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Nachrichten - Anisai

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ähm...
DoctorF.
ich glaube du meinst genau den Artikel den ich oben verlinkt hab ...

Zitat
Placebos wirken auch ohne Täuschung
 
Placebo wirken trotz Kenntnis
Placebos können wirkungsvoll sein

24.12.2010

Bislang gingen Wissenschaftler immer davon aus, dass ein Placebo eine heilende Wirkung entfaltet, weil Patienten an den vermeintlichen Wirkstoff des Präparates glauben. Doch selbst wenn Menschen wissen, dass die Pillen keine Wirkstoffe enthalten, können Placebos heilende Kräfte entfalten und beispielsweise Symptome und Beschwerden lindern.

US-Wissenschaftler der Harvard Medical School haben in einer Versuchsreihe heraus gefunden, dass Scheinmedikamente (sog. Placebo) auch dann zum Heilungsprozess beitragen, wenn die Probanden darüber in Kenntnis gesetzt wurden, dass die Pillen eigentlich ohne Arzneimittel-Wirkstoffe sind und nur aus Zucker bestehen. Damit werfen die Forscher alle bislang aufgestellten Thesen über Bord, die zu diesem Thema aufgestellt wurden. Denn der Placebo-Effekt galt immer als Synonym für die Macht des positiven Denkens. Placeboeffekte bewirken psychische Faktoren somatischer Veränderungen. Die Wissenschft ist bislang immer davon ausgegangen, dass diese Effekte durch das Hervorrufen von Erwartungshaltungen oder durch einen konditionierten Reiz ausgelöst werden. Die ausgelösten neuronalen Aktivierungen im Gehirn könnten dann den Stoffwechsel beeinflussen und dadurch positive körperliche Reaktionen bewirken. Immer vorraus gesetzt, dass der Patient nicht weiß, dass das Mittel ohne Wirkung ist, so jedenfalls die gängige Meinung der Wissenschaft.

Placebos wirken, auch wenn die Probanden darüber in Kenntnis gesetzt werden
In dem Forscher-Fachblatt "Plos One" dokumentierten Harvard-Forscher jedoch völlig gegenteilige Beobachtungen. Selbst wenn den Menschen bewußt ist, dass sie ein wirkungsloses Präparat einnehmen, kann eine Linderung der Leiden zumindestens subjektiv erreicht werden, schreiben die Wissenschaftler in dem Magazin. „Wir machten nicht nur absolut deutlich, dass diese Tabletten keine wirksamen Inhaltsstoffe enthielten, sondern wir druckten sogar Placebo auf den Verpackungen“, erläuterte der Studienautor Ted Kaptchuk. Selbst eine Animation um an den Erfolg des Scheinmedikamentes zu glauben, unterließen die Forscher. „Wir sagten den Patienten, dass sie nicht unbedingt an den Placebo-Effekt glauben müssen. Sie sollten einfach nur die Tabletten einnehmen.“

Placebo werden normalerweise in klinischen Studien eingesetzt, um die therapeutische Wirksamkeit verschiedener Verfahren möglichst genau erfassen zu können, idealerweise in Doppelblindstudien. Die Wirkstoff-freien Zuckerpillen sollen den Beweis liefern, dass die zu erprobenden Wirkstoffe ihr Ziel nicht verfehlen. Hierzu werden zumeist Patientengruppen in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe erhält das Scheinmedikament und die andere Gruppe bekommt das Test-Präparat verabreicht. Wirkt das Test-Mittel besser als das Placebo, so dient das Ergebnis als ein Beweis dafür, dass das neue Mittel tatsächlich wirkt.

Immer wieder machten Forscher jedoch die Beobachtung, dass auch die Placebos ihre vermeintliche Wirkung nicht verfehlten und ebenfalls die Genesung positiv beeinflussten. Die Erfolgsquote der Scheinpräparate ist oftmals so hoch, dass viele Mediziner ihren Patienten oftmals ein Placebo verschreiben. Neuere Studien verweisen sogar darauf, dass teilweise über 50 Prozent der Patienten mit solchen Scheinmitteln Wirkungsziele erreichen. Allerdings ist es ethisch fragwürdig, wenn Ärzte ein Medikament verschreiben, dass eigentlich ohne medizinischen Nutzen ist. Deshalb ist das Forscherteam um Ted Kaptchuk der Frage nachgegangen, wie Menschen auf solche scheinbaren Präparate reagieren, wenn sie wissen, dass die Mittel ohne Wirkstoffe sind.

An der Studie nahmen insgesamt 80 Frauen und Männer teil, die an einem Reizdarmsyndrom litten. Für den Versuch wurden die Teilnehmer in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt keinerlei Mittel und die andere Gruppe bekam unterschiedliche Placebos verabreicht. Die Scheinmedikamente waren deutlich mit "Zuckerpillen" gekennzeichnet. Die zweite Gruppe erhielt die Anweisung, die Mittel ohne medizinischen Wirkstoff jeden Tag zwei mal einzunehmen.

Die Studie dauerte insgesamt drei Wochen. Während dieser Zeit überwachten die Mediziner die Teilnehmer genau. Zum Ende des Versuchsaufbaus gaben im Gegensatz zu der Kontrollgruppe fast zwei mal so viele Placebo- Probanden an, eine deutliche Linderung ihre Darmbeschwerden zu fühlen. Die Rate der "Heilung" war in etwa sogar so groß, wie bei denjenigen, die tatsächliche Medikamente gegen Darmprobleme einnahmen. 59 Prozent gaben an, eine Verbesserung der Beschwerden zu bemerken. In der Vergleichsgruppe waren es lediglich 35 Prozent. „Ich dachte nicht, dass es so gut funktioniert“, sagte Anthony Lembo, einer der Initiatoren der Studie. „Ich fühlte mich seltsam dabei, Patienten darum zu bitten, ein Placebo einzunehmen. Aber zu meiner Überraschung funktionierte es für sehr viele von ihnen.“

Ergebnisse können nicht abschließend bewertet werden
Allerdings warnen die Wissenschaftler nun voreilig Schlüsse aus dem Studienergebnis zu ziehen. Die Teilnehmeranzahl wäre zu klein dafür, um nun von Tatsachen zu sprechen. Das Ergebnis sei nur ein weiteres Hinweis darauf, dass ein wirkungsloses Mittel tatsächlich einen Heilungsprozess unterstützen kann, selbst wenn Patienten über die Einnahme der Placebo informiert seien. „Nichts desto trotz handelt es sich offenbar um mehr als nur positives Denken“, sagt Ted Kaptchuk. „Es scheint ein deutlicher Effekt von einem einfachen medizinischen Ritual auszugehen.“ Die Beobachtungen der Forscher wird auch unter Heilpraktiker der Naturheilkunde geteilt. Allein schon ein ausführliches Gespräch über die Beschwerden eines Patienten kann entscheidend zur Genesung des Patienten beitragen. (sb)
taken from: http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpr ... g-4938.php

2
Hallo

Ich habe von einer netten person folgenden link zum thema "placebo wirkung" erhalten und dachte es könnte interessieren:

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpr ... g-4938.php

lg Anisai

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Meine, Deine, Unsere Tradition – ÖFFENTLICH / Re: asatru
« am: November 09, 2010, 12:59:56 »
Zitat von: "atlas"
das mit dem met klingt gut, gibts bei uns aber leider nicht, bin aber schon an rezepten durchforsten für selber machen, als koch hatt mann da so seine vorteile... :thumbsup:

Für den akkuten Notfall -> Bei uns Zuhaus hat der Merkurmarkt einen Met im Sortiment (bei den Weinen verstekt - muss man halt suchen, die Kassierin hats noch nicht gewusst ... :weißnicht: )
lg Anisai

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Medientipps / Re: Film "Am Anfang war das Licht"
« am: September 14, 2010, 14:21:51 »
Hallo

Ich hab schon mehr Geld für sinnlosere Sachen als einen netten Kinoabend ausgegeben, und eine Kritik gebe ich erst ab nachdem ich das zu kritisierende Objekt selbst begutachtet habe.
Bis dahin, danke für die netten Worte, vielleicht geht ja doch noch jemand mit.  :weißnicht:

lg Anisai

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Medientipps / Film "Am Anfang war das Licht"
« am: September 14, 2010, 09:01:21 »
Hallo

Am 17. September kommt ein Film ins Kino der interessant sein könnte:

http://oe1.orf.at/artikel/257641
http://amanfangwardaslicht.at/

Ich überlege mir den bei Gelegenheit anzusehen, kommt jemand mit?
lg Anisai

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Ritualkreis / Re: schutzrunen für die wohnug
« am: August 23, 2010, 09:20:00 »
Zitat von: "Nachtfalke"
@ Anisai: Würde mich interessieren, falls du da noch ein paar Sachen weißt :)
Klar gerne!

Also wenn ich eine Wohnung mit Kräutern schütze, mache ich ein mehrteiliges Ritual.
Der erste Teil ist eine Meditation in der ich herausfinde, wovor ich meine Wohnung schützen möchte.
Nach diesen Ergebnissen suche ich mir dann die Kräuter aus.
Der zweite Teil ist das Sammeln/Einkaufen und Trocknen der Kräuter, wobei ich denen vorher sage wofür ich sie haben möchte und sie nur mitnehme wenn ich das Gefühl hab es passt.
Der dritte Teil ist wieder meditativ. Ich schnappe mir die Kräuter und visualisiere den Schutz der von ihnen ausgeht (das ist für mich so eine Blase in der die Wohnung drin ist) und mache mir die Ergebnisse der ersten Meditation nochmal bewusst.
Dann hänge/stelle ich die Kräuter bei den Eingängen und Eckpunkten der Wohnung auf. (Ich habe dazu filigrane Drahtpentagramme im Haselnusskreis an denen ich die Kräuter befestige)
Das ganze kombiniere ich mit einer (vorangegangenen) Reinigung. Eine Elementereiningung oder so ähnlich wie ich es auch bei einem Schutzkreis machen würde.

Jedes mal wenn mir dann im Alltag eines dieser Kräuterbüschel ins Blickfeld wandert, erinnere ich mich an meine Visualisierung und verstärke sie dadurch nochmal.

Ein Holler im Garten der bereit ist die Schutzfunktion für das Haus zu übernehmen ist natürlich auch etwas Herrliches, leider hab ich damit keine Erfahrungen weil mein Garten aus Blumentöpfen besteht ...

Falls dich das anspricht und du auf der Suche nach den passenden Kräutern für deine Büschel Unterstützung brauchst - einfach melden.

lg Anisai

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Ritualkreis / Re: schutzrunen für die wohnug
« am: August 17, 2010, 10:20:38 »
Zitat von: "Nachtfalke"
Hm... gibts noch andere Zeichen die man für den Wohnungsschutz verwenden kann? Ich bin ja nicht zwingend auf Runen fixiert....
Hallo Nachtfalke

Mit Zeichen kann ich zwar nicht dienen, aber Eisenkraut gilt als gute Schutzpflanze auch Wacholderästchen oder Johanniskrautbündel über die Fenster und Türen gehängt (zum Beispiel wie als Deco in ein Pentagramm geflochten), sind zum schützen der Wohnung geeignet (und duften gut).

Es gäbe da auch die Möglichkeit ein Büschel aus neun verschiedenen Kraftpflanzen aufzuhängen:
Beispiel:
Eine Königskerze dann Schafgarbe, Baldrian, Wermut, Thymian, Labkraut, Wasserdost, Kamille und Beifuß rundherum. Es wird getrocknet und zum Schutz im Haus aufgehängt.

Ich weis, dass es da noch mehr gibt (Schutz gegen Blitz, Feuer, schlechte Stimmung, leider nicht gegen Unordnung :grummel:) - wenns dich interesiert schau ich Zuhause nach.

lg Anisai

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