Feuerkreise

Medienraum und Öffentlichkeitsarbeit (für Gäste sichtbar) => Medientipps => Thema gestartet von: Anisai am September 14, 2010, 09:01:21

Titel: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Anisai am September 14, 2010, 09:01:21
Hallo

Am 17. September kommt ein Film ins Kino der interessant sein könnte:

http://oe1.orf.at/artikel/257641 (http://oe1.orf.at/artikel/257641)
http://amanfangwardaslicht.at/ (http://amanfangwardaslicht.at/)

Ich überlege mir den bei Gelegenheit anzusehen, kommt jemand mit?
lg Anisai
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Sambuca am September 14, 2010, 10:39:06
Vielleicht habe ich die Gelegenheit den Film in meiner Stadt zu sehen. Ist sicher hochinteressant und einer Diskussion darüber, vor allem die verschiedenartigen Ansichten, würde mir eventuell Neues erschließen.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Eldkatten am September 14, 2010, 11:25:38
Hallo Sambuca,

Zitat von: "Sambuca"
(...)
Ist sicher hochinteressant und einer Diskussion darüber, vor allem die verschiedenartigen Ansichten, würde mir eventuell Neues erschließen.
Was würdest du denn davon "Neues" erwarten? Der "Lichtnahrung"-Humbug ist schon seit Jahren wieder und wieder in Foren und Publikationen durchgenudelt worden. Immer wieder kam heraus, dass dieses Gerede nur gefährlich ist, und dass diejenigen, die behaupten, keine Nahrung zu sich zu nehmen und sich nur von "Licht" (wahlweise "kosmische Energie" oder "Prana") ernähren, ausnahmslos betrügen (in den Fällen, wo es eingehend geprüft wurde).
Was soll denn dieser Film bringen, ausser neuem Woo1 und ahnungslosem Geschwafel von Quantenphysik (allein bei der Erwähnung dieses Begriffes auf der Werbeseite [mit Gewinnspiel!] für den Film stellen sich mir die Nackenhaare auf). In dem Trailer sieht man Ausschnite aus Interviews, wo deutlich gesagt ist, dass Ernährung "mit Licht" physikalisch und biologisch für den Menschen - nachgewiesenernmaßen! - unmöglich und der Versuch im Zweifelsfalle tödlich ist, aber natürlich wird auch der Satzfetzen "vielleicht ist da etwas" noch untergebracht, von dem natürlich keiner weiss, in welchem Zusammenhang er gesagt wurde.
Die Masche ist dieselbe wie in "What the bleep do we (k)now!?", wo zusammengemanschter esotherischer Quanten-Woo1 gemischt wird mit Ausschnitten aus Interviews mit (teilweise vermeintlichen) Wissenschaftlern. Einige dieser haben sich, nachdem sie den Film gesehen haben, vehement gewehrt, indem sie klar gemacht habe, dass sie genau das Gegenteil von dem gesagt haben, was ihnen durch geschickten Zusammenschnitt in den Mund gelegt wurde.

Was erwartest du von dem Film? Es wird wahrscheinlich einiges an Grusel-Effekten geben und ein paar Geschichten von Leuten, die ohne Nahrung zu leben behaupten, gewürzt mit wissenschaftlichen Einwänden, pseudowissenschaftlichem Gerede und vermutlich dem Fazit "Vielleicht ist ja doch was dran". Zu dem Zeitpunkt hast du aber schon mindestens den Eintrittspreis bezahlt.
Und darum geht es wahrscheinlich: einen Markt zu bereiten für Dinge - Bücher, Filme, Lehren - , die sich verkaufen lassen zu einem Thema, das eigentlich ziemlich abgelutscht ist und zu dem es andererseits massenhaft kostenlose und gute Information gibt.

Schönen Gruss
Herbert

P.S.: Auch Pflanzen leben nicht "von Licht" (und Wasser). Sie gewinnen daraus nur die Energie für ihre Stoffwechselvorgänge. Zusätzlich brauchen sie noch Unmengen an Nähr- und Mineralstoffen. Wäre es anders, hätte nie jemand Dünger auf einen Acker bringen müssen.

1 http://rationalwiki.org/wiki/Sham_quantum_physics (http://rationalwiki.org/wiki/Sham_quantum_physics) und http://rationalwiki.org/wiki/Woo (http://rationalwiki.org/wiki/Woo)

Disclaimer: Mein Beitrag wurde in und für den Thread 'Film "Am Anfang war das Licht"' geschrieben, und soll ohne meine Zustimmung nicht aus diesem Zusammenhang verschoben werden.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Anisai am September 14, 2010, 14:21:51
Hallo

Ich hab schon mehr Geld für sinnlosere Sachen als einen netten Kinoabend ausgegeben, und eine Kritik gebe ich erst ab nachdem ich das zu kritisierende Objekt selbst begutachtet habe.
Bis dahin, danke für die netten Worte, vielleicht geht ja doch noch jemand mit.  :weißnicht:

lg Anisai
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Giles am September 14, 2010, 15:01:30
ja, ich gehe gern mit Dir, wenn Du magst. am we irgendwann ginge ganz gut, glaube ich.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Ritter vom Schach am September 14, 2010, 16:46:25
Hallo!

Wenn ihr Samstag oder Sonntag geht, käme ich unter Umständen auch mit, wenn es niemanden stört.

Alles Liebe und *rotwuselwink*,
Alexander
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Merlin am September 14, 2010, 17:33:47
Liebe Eldkatten, ich kann schon verstehen, das dieser film in dein weltbild nicht passt, aber vielleicht solltest du dir, gerade aus diesem grund, den film erst ansehen, bevor du hier deine unqualifizierte meinung abgibst. So wie du es immer von den "neu heiden" behauptest. Was nicht sein kann, darf nicht sein, gelle? Das es hier auch scharlatane gibt ist eh klar, aber zwei studien belegen zumindest bei einer person die richtigkeit seiner angaben.

Nach dem ich auch erst nur die kritiken im orf gesehen habe, gehe ich mal ganz wertfrei ins kino und gebe dann mein urteil ab. Nur so nebenbei gesagt, wird in diesem film von einer "bombe" für die etablierte schulmedizin gesprochen, noch dazu von medizinern.

http://amanfangwardaslicht.at/ (http://amanfangwardaslicht.at/)

merlin
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Eldkatten am September 14, 2010, 18:39:21
Och, Merlin,

sind wir jetzt wieder auf der Schiene "Die böse und dumme Wissenschaft unterdrückt alles, was nicht in ihr starres Weltbild passt"? Es ist bequem, wenn man so ein schön eingefahrenes Feinbild hat, oder?

Die (angeblichen) Wissenschaftler, die auf der aufwändigen Werbeseite zu Wort kommen, lesen sich wie ein Auszug aus dem Who's Who der Schwindler und Blender. Dr. Michael Werner ist Geisteswissenschaftler - promoviert über Heine - und nicht, wie oft behauptet, Naturwissenschaftler (z.B. Chemiker). Seine Berichte genügen nicht einmal den grundlegensten Ansprüchen an wissenschaftliche oder auch nur glaubhafte Berichte.
Dr. med. Sudhir Shah, der das "Bomben"-Zitat fabriziert hat, ist schon seit Jahren dafür bekannt, dass er immer wieder mit einem überführten Lichtnahrungs-Betrüger (der anscheinend auch noch ein tragendes Beispiel in dem Film ist) um Geld für "Studien" wirbt, die er aber niemals veröffentlicht. (siehe hier: http://www.skepdic.com/skeptimedia/skeptimedia90.html (http://www.skepdic.com/skeptimedia/skeptimedia90.html) und hier: http://www.esowatch.com/en/index.php?title=Prahlad_Jani (http://www.esowatch.com/en/index.php?title=Prahlad_Jani)).

Aber geh' du ruhig in den Film und "bilde dir eine eigene Meinung" (darf ich mal eine Voraussage wagen, wie die aussehen wird?).

Was mich an diesem gross aufgemachten Humbug so wütend macht:
1) Menschen, die begierig nach Erkenntnis sind, werden blöd und dumm gemacht, indem man ihnen Schwachsinn vorsetzt. Verdummung ist eines der gemeinsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die ich mir vorstellen kann.
2) Es wird ein Bild von "Wissenschaft" gezeichnet, das nur ein Zerrbild dessen ist, was Wissenschaft wirklich darstellt. Indem windige Illusionisten und Blender mit hanbüchenem Zeug als "Wissenschaftler" auftreten, bekommen die Menschen eine völlig falsche Vorstellung von wissenschaftlichem Arbeiten und wissenschaftlicher Forschung. Kein Wunder, dass viele wissenschaftferne Menschen "Wissenschaft" für Humbug oder ein Fähnchen im Wind halten.
3) Es wird die Behauptung, nein, Lüge verbreitet, die sogenannte "etablierte" oder "Schul-"Wissenschaft wolle sich nicht mit dem jeweilig gehypten wunderbaren Phänomen befassen. Das ist falsch. Gerade Wissenschaftler sind äusserst neugierige und nach Wissen strebende Menschen. Den Laien wird aber suggeriert, die Blender und Scharlatane, die sich in solchem Rahmen hervortun, seien diejenigen, die die "Wahrheit" sagen, obwohl sie nur mit Taschenspielertricks, Pseudowissenschaft und windigen Märchen-Erklärungen daher kommen.

Aber was schreibe ich mir hier die Finger wund. Dass die Illusionisten, die behaupten, von "Licht" zu leben, Schwindler und Betrüger sind, darf ja nicht sein, dann müsste man ja den bösen Wissenschaftlern recht geben und die Welt wäre nicht mehr so wohlig mysteriös. "Ich mach' mir die Welt widdewidde-wie sie mir gefällt."

Geh du in den Film, Merlin, und komm mit derselben vorgefassten Meinung wieder 'raus, mir der du 'rein gegangen bist. Lass dich täuschen und beschwindeln. Ich hab' mit der Zeit was besseres anzufangen, zum Beispiel dieses Buch: http://www.scienceblogs.de/astrodicticu ... ldacre.php (http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/01/die-wissenschaftsluge-ben-goldacre.php) bzw. http://www.amazon.de/Die-Wissenschaftsl ... 3596185106 (http://www.amazon.de/Die-Wissenschaftsl%C3%BCge-Pseudo-Wissenschaftler-schwer-machen/dp/3596185106)  zu lesen.

Schönen Gruss
Herbert

Disclaimer: Mein Beitrag wurde in und für den Thread 'Film "Am Anfang war das Licht"' geschrieben, und soll ohne meine Zustimmung nicht aus diesem Zusammenhang verschoben werden.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Merlin am September 14, 2010, 19:12:58
Zitat von: "Eldkatten"
sind wir jetzt wieder auf der Schiene "Die böse und dumme Wissenschaft unterdrückt alles, was nicht in ihr starres Weltbild passt"? Es ist bequem, wenn man so ein schön eingefahrenes Feinbild hat, oder?

Noch immer lieber Eldkatten :)  Kannst du mir zeigen, wo ich das behauptet habe??? Du legst mir sachen in den mund, ts,ts,ts.

Zitat von: "Eldkatten"
Die (angeblichen) Wissenschaftler, die auf der aufwändigen Werbeseite zu Wort kommen, lesen sich wie ein Auszug aus dem Who's Who der Schwindler und Blender.

In dem ausschnitt, den ich gesehen habe, kommt ein mediziner vom AKH wien zu wort, also ein schwindler und blender, und der hat von einer medizinischen bombe gesprochen.

Auch ich kannte jemanden der behauptete von lichtnahrung zu leben, leider wurde er dann beim mc donalds gesichtet :D

Trotzendemen halte ich es grundsätzlich für möglich, das es sowas gibt. Anbei noch eine andere filmbeschreibung.
Den Beginn einer faszinierenden Reise, die P. A. Straubinger zu Yogis und Quantenphysikern, zu Fastenärzten und Schulmedizinern, zu Psychiatern und Bewusstseinsforschern, zu Qigong-Meistern, Hausfrauen und Lebenskünstlern, also gleichermaßen zu Wissenschaftlern und zu Esoterikern quer über den ganzen Erdball führt, macht eine Begegnung mit einem Heiligen der katholischen Kirche aus. Eine TV-Dokumentation über Niklaus von Flüe, von dem historische Quellen berichten, dass er leben konnte, ohne zu essen und ohne zu trinken, bringt den österreichischen Filmemacher auf eine einfache Frage, die ihn zehn Jahre lang beschäftigen sollte: Wie ist so etwas möglich? AM ANFANG WAR DAS LICHT geht in genauer Recherche einem Phänomen auf den Grund, das in der westlichen Welt gemeinhin als Humbug oder Esoterik-Unsinn abgetan wird. Die dramaturgische Kraft bezieht der Film aus dem Forscherdrang seines Regisseurs, der detektivischen Neugier, ein Phänomen zu untersuchen, das eigentlich nicht sein darf, für das es aber so viele Indizien gibt, dass „man dreiviertel tot sein muss”, wie David Albert von der Columbia University sagt, „um sich nicht dafür zu interessieren.“ Auf der Basis von unzweifelhaften Erlebnisberichten, ausführlichen Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten erzählt der Film vom Phänomen „Lichtnahrung“, von der unglaublich klingenden Tatsache, dass es Menschen gibt und offensichtlich schon immer gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinne brauchen. P. A. Straubinger hat sich eingehend genug mit dem Thema beschäftigt, um daran zu glauben. Ein Jünger ist er deshalb nicht. Eben so wenig wie der Regisseur davon ausgeht, dass seine Nahrung in Zukunft von der Sonne kommen wird, ebenso wenig soll sein Film die Menschen auffordern, von nun an nichts mehr zu essen. Das wäre ein grobes Missverständnis, ein gefährliches noch dazu.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: dagaz am September 14, 2010, 23:26:18
ein yogi ist 14 tage lang im labor beobachtet worden und braucht offenbar tatsächlich kein essen. war unlängst in allen zeitungen.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Sambuca am September 15, 2010, 05:13:24
Zitat von: "Eldkatten"
Was erwartest du von dem Film? Es wird wahrscheinlich einiges an Grusel-Effekten geben und ein paar Geschichten von Leuten, die ohne Nahrung zu leben behaupten, gewürzt mit wissenschaftlichen Einwänden, pseudowissenschaftlichem Gerede und vermutlich dem Fazit "Vielleicht ist ja doch was dran". Zu dem Zeitpunkt hast du aber schon mindestens den Eintrittspreis bezahlt.
Und darum geht es wahrscheinlich: einen Markt zu bereiten für Dinge - Bücher, Filme, Lehren - , die sich verkaufen lassen zu einem Thema, das eigentlich ziemlich abgelutscht ist und zu dem es andererseits massenhaft kostenlose und gute Information gibt.
Hallo Herbert,
ich weiß nicht, ob es möglich ist ausschließlich von Lichtnahrung zu leben, denkbar ist es für mich. Was ich von Vampierfilmen und Horrorfilmen und was sonst noch im Schlepptau der Fantasiefilmen geboten wird, nicht annehme. Alleine schon von den Laiendarsteller empfinde ich den Film schon ehrlicher. Das einem beim Interview die Worte verdreht werden, ist mir klar, das habe ich selbst schon erlebt, bzw. die Leute aus dem früheren Wurzelwerk werden sich auch noch erinnern können, das die Darstellung über das Merry Meet ziemlich schockierend war und am Thema vorbeigegangen ist.
Aber genau die verschiedenen Standpunkte sind es, was mich interessiert und mir Neues erschließt. Die Leute die dahinterstehen und Lichtnahrung zu sich nehmen. Wenn es Scharlatane sind, was sind ihre Beweggründe. Würden sie sich tatsächlich dafür hergeben andere in diese lebensgefährliche Situation zu bringen.
Vom Yogi der in Indien sich der Observation unterzogen hat, halte ich es sogar für wahrscheinlich, dass er ohne Nahrung auskommt. Allerdings den Spruch:
Die dramaturgische Kraft bezieht der Film aus dem Forscherdrang seines Regisseurs, der detektivischen Neugier, ein Phänomen zu untersuchen, das eigentlich nicht sein darf, für das es aber so viele Indizien gibt, dass „man dreiviertel tot sein muss”, wie David Albert von der Columbia University sagt, „um sich nicht dafür zu interessieren
finde ich ziemlich verdreht, denn so wie es mir schien, war er es der zu dreiviertel tot war.

Es ist ziemlich viel möglich auf dem Gebiet der Körperbeherrschung zeigte mir vor kurzem ein Film über einen Mann, Anfang des vorigen Jahrhunderts, der sich von Klingen durchbohren ließ. Echt ein graußlicher Anblick, als die Klinge wieder aus dem Körper austrat und dabei die Haut spannte. Er wurde von Ärzten untersucht und auch geröngt, obwohl kein Blut austrat, hatte er doch etliche Narben und gab an er würde dies machen, um den Menschen zu zeigen, dass der Geist weit mehr zustandebringt, als die Wissenschaft annimmt.
Die einzige Erklärung die ich dazu habe ist, dass er sich auf Atomebene dachte, um dies zu vollbringen. Etwa so wäre es im Falle der Nahrungslosen denkbar, was nicht heisst möglich.
Zitat von: "Eldkatten"
Auch Pflanzen leben nicht "von Licht" (und Wasser). Sie gewinnen daraus nur die Energie für ihre Stoffwechselvorgänge. Zusätzlich brauchen sie noch Unmengen an Nähr- und Mineralstoffen. Wäre es anders, hätte nie jemand Dünger auf einen Acker bringen müssen.
Diese Gegenargumentation war auch das erste was mir einfiel, als ich über den Film erfuhr. Andrerseits, Pflanzen sind in einer ständigen Wachstumsphase.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 15, 2010, 08:14:09
Ich glaube auch nicht, dass wir nun alle auf lichtnahrung umstellen sollten. Die menschen, die dies wirklich tun, haben m.e. die aufgabe, uns zu zeigen, dass wir nicht unser körper sind, sondern einen körper haben, dass der geist die materie hervor bringt und sie auch am leben erhält. Dieser spezielle yogi, auf den wir uns hier beziehen, verbringt offensichtlich seine tage in meditation. Er geht keiner arbeit nach, lebt nicht mit frau und kindern etc. Das heißt, er ist immer in einem anderen bewusstseinszustand, wo solche dinge anscheinend möglich sind.
Der körper ist vergleichbar mit einem auto, das uns von hier nach da bringt. Wir sind aber nicht das auto, sondern der fahrer. Wir im westen aber glauben immer noch, das auto zu sein. Deshalb tun wir uns so furchtbar schwer damit, solche phänomene anzuerkennen.

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Giles am September 15, 2010, 09:38:48
Zitat von: "morgane"
Der körper ist vergleichbar mit einem auto, das uns von hier nach da bringt. Wir sind aber nicht das auto, sondern der fahrer. Wir im westen aber glauben immer noch, das auto zu sein. Deshalb tun wir uns so furchtbar schwer damit, solche phänomene anzuerkennen.

hi Morgane, p.t. alle,

das habe ich auch längere zeit geglaubt. mittlerweile bin ich da nicht mehr so sicher. es scheint eher, als ob körper, geist und seele sehr wohl eins sind. den körper als reines werkzeug zu sehen versklavt ihn. den geist (ratio UND intuition) als herrscher zu sehen, oder sogar nur die ratio, macht eines aus mehreren übermächtig und bringt die harmonie aus der balance. die seele als etwas zu begreifen, was man wie einen gutschein mit sich herumträgt, um es nach lebensende am himmelseingang oder sonstwo vorzuweisen - wird wohl anders gedacht gewesen sein, sonst hätten wir sie nicht hier schon.

all das waren meine gedanken, nicht Deine. ich unterstelle DIr nicht, dass Du so denkst. worum es mir geht, was ich wichtig finde, ist die einheit von körper, geist und seele zu betonen. ich habe dadurch unlängst die befreiung von realen, recht mühsamen körperlichen beschwerden erfahren und bin dafür sehr dankbar.

alles liebe
Wolf
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 15, 2010, 09:58:40
Hi giles!
Deine argumente sind beachtenswert und auch in meinem weltbild richtig. Diese einheit besteht definitiv, darüber besteht wohl bei uns allen übereinstimmung (wage ich jetzt mal voraus eilend, vollmundig zu behaupten).
Dein ,wohl bewusst so formuliertes, bild von der seele allerdings teile ich nicht. Meine ansicht: wir sind eine seele, ergo unsterblich, in vielen dimensionen zuhause, zeitlos. Als solche verkörpern wir einen teil von uns, um diese erfahrungsrealität zu erleben und zu lernen, energie schöpferisch zu gebrauchen (volksschule für seelen  ;) ), was wir in jedem augenblick tun, auch wenn wir oft, in unserem verständnis, zerstörerisch wirken. Als bild gesehen: die seele zieht sich einen virtuellen handschuh über und erlebt eine art videospiel. Diesen handschuh zieht sie wieder aus, wenn wir sterben. Die seele aber wird von diesen tod nicht betroffen - wohl aber an erfahrung erweitert. wir sind immer am leben, ob wir physisch leben oder *tot* sind. So fluktuieren wir ständig zwischen da und dort, wobei dieser räumliche begriff nur symbolisch zu verstehen ist. Es handelt sich um eine bewusstseinseinstellung, ein fokussierung. Und da zeit nicht wirklich existiert, sind wir ständig hier wie dort.

Na ja, ein wenig verwirrend. Stammt auch nicht von mir, sondern wurde von mir glesen und für wahr befunden. Muss nicht für jeden so sein. Quelle: http://members.aon.at/alfseth/Seth_M.htm (http://members.aon.at/alfseth/Seth_M.htm)

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Merlin am September 15, 2010, 11:08:10
Nachsatz zum regisseur, der hatte auch "We feed the world" gedreht und da wird doch niemand behaupten, das dieser film unsereiöse geschäftemacherei ist.
Auch bei den pflanzen hapert der vergleich, da gibts nämlich einige, die z.b. ihre wirkstoffe nach den "bedrohungen", durch freßfeinde oder nach ihrem "wirten" ausrichten. "Intelligent" nicht? Hat nix mit lichtnahrung zu tun, aber viekkeicht mit dem was dahinter steckt :gruebel:
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Giles am September 15, 2010, 11:27:08
liebe Morgane,

da bin ich voll und ganz d´accord.

alles liebe !
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Wælceasig am September 15, 2010, 11:30:58
Zitat von: "morgane"
Ich glaube auch nicht, dass wir nun alle auf lichtnahrung umstellen sollten. Die menschen, die dies wirklich tun, haben m.e. die aufgabe, uns zu zeigen, dass wir nicht unser körper sind, sondern einen körper haben, dass der geist die materie hervor bringt und sie auch am leben erhält.

Selbst wenn ich die Möglichkeit in Betracht ziehen würde, dass Menschen so etwas könnten - wenn jemand mit einer Einstellung wie deiner daher kommt, also einem Glauben, der nicht nur beinhaltet, dass Menschen so etwas können, sondern der auch weiß, warum sie so etwas können, dann würde mich das sehr, sehr mißtrauisch machen. So wie alles, was eine Bestätigung des eigenen Weltbildes liefern würde.

Zitat von: "morgane"
Der körper ist vergleichbar mit einem auto, das uns von hier nach da bringt. Wir sind aber nicht das auto, sondern der fahrer. Wir im westen aber glauben immer noch, das auto zu sein. Deshalb tun wir uns so furchtbar schwer damit, solche phänomene anzuerkennen.

Ich weiß zwar nicht wer "wir" hier im Westen ist, da ich mich nicht mit meinem Körper identifiziere, was ich aber weiß ist, dass ein Auto mit Verbrennungsmotor nicht ohne Kraftstoff funktioniert -  egal wie vergeistigt sein Fahrer auch sein mag.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 15, 2010, 11:48:35
Zitat von: "Wælceasig"
Selbst wenn ich die Möglichkeit in Betracht ziehen würde, dass Menschen so etwas könnten - wenn jemand mit einer Einstellung wie deiner daher kommt, also einem Glauben, der nicht nur beinhaltet, dass Menschen so etwas können, sondern der auch weiß, warum sie so etwas können, dann würde mich das sehr, sehr mißtrauisch machen. So wie alles, was eine Bestätigung des eigenen Weltbildes liefern würde.

Wenn ich etwas für möglich halte, dann frage ich mich als durchschnittlich intelligenter mensch auch, WARUM das wohl so sein könnte. Du nicht?

Und weil das mit dem auto eine methapher war, ist das auch metaphorisch zu sehen. Ein auto kann keine meditativen zustände haben, das ist doch wohl leicht verständlich, oder?

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Wælceasig am September 15, 2010, 11:54:17
Zitat von: "morgane"
Wenn ich etwas für möglich halte, dann frage ich mich als durchschnittlich intelligenter mensch auch, WARUM das wohl so sein könnte. Du nicht?

Sicher frage ich mich "warum" - aber wenn die Antwort wunderbar in meine Weltsicht passt, dann ist das für mich immer ein Zeichen misstrauisch zu sein. Wie auch bei allen anderen Menschen, die glauben zu wissen, das etwas so oder so ist, weil es das Wirken des Teufels, die Strafe Gottes oder ein Zeichen des Aufstiegs oder sonst etwas ist was nahtlos konform mit ihrer Weltsicht geht.  

Zitat von: "morgane"
Und weil das mit dem auto eine methapher war, ist das auch metaphorisch zu sehen. Ein auto kann keine meditativen zustände haben, das ist doch wohl leicht verständlich, oder?

Ist dir verständlich, dass deine Methaper schlecht gewählt war?
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 15, 2010, 11:56:35
Ja, möglicherweise. Aber trotzdem leicht verständlich (wenn man verstehen will).

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Wælceasig am September 15, 2010, 12:10:52
Zitat von: "morgane"
Ja, möglicherweise. Aber trotzdem leicht verständlich (wenn man verstehen will).

Hmmm, wer weiterdenkt, der will sie bestimmt nicht verstehen. So wird das sein.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 15, 2010, 13:10:01
Ja, es liegt in der entscheidungsmacht jedes einzelnen, ob er seinen geist erweitern oder ihm scheuklappen aufsetzen möchte.

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Ritter vom Schach am September 15, 2010, 13:27:36
Zitat von: "Giles"
das habe ich auch längere zeit geglaubt. mittlerweile bin ich da nicht mehr so sicher. es scheint eher, als ob körper, geist und seele sehr wohl eins sind. den körper als reines werkzeug zu sehen versklavt ihn. den geist (ratio UND intuition) als herrscher zu sehen, oder sogar nur die ratio, macht eines aus mehreren übermächtig und bringt die harmonie aus der balance. die seele als etwas zu begreifen, was man wie einen gutschein mit sich herumträgt, um es nach lebensende am himmelseingang oder sonstwo vorzuweisen - wird wohl anders gedacht gewesen sein, sonst hätten wir sie nicht hier schon.

Hallo zusammen,

ich denke, dass Körper, Geist und Seele eins sein sollten, was aber gefördert und erarbeitet werden muss. In der verkopften Welt prügelt uns die Ration solange die Teile unseres Selbst auseinander, bis - so ging es mir - Körper Werkzeug, Seele Haustier und Ratio als Krone der Schöpfung begriffen wird - und damit auch eine tatsächlich trennende Barriere in uns entsteht, die wieder eingerissen werden möchte.

Aber vielleicht ging es auch nur mir so...

Alles Liebe und *rotwuselwink*,
Alexander
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: barbara am September 15, 2010, 22:12:46
Zitat von: "Wælceasig"
Sicher frage ich mich "warum" - aber wenn die Antwort wunderbar in meine Weltsicht passt, dann ist das für mich immer ein Zeichen misstrauisch zu sein.

 :eek:

ich hab immer gedacht, wenn Menschen ihre eigene Weltsicht bestätigt bekommen, ist das generell ein Zeichen dafür, der Antwort zu vertrauen... und mir ist bisher auch noch nie aufgefallen, dass du das anders handhaben solltest. Im Gegenteil, du hast sogar eine sehr prononcierte Weltsicht und sehr genaue Vorstellungen darüber, was wie sein muss, damit es für dich akzeptabel ist, und genau nach diesem Sieb sortierst du alles in "ist gut" "wird verworfen" - und dass du eben gerade Antworten, die in deine Weltsicht passen, besonders misstrauisch betrachtest, ist mir noch nie aufgefallen.

ich glaub den Film würde ich gern sehen um zu schauen, was da alles gezeigt wird.

grüsse, barbara
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Wælceasig am September 15, 2010, 22:52:16
Zitat von: "barbara"
Im Gegenteil, du hast sogar eine sehr prononcierte Weltsicht und sehr genaue Vorstellungen darüber, was wie sein muss,...

Ach, du kennst meine Weltsicht? Würde mich ja interessieren wie du meinst, wie die aussieht.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 16, 2010, 07:46:36
Ich bin zwar nicht barbara, aber mich würde das sehr interessieren. Oder hältst du dich so bedeckt, weil du glaubst, dass andere dich ebenso gern aufmachen würden, wie du das bei anderen versuchst?
Ich, für meinen teil, kann gut andere meinungen achten, und es ist mir kein bedürfnis, sie zu entwerten. Denn ich hänge nicht der ansicht an, dass meine sicht wahrer würde, wenn ich die anderer herab minderte.
Dieses forum hat raum für viel wahrheiten, auch für solche, die dir vielleicht abartig erscheinen. Du musst sie ja nicht annehmen - und argumentieren stört niemand und ist immer gefragt. Polemisieren allerdings kommt nicht gut.

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Boudicca am September 16, 2010, 08:49:51
Ich habe heute die Benachrichtigung bekommen, dass ich für Montag 2 Kinokarten gewonnen habe.  :)

Wenn ich den Film gesehen habe, gebe ich gerne eine Filmkritik ab.

Alles Liebe,  ;)
Boudicca (Elisa)
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 16, 2010, 09:22:48
In gmünd spielen's ihn natürlich wieder nicht. Wir hier sind vom licht abgeschnitten und müssen in der finsternis bleiben :(

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: barbara am September 16, 2010, 09:38:32
Zitat von: "Wælceasig"
Ach, du kennst meine Weltsicht? Würde mich ja interessieren wie du meinst, wie die aussieht.

Das Wenige, was du davon zeigst, ist immer auf derselben Schiene: Archäologische Fundstücke und historische Texte, die nach korrekten wissenschaftlichen Verfahren aufgearbeitet werden, nennst du zu praktisch jedem beliebigen Thema als glaubwürdige Autoritäten. Denen du ja nach deiner eigenen Aussage weiter oben besonders misstrauen müsstest, weil sie ja deine eigene Weltsicht immer und immer wieder bestätigen, die da ist: Wissen über alte Kulturen kann aus archäologischen Fundstücken gewonnen werden. Ob es sinnvoll sei, etwas zu misstrauen, nur weil es die eigene Weltsicht stützt, sei mal dahingestellt...

Wohingegen du Methoden, die auf Intuition zurückgreifen, wie zB freie Assoziation, mit tiefstem Misstrauen begegnest und sobald irgend etwas deinen Weg kreuzt, das nur im Geringsten nach nicht-wissenschaftlich aussieht, ist deine Kritik nicht weit.

Ob du abgesehen davon noch eine Weltanschauung hast, wer weiss? Ich weiss es auf alle Fälle nicht. Das ist deine Privatsache, die du ja auch strikt privat hältst, was ich bedaure.

grüsse, barbara
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Wælceasig am September 16, 2010, 12:50:03
Zitat von: "morgane"
Ich bin zwar nicht barbara, aber mich würde das sehr interessieren. Oder hältst du dich so bedeckt, weil du glaubst, dass andere dich ebenso gern aufmachen würden, wie du das bei anderen versuchst?

Wie oft wollen wir das eigentlich noch durchkauen? Ich habe dir darauf sowohl im Wurzelwerk als auch im Heidenarbeitforum mehrere Male ausführlich meinen Standpunkt, meine Gründe, meine Ansichten dazu erklärt.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 16, 2010, 15:08:34
Das ist lange her. Manchmal verändert sich auch was.

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Mod_b am September 16, 2010, 15:13:00
Hallo Leute !
Könntet Ihr wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren, bitte !
Ansonsten schließe ich den Thread, was eigentlich angesichts des Themas schade wäre !

lg
die Moderation
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am September 26, 2010, 09:31:34
Also, gestern habe ich den film gesehen, und ich finde ihn wirklich sehenswert. Egal, welche schlüsse man dann daraus für sich ziehen mag.
Anschauen, unbedingt! :thumbsup:

Sogar bei uns hier, im etwas hinterwäldlerischen waldviertel, war das kino voll, und das will schon was heißen, speziell, weil der film ja eine reportage ist und kein reißer.

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Sambuca am Oktober 06, 2010, 15:52:15
Auch ich habe den Film gesehen und bei mir fiel er ebenfalls auf fruchtbaren Boden.
Der Yogi war gar nicht so leblos wie im Vorspann gezeigt. Er konnte sogar tanzen.  :)
Das Thema das sich dabei bei mir herauskristallisierte und an dem ich, als Stadtbewohner, ansetzen möchte - im urbanen Raum ist das Chi Lebensenergie schwach. Ich denke, dieses zu ändern ist wirkungsvoller als Lichtesser zu werden und in meinem persönlichen Umfeld müsste das auch machbar sein.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am Oktober 06, 2010, 16:10:08
Ich glaube auch nicht, dass die intention nun sein muss, lichtesser zu werden, sondern sich darüber klar zu werden, dass alles, auch die nahrung, eigentlich lebensenergie ist. Auch ein bewussterer umgang mit nahrung, also den lebewesen, die unsere nahrung darstellen, wäre wünschenswert.

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Sambuca am Oktober 07, 2010, 17:15:49
Zitat von: "morgane"
Auch ein bewussterer umgang mit nahrung, also den lebewesen, die unsere nahrung darstellen, wäre wünschenswert.
Ich komme gerade vom Kühlschrank, wo die Dürre meines Schatzes verführerisch geduftet hat.
Alsoo,  :gruebel: ich fresse die Dürre und das Schwein und ich sind eins.  :)

 :weißnicht:
 :weird:  :icon_twisted:  :kuss:     Neumond und die Sonne scheint heute so prächtig.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am Oktober 07, 2010, 18:15:09
Merlin kommentiert meine essgewohnheiten immer voll - mundig (im wahrsten sinn des wortes)mit:
"Ich grunze lieber, als dass ich welke." Na gut.  :goofy:

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Eldkatten am Oktober 15, 2010, 14:51:21
Hallo,

nur mal so: http://www.esowatch.com/ge/index.php?ti ... _das_Licht (http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Am_Anfang_war_das_Licht)

Schönen Gruss
Herbert
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Baldur am Oktober 15, 2010, 15:21:03
Danke für den Link, sagt eigentlich alles.

asaheil ok vana
Baldur
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Sambuca am Oktober 18, 2010, 16:02:20
Auch von mir ein Dank Herbert. :)  Bist du auf der Seite Mitarbeiter?  
Traurig aber wahr. Da gibt es also Leute die Lügen erzählen und Nachahmer damit in Lebensgefahr bringen.
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: morgane am Oktober 18, 2010, 16:23:59
Ja, z.b. politiker, werbefachleute, medien.........  ;)
In dem film wird gewarnt vor selbstversuchen und keineswegs dazu aufgefordert. Außerdem denke ich, erwachsene menschen sind verantwortlich für sich selbst. Dieser film war keineswegs eine werbeveranstaltung für lichtnahrung (wer könnte daran verdienen, im unterschied zu diversen anderen werbungen für lebensmittel u.a.?)

lg morgane
Titel: Re: Film "Am Anfang war das Licht"
Beitrag von: Sambuca am Oktober 18, 2010, 16:53:11
Zitat von: "morgane"
In dem film wird gewarnt vor selbstversuchen und keineswegs dazu aufgefordert.
Erinnert mich an die Zigarettenpackung.
Sagt aber gar nichts aus. Angeblich verbreitet sich ein Geheimniss am schnellsten, wenn man dazusagt: erzähle es nicht weiter.
Zitat von: "morgane"
Dieser film war keineswegs eine werbeveranstaltung für lichtnahrung (wer könnte daran verdienen, im unterschied zu diversen anderen werbungen für lebensmittel u.a.?)
Der war gut. :)