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Nachrichten - morgane
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« am: September 03, 2010, 09:58:33 »
Eine frage an die runen - kundigen: ich habe mich nie mit runen näher beschäftigt, weil ich einfach keine affinität dazu finden konnte. Da kam mir diese seite unter. Ist das unsinn, oder könnt ihr damit was anfangen? http://members.aon.at/regenbogenerde/sy ... /runen.htmlg morgane
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« am: August 31, 2010, 09:22:23 »
Magie und energiearbeit sind nicht das gleiche, aber sie gehören zusammen wie der dotter zum ei.
Was versteht man gemeinhin unter energie im zusammenhang mit magie?
Lebensenergie, ausgedrückt in emotionaler energie, d.h. starke gefühlsaufladung von imaginierten (wunsch)bildern, von personifizierungen (gottesbildern), imaginierten umgebungen (kreis, energiekegel, elemente usw.). Da sich emotional aufgeladene imagination natürlich auch im körper manifestiert, verspürt man auch verstärkte körperliche sensationen, z.b. verstärkter blutfluss > wärmegefühl, kribbeln, pochen etc. Bei manchen magischen richtungen wird auch rhythmische bewegung gebraucht zum generieren von verstärktem energiefluss (kreistanz, stampfen, witches rune...)
Diese energie kann bewusst auf erwünschte ziele fokussiert werden, z.b. heilung oder was auch immer....
Es wird also psychische und damit auch körperliche und mentale energie eingesetzt, um imaginiertes aufzuladen und zu kanalisieren. Ohne das geht's nicht in der magischen praxis.
lg morgane
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« am: August 30, 2010, 21:38:43 »
Hi nachtfalke! *Das leben* scheint mir ein wenig diffus. Ich würde sagen *die physische existenz*. Das umschließt die inkarnatorischen leben. Aber auch das ist ungenau, denn es gibt nur leben - leben hier und leben in anderen dimensionen - wobei der physische tod eine tür dazwischen ist, nicht mehr und nicht weniger. Welchen sinn hat ein gemälde, das ein künstler malt, eine symphonie, die ein komponist erschafft usw.? Er drückt sich selbst, sein innerstes darin aus, und indem er das tut, verliert er sich völlig darin. Welchen sinn haben gefühle, empfindungen, sinneseindrücke, freundschaft, liebe, freude, schmerz? Sie sind die farben deines bildes, erfahrung und selbstausdruck gleichermaßen. Du kannst z.b. über liebe lesen - aber, erst wenn du sie erlebst, dann weißt du, was sie ist. Das ist der sinn des lebens. Du kannst dir gedanken über mutterschaft machen - aber erst wenn du mutter wirst, weißt du, wie es ist usw. All diese erfahrungen gehen niemals verloren. Du bist immer vollkommen - und dennoch wirst du durch sie mehr, als du warst. Das scheint ein widerspruch. Es ist aber keiner lg morgane
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« am: August 27, 2010, 20:08:26 »
Meines wissens schattenspeer und arien - sun, ev. auch baldur und funkelchen. Schick ihnen einfach eine PN.
lg morgane
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« am: August 27, 2010, 20:01:27 »
Ich habe mich nicht mit den historischen aspekten näher befasst, aber ich meine, götter wohnen in unserer psyche, und vor dort beziehen sie auch ihre energie und gestalt. Bei hekate scheint es so zu sein, dass alles, was nicht ins offizelle frauenbild passte, in das bild der hekate projiziert wurde: vor allem macht und selbstbestimmtheit. Das musste zwangsläufig dämonisiert werden, weil es der männlich dominierten welt angst macht(e). Dazu kommt natürlich alles andere, das mit dem bild der alten frau verbunden ist. Ist die junge frau objekt des begehrens, die fruchtbare frau lebensspenderin, so verkörpert die alte die frau, die sich nicht mehr über das begehren der männer definiert, eigenständigkeit. In unserer welt wird sie demnach lächerlich gemacht und inferiorisiert. Sie ist das gegenteil der fruchtbaren frau, sie konfrontiert mit dem tod (angst!) - und der wird immer noch tabuisiert.
Hekate allerdings lässt sich nicht inferiorisieren. Sie wird also dämonisiert. Möglicherweise existiert eine derartige göttinnengestalt nicht in kulturen, die das alter und alte frauen ehren und respektieren und eine offene einstellung zum tod haben (japan?)
Sollte sich also unser gesellschaftliches klima ändern, so wird sich auch diese gestalt ändern - ich denke, sie hat es bereits getan.
lg morgane
276
« am: August 27, 2010, 11:43:58 »
Öhm...ja also.... MAGIE ist für mich alles, das ganze leben. Warum? Weil wir glaubenssätze, gedanken, wünsche, einstellungen materiell verwirklichen.
Dann gibt es natürlich die bewusst betriebene magie, d.h., alle *tools*, die man kennen gelernt hat, bewusst und u.u. auch rituell einzusetzen. Das ist das, was gemeinhin unter magie verstanden wird, egal, welcher richtung man auch immer angehört.
Darüber hinaus gibt es noch die *magischen augenblicke*, in denen man die welt mit anderen augen sieht. Alles ist auf einmal verzaubert, alles scheint möglich, man erfährt die welt als einen magischen ort. Bäume sind verzauberte wesen, quellen sind eingänge zu einer anderen welt, menschen erscheinen in ihrer *wahren* gestalt usw.
Das alles würde ich unter magie subsummieren.
lg morgane
277
« am: August 26, 2010, 13:06:40 »
Da tiere kein ego wie menschen haben, sind sie natürlich auch viel direkter mit ihren empfindungen verbunden. Das erklärt sicher auch, warum sie ihre wahrnehmungen direkter umsetzen.
lg morgane
278
« am: August 25, 2010, 14:23:28 »
Bis jetzt ist noch kein thema aufgetaucht. Jeder vorschlag ist willkommen.
lg morgane
279
« am: August 24, 2010, 18:23:38 »
Hallo eldkatten! Natürlich könnten doppelblindversuche eine wirkung nachweisen. Da das aber meines wissens noch nicht passiert ist (wenn doch, dann wäre ich sehr gespannt darauf), kann man nur vermutungen anstellen, denn bis jetzt gibt es ja nur gläubige auf der einen wie auf der anderen seite. Und natürlich kommen wir auf keinen grünen zweig, wenn du behauptest, dass ich die nachweisbarkeit bestreite. Was ich bestreite, ist die nachweisbarkeit mit herkömmlich wissenschaftlichen methoden, also *wenn A dann B und das immer in gleicher weise, unter gleichen bedingungen wiederholbar*. Denn da fehlt das wichtigste für mich: das bewusstsein. Der mensch ist nunmal keine maschine, sondern eine lebende seele. Und heilung findet nunmal nicht im körper statt, sondern in eben diesem bewusstsein, und damit meine ich nicht den verstand. Und wenn homöopathie wirkt, dann wirkt sie sicher nicht in der körperchemie, obwohl sich heilung natürlich dort auswirkt (siehe wind ), sondern sie wirkt auf dieses bewusstsein ein, sowie übrigens alle geistigen heilmethoden. Fazit: welche heilmethode auch immer ein leidender mensch anwendet. Geheilt wird er nicht durch substanzen, sondern durch einen bewusstseinsprozess. heil werden muss zuerst die psyche, dann folgt der körper - und nicht umgekehrt. Und das ist jetzt einmal keine vermutung, sondern eine behauptung. lg morgane
280
« am: August 24, 2010, 16:32:29 »
Ich hatte die information, dass die droge über die mundschleimhaut wirkt und man die blätter kauen soll. Vielleicht habe ich nicht genügend blätter verwendet, denn ich habe keine wirkung gespürt.
lg morgane
281
« am: August 24, 2010, 16:27:10 »
Nein, man weiss über das Wirkprinzip der Homöopathie überhaupt nichts. Die Sache mit der "feinstofflichen Information" ist eine pure Behauptung, bestenfalls eine Vermutung. Damit ist auch nicht das Problem, dass das Wirkprinzip einer fein- oder nichtstofflichen Information nicht in das naturwissenschaftliche Begriffsbild passte, sondern, dass diese als Wirkprinzip überhaupt nicht nachgewiesen ist. Da wären wir wieder dort, wo sich die katze in den schwanz beißt. Warum ist die wirkung nicht nach gewiesen? Weil sich eben mit einer stoffdefinierten untersuchung nichtstoffliche vorgänge nicht nachweisen lassen. Denk doch mal z.b. an den wind. Wir können ihn nicht sehen, wohl aber seine auswirkungen, die blätter, die er bewegt usw. Genauso ist es mit homöopathischen medikamenten. Wir können ihre wirkungsweise nicht mit herkömmlichen methoden erklären, wohl aber ihre wirkung feststellen.
man weiss überhaupt noch nicht, ob Homöopathie überhaupt wirkt - bzw. über den Placeboeffekt hinaus (danke, Mc Claudia, für die klare Formulierung - , also ist es völlig müßig, sich über mögliche Wirkprinzipien Gedanken zu machen, und es entbehrt jeder Grundlage und jeden Sinns, ein solches vermeintliches Wirkprinzip zu behaupten oder gar schon als "Wissen" darzustellen.
Man könnte es schon wissen, wenn man leute befragte, die homöopatie verwenden oder verwendet haben. Darüber hinaus weiß man auch nicht, ob allopathische medizin wirkt, über den effekt hinaus, dass symptome unterdrückt werden und den nicht zu leugnenden placeboeffekt, den man ja auch der allopathie zuschreiben muss. Ich bin, wohl gemerkt, weder ein anhänger des einen noch des anderen, weil ich mich bester gesundheit erfreue. Ich glaube nur, dass das eine das andere nicht ausschließt, und dass jede heilweise das denken und fühlen beeinflussen muss, um wirklich heilen zu können. lg morgane
282
« am: August 24, 2010, 14:32:09 »
Hallo mc. claudia! Doppelblindversuche wären m.e. ein denkbarer ansatz. Ob so etwas schon durchgeführt wurde, weiß ich aber nicht.
Ich glaube nicht, dass homöopathie nur durch den glauben wirkt. Aber es sind hier phänomene am werk, welche die wissenschaft (noch) nicht anerkennt, weil es ihre terminologie sprengt. Nicht - stoffliche *Information* ist, soweit ich weiß, kein exakt wissenschaftlicher begriff. Aber es ist das wirkprinzip der homöopathie, soweit man das bisher weiß. Dabei wirken hochpotenzierte mittel stärker und gezielter als niedrigpontenzen, was natürlich für den materialistischen ansatz ein blödsinn ist, weil hier keine materiellen bestandteile mehr nachweisbar sind. Also kann hier mit herkömmlichen, wissenschaftlichen methoden nichts bewisen oder widerlegt werden. So habe ich das gemeint. Das hat nichts mit meinem weltbild zu tun.
Bei rein geistig - energetischen heilmethoden ist dieser widerspruch noch stärker ausgeprägt, aber grundsätzlich ist es der gleiche.
lg morgane
283
« am: August 24, 2010, 09:28:55 »
Ich habe keine persönlichen erfahrungen mit homöopathie, aber grundsätzlich sind die mehr dem spirituellen angehörigen methoden sehr schwer wissenschaftlich zu verifizieren, denn sie *funktionieren* nicht unter diesen speziellen bedingungen. Messen, wägen, zerlegen - das alles sind verstandesfunktionen. Da der beobachter aber teil des beobachteten ist, kann ein objektives beurteilen sich immer nur in diesem engen bereich bewegen. Spirituelle heilmethoden sind aber nicht in diesem bereich angesiedelt. Wenn man an der oberfläche der phänomene forscht, erfährt man eben nur etwas über die eigenschaften der oberfläche. Das, was dahinter liegt, ist aber mit solchen methoden nicht erforschbar. Aber es ist erfahrbar.
Ich weiß, diese antwort scheint sehr unbefriedigend für fragesteller, die *objektive beweise* suchen. Die gibt es aber nicht. Im grunde ist unser ganzes leben ein phänomen, das sich objektiver beurteilung entzieht. Auch die wissenschaft ist eben ein glaubenssystem. Wir sehen, was wir glauben. Die art unserer fragen bedingt die antwort, die wir bekommen.
lg morgane
284
« am: August 23, 2010, 11:50:12 »
Danke für den tipp. aber *vierter samstag im monat* genügt, glaube ich. Und ins kaminzimmer schaut momentan niemand rein lg morgane
285
« am: August 21, 2010, 19:39:47 »
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