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Nachrichten - StefanPapp

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Büchertruhe / Re: Der Narr - ein Okkult-Krimi
« am: Juni 30, 2013, 21:18:37 »
Danke McClaudia! :)

Die kritische Beleuchtung der Magier habe ich mir für den Roman "Der Magier" aufgehoben. Darin wird der linkshändige Pfad kritisch beleuchtet. Und es wird auch eine Asatru-Gemeinschaft geben, die nicht völkisch ist. Ich hoffe, dass der Roman noch bis Ende dieses Jahres in Druck geht.

An alle, die den Roman schon gelesen haben.... Wenn er euch gefallen hat, ich bitte um eine Rezension bei Amazon. Nur mit möglichst vielen Rezensionen wird der Roman einer breiteren Schicht bekannt gemacht, da viele Amazon-Leser nur auf Bücher klicken, die mindestens 20 Rezensionen haben.

DANKE!!!!

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Glaubensgebäude / Re: Welchen Weg geht ihr?
« am: Februar 24, 2013, 07:46:57 »
Ich erhebe ja mit meiner Interpretation keinen Anspruch auf Richtigkeit.

Jede Extremerfahrung verändert dich (außer du blockst alles weg). Für mich sind diese Extremerfahrungen, die teilweise in klassischen schwarzmagischen Gruppen gesucht werden, nur ein Teil des Strebens nach persönlichem Wachstum. Wer nach Veränderung strebt, wird irgendwann ziemlich eingeschränkt sein, wenn es nur um sexuelle Tabus zu hinterfragen oder um das Brechen von Konventionen geht.

Das persönliche Wachstum als zentrales Element des LHPs zu sehen, kommt übrigens nicht nur von mir. Wer sich zum Beispiel mit dem Temple of Set beschäftigt und nach Begriffen wie Xeper sucht, wird hier auch eine Sicht eines Ordens, der sich zum LHP bekennt, sehen. Xeper bedeutet dort Werden und könnte vereinfacht auch mit "Persönlichkeitsentfaltung" oder Charakterentwicklung erklärt werden. Auch auf der Webseite von Dragon Rouge wird eine ähnliche Sicht präsentiert: "Der andere Pfad ist der Pfad der linken Hand. Er betont das Einzigartige, das Abweichende und das Exklusive. Seine Methode ist dunkle Magie und Antinomianismus (gegen den Strom schwimmen). Das Ziel besteht darin, ein Gott zu werden" (und das geht nicht, indem man so bleibt, wie man ist :))


Somit, ja Dagaz, gestützt auf meiner Interpretation und einer möglichen Interpretation von LHP von zweier Orden, müsstest du schwarzmagisch arbeiten, um über dich als Individuum hinauszuwachsen. Wobei ich natürlich eingestehe, dass die Interpretation "Mit Gott zu verschmelzen zu versuchen" von RHP, ja auch eine Veränderung ist und Veränderung alleine nicht das Kernthema ist.

Wenn jemand also z.B. sagen würde, er ist als Individuum komplett mit sich selbst zufrieden, will nichts mehr dazulernen, aber auch nichts von seiner eigenen Weisheit verlieren.... ich persönlich würde das als den  klassisch österreichischen Weg sehen. Er  wird oft auch von der Bourgeoisie gegangen, speziell in ländlicheren Gegenden merkt man eine regelrechte Veränderungsresistenz. Aber es wäre vermessen, diesen Begriff mit dem Bürgertum gleichzusetzen. Auch anderen, dem Bürgertum entfernten Kreisen, kann dieses Prinzip (wertfrei betrachtet) verbreitet sein. :)

Leary ist für mich die Person schlechthin, die sich mit persönlicher Weiterentwicklung auseinandergesetzt hat. Ich erinnere mich an ein Zitat von ihm "Dass schlimmste, was dir bei einem Tripp passieren kann, ist dass du dich nicht veränderst." Vom Auftreten als Hippie-Gestalt und bunter Vogel war seine äußere Erscheinung nicht dem, was einem klassischen dunklen Menschen entspricht(Es gibt übrigens in LHP Orden viele Leute, die nicht dem klassischen Archetyp des dunklen Magiers entsprechen). Doch von seiner Mission vertritt er meiner Meinung nach genau das Prinzip, was LHP ist.

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Glaubensgebäude / Re: Österreichische Heidenszene in den 80ern
« am: Februar 22, 2013, 07:53:39 »
Und ein Thema, dass damals sicher auch noch größer war, waren Sekten allgemein. Man fürchtete sich damals regelrecht vor Sekten.

Siehe Hare Krishna, Scientology, Moon-Sekte und Engelwerk. Auch die Jehovas wurden mutiger und lästiger.

Und natürlich hatte die katholische Kirche noch mehr mitzureden als heute. Und dann darfst nicht vergessen, dass die Leute eben genau diese Elemente auch Einfließen lassen. Dann hast halt Leute, die über Kelten reden und gleichzeitig am katholischen Symbolen und Ideen hängen.

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Glaubensgebäude / Re: Österreichische Heidenszene in den 80ern
« am: Februar 22, 2013, 07:42:52 »
Meine Gedanken dazu... in Stichworten (was mir spontan einfällt)

Hexen, Zauberer, etc. -> eher wenig, Aufbruchstimmung, vielleicht ein wenig mit Herr der Ringe vermischt. Das waren damals eher auch noch mehr Einzelgänger.
Magie->Ich denk, damals waren Native Americans in. Man denkt an Schamanismus und Medizinmänner.
Groß war auch Tepperwein, Dahlke, Feldenkrais, etc. und in diesem Dunstkreis gab es sicher auch die eine oder andere Dame, die dann sich als Hexe sieht.
Die Sechziger waren damals auch noch näher und in Österreich brauchte vor dem Internet bekanntlich viel länger bis Trends bekannt werden. Ich würd deswegen auch mal unter Leary, Hofmann und psychodelische Erfahrungen suchen.

Und wenn du einen schrulligen Charakter brauchst.... Schreib über den Druiden, nennen wir ihn Rumorne, der die Erdchakren öffnet und glaubt damit, den Fall des eisernen Vorhang einleitet.

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Glaubensgebäude / Re: Welchen Weg geht ihr?
« am: Februar 22, 2013, 07:32:57 »
Danke für eure Antworten.

@McClaudia: Ich war früher auch in linkshändigen Gruppen dabei. Dass Thema Tabubrechen ist bei vielen ein Wunschdenken. ;) Viele glauben einfach, dass wenn sie einer dunklen Gottheit folgen, dass sie deswegen auch mystisch, geheimnisvoll und manchmal auch ein wenig böse sind.

Hört sich jetzt auch sehr vereinfacht an: Die wesentliche Frage ist und bleibt für mich: Willst du über dich hinauswachsen, lernen und neue Wege gehen, dich verändern -> Linkshändig. Willst du bleiben, wie du bist -> rechtshändig.

Ein weiteres perfektes Beispiel für den LHP wäre aus meiner Sicht übrigens Timothy Leary.

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Glaubensgebäude / Welchen Weg geht ihr?
« am: Februar 20, 2013, 22:05:44 »
Hallo,


Fühlt ihr euch eher dem rechtshändigen oder linkshändigen Pfad zugetan? (Für diejenigen, die den Begriff nicht kennen: Eine Erklärung: http://stefan-papp.at/LHP/)

lg

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Ritualkreis / Re: Invozieren warum und wozu?
« am: Januar 28, 2013, 11:56:48 »
Jeder kann ja mal einen Selbstversuch starten: Invoziere Loki aus einem komplett falschen Kontext und aus reinen Eigennutz. :)

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Das schwarze Brett / Lesung in Berlin am 25.1
« am: Januar 24, 2013, 11:12:02 »
Der Rausch, ein Mittel zur Selbsterkenntnis? Der griechische Gott Dionysos ist verrufen, er soll in der Trunkenheit den Wahn im Menschen nähren.

In dem Okkult-Thriller "Der Narr" lässt der Autor Stefan Papp den Weingott zu Wort kommen. Dionysos erhebt den Anspruch, über den Rausch Licht auf den Schatten des Menschseins zu werfen. Über den freien Willen hat das Individuum die Wahl, sich seinem Schatten zu stellen oder ihn zu dämonisieren.

Den Zuhörer erwarten Auszüge eines Okkult-Thrillers über heidnische Rituale zur Walpurisnacht, mysteriöse Zirkuszauberer und die hohe Kunst der Magie.

Am Ende muss der Leser jedoch selbst die Frage beantworten: Kann der Mensch mit dem Rausch Grenzen durchbrechen oder ist es ratsamer, sich auf den nüchternen Verstand zu besinnen?

Ein herzlicher Dank geht auch an Ilja und Axel von der Wege Academy, die den Raum zur Verfügung stellen.

Eintritt frei!

Ich freue mich auf Euer Kommen!

Wann: 19:00
Wo: Wege Academy, Langhansstr.97, 13086 Berlin

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Büchertruhe / Buchbestellungen
« am: Januar 24, 2013, 11:09:58 »
Hallo,


Auch wenn ich mich als Autor damit vielleicht ins eigene Fleisch schneide (ein hoher Amazon-Verkaufsrang ist immer gut), aber ich appelliere an alle, Bücher, wenn möglich, künftig wieder bei der lokalen Buchhandlung ihrer Wahl zu bestellen.

Ich beispielsweise bestelle jedes Buch nur mehr im 777(http://www.buchhandlung777.at/) und trink dann auch mit dem Inhaber Dieter Würch einen Kaffee. Dann und wann reden wir natürlich auch über andere Bücher.

Ich finde, als Idealist sollte jedem klar sein, was zu tun ist, wenn die Frage ist, ob man einem CEO eines Konzern oder dem lokalen Buchhändler etwas gutes tun will

Stefan

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Büchertruhe / Der Narr - ein Okkult-Krimi
« am: Dezember 12, 2012, 11:53:57 »
Hallo,


Mein Buch "Der Narr" ist zu Samhain im Luzifer-Verlag erschienen.

Der Rausch - ein Mittel zur Selbsterkenntnis? Der Dionysos-Mythos behandelt dieses Thema.

Im Prolog wirft Göttin Athene dem Weingott vor, die Menschen über den Rausch in den Wahnsinn zu treiben. Dionysos streitet das ab. Er entgegnet, dass der Rausch dem Menschen nur seine Schattenseiten vor Augen führe. Der Mensch könne über diese Erfahrungen mit sich selbst über sich hinauswachsen. Die beiden Götter beschließen, diesen Streit über das Schicksal eines Menschen auszufechten. Alles liegt letztlich am Studenten Sam, der mit den Nachwirkungen einer feuchtfröhlichen Nacht zu kämpfen hat, und nach und nach zu einer Entscheidung gedrängt wird, ob er der nüchternen Rationalität oder den Erfahrungen des Rausches den Vorzug geben wird.

Aufbauend auf diesem Leitmotiv erwartet den Leser ein Okkult-Krimi, in dem viele magische Rituale am Rad des Schicksals drehen. Ich habe versucht, ein großes Augenmerk darauf zu legen, viele Elemente in den Roman einzubauen, die Heiden und Mittelalterreenactors bekannt sein sollten. Ich bin mir sicher, viele von euch werden beim Lesen einen Heiden-Spaß haben.

Das Buch gibt es auch auf Amazon (http://amzn.to/WVZ9Rk), wo ihr auch eine Leseprobe findet.


Meine Freude ist es, eure Freude (beim Lesen) zu sehen. Viel Spaß!

Stefan

P.S.
Falls sich manche fragen, wer ich bin... Manche kennen mich noch unter meinem früheren Kult-Namen Freyjatru. ;)

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