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Nachrichten - Occam's razor
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« am: Januar 11, 2011, 15:14:40 »
Hiho! „Jede Form der Religion, Magie und Mystik basiert auf Glauben an Dinge, die sich nicht beweisen lassen. Auch spirituelle Systeme, wenn sie unbeweisbare Dinge behaupten, beruhen auf Glauben.“ Aber unbedingt. Der Unterschied besteht dann in Folge "nur" daß, ich sag einmal, der Glaube so stark wird, so erfahren wird, daß daraus "Wissen" wird. Also...Glaube, Level 2. Wenn eben aus einem Stein ein Teil der Göttin, oder sogar die Göttin selbst wird. Und das auch so ist. Deswegen bleibt es aber trotzdem unbeweisbar. Und Teil eines Glaubenskonstruktes. Baba, A.
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« am: Januar 07, 2011, 12:50:24 »
Versuchs mal hier: Direkter LINK
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« am: Januar 02, 2011, 21:40:29 »
Hiho!
Ich möchte die Daten nicht anzweifeln, oder das Buch geringschätzen, allerdings hat das London Symphony Orchestra einen ziemlich großen Anteil an Managern und administrativ Tätigen...und Carl Zeiss ebenso. Zeiss (Jena) war allerdings in den 60ern unter Leitung eines Werkleiters.
Polaroid ist vielleicht auch ein etwas unglückliches Beispiel, da der frühere Eigentümer Tom Petters ein Betrüger im großen Stil (es ging um Milliarden!) war und noch immer im Gefängnis sitzt... ...und Polaroid bekanntermaßen immer wieder Zahlungsschwierigkeiten hatte.
Ist halt schwer...mit der Statistik oder mit so Zahlen. Gerade bei lange existierenden Unternehmen. Wenn von Unternehmen ein beliebiger (in die Zahlen passender) Ausschnitt genommen wird, der Erfolg versprechend ist, kann damit natürlich die eigene Argumentation untermauert werden. Carl Zeiss ist so ein Beispiel...das Unternehmen hat alleine durch seine Vielschichtigkeit (und seine hervorragenden Produkte) und vor allem durch die Spaltung Ost/West eine einzigartige Geschichte.
Aber als Paradebeispiel für Unternehmensleitung durch Mitarbeiter finde ich es eigentlich nicht passend.
Danke für die Auflistung!!!
Ciao, A.
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« am: Dezember 31, 2010, 12:21:14 »
Hi!
Mc Claudia, welche Firmen wurden denn genannt, die das so erfolgreich praktiziert haben?
Kann mir hiezu nur Kleinbetriebe vorstellen, wo zb. der "alte Chef" keine Lust mehr hat und der "Werkmeister" genügend Geld zusammengespart hat um den Betrieb zu übernehmen...
Ciao, A.
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« am: Dezember 30, 2010, 16:19:36 »
Danke für den tollen Bericht!
Zwei Sachen, die mir nur aufgefallen sind... ...wieso handelt das Thema des Buches vom Glück? Glück ist doch von außen abhängig,von nicht selbst beinflußbaren Dingen/Mächten/Ereignissen?
Vielleicht würde es der Begriff "Zufriedenheit" eher treffen...
Das Zweite, was ich ein wenig bekrittel... wäre der Vorschlag auf "Superreiche", "Chefs" etc. verzichten zu können und die "Firma" oder die Belegschaft solle derlei Funktionen übernehmen. Sicherlich, wenn jetzt da oben wer sitzt, der tatsächlich keine Managementqualitäten hat und einen Posten trägt, der aus nichts außer Sesselwarmhalten besteht...ja, klar. Nur...ich bezweifle stark, daß einfach, ich sag mal, irgendwelche Leute, die sich auch noch so kräftig engagieren, jemanden ersetzen können, der etwas von Führung und Management versteht. Funktioniert nicht.
Interessant jedenfalls, ciao, A.
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« am: Dezember 09, 2010, 12:25:42 »
Hi! "Interessierte Physiker, die die "Zamboniuhr" beobachten, hätten bis zum heutigen Tage noch keine Erklärung warum sie läuft." [frei zitiert aus Youtube-Video (Freie Energie und Levitation 1von7), Minute 9:00] DAS ist schlichtweg falsch. Sie läuft, weil sie über Trockenzellenbatterien Energie bezieht. Ist auch kein Geheimnis. Außerdem ist es nichtmal `ne Uhr. Sondern ein Pendel. Ciao, A.
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« am: November 02, 2010, 18:33:46 »
Ihr wißt aber schon, daß es sich hierbei um die Beschreibungen zu einem Rollenspiel handelt?
Wenn Du was über Zeichen wissen willst, so schau mal nach Büchern von Stephen Mace oder Quentin Tindale um hier Beispiele zu nennen.
Ergänzung: und vorher Jan Fries. Und noch mehr Literatur und noch viel mehr Praxis.
Weg, falsch und gefährlich? Um dann auf den richtigen Weg zu kommen? Richtige Zeichen?
Erforsche Dich, schau was Du wirklich, wirklich willst und wie Du dorthin kommst im Einklang mit Dir. Viel Erfolg.
Occam
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« am: November 01, 2010, 11:06:43 »
Hi, Morgane! Weltuntergang feiern? Ich schrieb: Cool finde ich ja diverse Einladungen zu Weltuntergangsparties 2012...die am Tag danach (!) gefeiert werden. Hier wird logischerweise NICHT der Untergang gefeiert, sondern (weil ja am TAG DANACH) soll eine Anspielung darauf sein, daß es eben NICHT zu so einem kommen wird. Ciao, Occam
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« am: Oktober 31, 2010, 21:57:00 »
Ich bitte nur....zu einem Link auch ein bißchen was dazuzuschreiben. Ich habe mich jetzt durch etliche Seiten klicken müssen um annähernd auf die Idee zu kommen um was es jetzt da wirklich geht. Zur Sache selbst...äh...nun, ja. Viel Spaß. Ich bin der Meinung, daß 2012 in etwa so sein wird, wie 2011 oder 2013. Cool finde ich ja diverse Einladungen zu Weltuntergangsparties 2012...die am Tag danach (!) gefeiert werden. Ciao, Occam
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« am: Oktober 17, 2010, 12:43:45 »
Hi, Barbara! Ich möchte auf das Thema nicht näher eingehen. Wollte nur zur Maslowschen P. meine Äußerungen abgeben. Ciao, A.
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« am: Oktober 16, 2010, 00:13:02 »
Hi, Barbara!
Ja, ich denke, daß wir uns da nicht verstehen. Da sprechen wir aneinander vorbei.
Ciao, A.
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« am: Oktober 15, 2010, 15:49:25 »
Hi, Barbara! Ja, also es gibt, wie erwähnt sicher geeignetere Modelle als die Maslowsche Bedürfnispyramide. Und diese ist sicher nicht in jedem Fall sinnvoll anzuwenden. Nur dies mit den unterschiedlichen Prioritäten: also in Deinen beschriebenen Umständen würde ich hm...eher von Vorlieben sprechen, Es ist halt nur so...solange jemand seine zb. primären Bedürfnisse (Stoffwechsel, schlafen, erhaltende Lebensfunktionen usw.) nicht erfüllen kann wird es schwer sein anderen zu folgen. Ciao, Occam
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« am: Oktober 14, 2010, 14:34:24 »
Nachtrag:
Morgane, Du hast ja schon recht, Motivationen und Bedürfnisse sind weitaus komplexer und weitaus stärker miteinander verwoben, als es die stark vereinfachte und "veraltete" Maslowsche Pyramide auch nur annähernd anzeigen könnte. Da sind sich auch Psychofuzzies einig.
Nur, bitte, es ist ja nur meine Meinung, halte ich es nicht für sinnig aus einer bestimmten Pyramide, die eben genau für eine gewisse Funktion steht, damit man mit Definitionen innerhalb dieser arbeiten kann, diese in Frage stellt. Das Modell hat auch nicht den Sinn in jedem Fall seine Funktion zu erfüllen. Ganz im Gegenteil. Aber in bestimmten Bereichen ist es zielführend, mit diesem vereinfachten Modell zu arbeiten.
Ciao, A.
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« am: Oktober 14, 2010, 13:58:43 »
Hi, Morgane!
Es werden auch bei ehemaligen KFZ-Häftlingen andere Wünsche vorgeherrscht haben, als der Wunsch die Würde zu erhalten. Gerade in so extremen Situationen und unter derartigen Umständen wird der Einzelne viele Wünsche gehabt haben, oder sich mit der oder jenen Hoffnung aufrecht erhalten haben....
...allerdings kann deswegen nicht gemeint werden, die Maslowsche Pyramide, die eben ein bestimmtes Modell ist, welches Prioritäten und Motivationen anzeigt, die abgestuft passieren....eigentlich ganz anders interpretiert werden solle, vielleicht besser ein Kreis wäre, oder Bedürfnisse sich nicht abgrenzen ließen.
Und natürlich ist das ein Modell. Ein stark, stark, stark vereinfachtes, populärpsychologisches. Das zeigt nicht die Wirklichkeit an, sondern genau das, was es soll. Und es dient dazu zu definieren und Motivationen zuzuordnen. Es gibt derlei zahlreiche (bessere) Modelle, das ist halt eines welches nahezu jedem geläufig ist.
Eine Landkarte ist auch flach. Wenn sich aber jemand nun mit dem Lesen einer Landkarte und dem Umsetzen der Symbolik auskennt, dann wird er auch in Indonesien eine Landkarte in die Hand nehmen können und mit einem Kompaß, der so ganz und gar nicht den (wirklichen) Norden anzeigt, seinen Weg finden.
Ciao, A.
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« am: Oktober 14, 2010, 12:54:03 »
Hi, Barbara!
Ein Alpinist, der bewußt (!) auf seine Grundbedürfnisse verzichtet wäre in der Maslowschen Bedürfnispyramide auf den obersten Stufen zu finden. Das ist eben gerade ein "Luxus", den sich Leute, die krank sind, alleine, kein Einkommen haben, von etwaigen Gefahren bedroht werden und tatsächlich um ihre Existenz kämpfen müssen...nicht leisten können.
Solche Modelle sind nicht sinnvoll, wenn sie frei interpretiert werden. Das wäre in etwa so...wie wenn ein Autofahrer das Rot an der Ampel frei für "ich darf fahren" interpretieren würde.
Ciao, A.
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