass das nicht funktionieren unseres körpers der natürliche zustand sei, und auch solche ängste verhindern die heilung. Da ist es nur ein zeichen vom ungehinderten wirken unser natürlichen resourcen, wenn wir gesund werden oder bleiben. Da ist kein hokuspokus oder *eso* - schwindel dahinter, sondern nur das ungehinderte *laissez faire* für unsere selbstheilungskräfte.
Zitat

Ui super. Dann können wird ja Krankenhäuser, Ärzte und Medikamente abschaffen, da man ja nur den Selbstheilungskräften ihren Lauf lassen muss, und schon werden alle Leute früher oder später wieder gesund.
Holla, aber das ist so was von Eso, das wabert schon in Bereichen von Uriella und Harmer und anderen Typen herum die gefährlichen Blödsinn von sich geben, der dem einen oder anderen verzweifelten Hilfesuchenden das Leben gekostet hat.  

Zitat von: "morgane"
Ein anderer aspekt wäre der krankheitsgewinn. Krankheit, das lernen wir schon von früher kindheit an, bedeutet zuwendung, erleichtern oder verhindern von gefürchteten und unliebsamen forderungen der umwelt. Als kind fürchtest du dich vor der mathe schularbeit und kriegst hals - oder bauchweh. Schwupps, schon liegst du zuhause, im warmen bett, wirst betütelt und mathe kann dir gestohlen bleiben. Das ist ein muster, das uns lebenslang begleitet, und zumeist sind wir uns dessen gar nicht bewusst, wenn wir wieder einmal eine infektion einfangen.

Und?
"Werde dir bewusst, dass deine Krankheit nur ein unbewusster Schrei nach Zuwendung ist, und dann wirst du nie wieder auch nur einen Schnupfen haben!", oder was?
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