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Nachrichten - Siana

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Medientipps / Re: Das Vermächtnis der Donaugötter - Doku
« am: November 10, 2014, 18:05:59 »
Ich habe die Dokumentation damals auch gesehen in ServusTV online. Extrem spannend und sehr interessant. Vor allem, dass Donau-Völker dann quasi die älteste Schrift die derzeit bekannt ist verwendet hätten. Wobei das erst eine These ist.

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Hallo Feuerkreis,

lange habe ich überlegt, ob ich mich in diese Diskussion einbringen sollte oder nicht. Jedoch entschied ich mich letztendlich für ein Ja, da ich euch sowohl meine Ansichten zur offiziellen Anerkennung, als auch Sinarian Wicca vorstellen möchte.


Sinarian Wicca beruht zwar auf der Basis "Wicca", doch gibt es einige Unterschiede, zu denen mich Göttin und Gott inspiriert haben. Die Kernlehre ist ähnlich, doch gibt es in den Praktiken Unterschiede.

Welche sumerischen Einflüsse hat Sinarian Wicca? Wir feiern in unserem Jahresrad nicht nur die "klassische" Erzählung des Gottes und der Göttin, sondern haben auch eine religiöse Geschichte aus dem alten Sumer integriert. Die Geschichte und den Ritus möchte ich (vorerst) nicht online stellen. Seit früher Jugend setze ich mich intensiv mit den Sumerern auseinander und habe die Bücher von Samuel Noah Kramer richtiggehend verschlungen. Ich mag die lebendige Götterwelt der Sumerer. Andere bevorzugen die griechischen, germanische, römische oder eine ganz andere Kultur. Sinarian Wicca habe ich durch meine Erfahrungen, sowie durch Inspiration und Kontakt mit Göttin und Gott ins Leben gerufen.

 

Die fünf Säulen von Sinarian Wicca sind:

-Familiäre Gemeinschaft

-Selbstentwicklung

-Erfülltes Leben

-Liebe

-Respekt und Achtung gegenüber der Natur

 

Die Göttin, mit all ihren Unterschiedlichen Namen und Erscheinungen, als auch der Gott mit seinen unterschiedlichen Namen und Erscheinungen bilden den spirituellen Mittelpunkt. Jeder entwickelt seinen eigenen Bezug zur Göttin und zu Gott, individualisiert durch die jeweiligen Erfahrungen. Für Rituale werden meist "Göttin und Gott" oder zwei Namen als Anrede benutzt.

Als Pioniere bei Sinarian Wicca befinden wir uns in einem Prozess der fortlaufenden Weiterentwicklung der alten Traditionen. Wir freuen uns Teil dieses Prozesses zu sein und neue, geistige Erfahrungen zu erleben. Die Auseinandersetzung mit Göttin, Gott und der eigenen Göttlichkeit stehen dabei immer im Mittelpunkt.

Die offizielle Anerkennung als Glaubensgemeinschaft, später auch Religion repräsentiert nicht den Kern meiner Bestrebungen. Ich fühle mich von Göttin und Gott berufen, die suchenden Seelen der Menschen geistig zu nähren und ihnen dabei zu helfen, durch persönliche Erfahrungen mit Göttin und Gott ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Diese Ziele möchte ich mit und durch eine lebendige und aktive Gemeinschaft verwirklichen.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass Heiden die reformatorischen Züge von Sinarian Wicca in Frage stellen und diese kritisieren. Doch freue ich mich, ein persönliches Gespräch anzubieten, um eventuelle Missverständnisse und kritische Punkte persönlich zu besprechen.

Jede Woche lerne ich suchende Menschen kennen, die sich nach einer solchen Gemeinschaft und einem religiösen Weltbild sehnen. Sie werden besonders vom Wesen der Göttin, der Gemeinschaft und dem Bezug zur Natur angezogen. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass wir uns über alle Suchenden freuen. Allen anderen, die bereits ihre Gemeinschaft gefunden haben, wünschen wir natürlich ebenfalls ein glückliches und erfülltes Leben im Rahmen ihrer Glaubenssätze. Falls sonst Interessierte, sich der Gemeinschaft und den Prinzipien von Sinarian Wicca öffnen wollen, heißen wir sie herzlich mit offenen Armen willkommen. Die Gemeinschaft lebt besonders von einer aktiven Teilnahme und Mitgliedschaft. Die Mitglieder von Sinarian Wicca sind untereinander gleich und dazu angehalten, sich auch aktiv an Feiern, Ritualen und Geschehnissen zu beteiligen und sich mit ihren Ideen und Wünschen einzubringen. Alle Mitglieder meines Vereins werden bezeugen, dass ich weder diktiere noch wichtige Entscheidungen im Alleingang bestimme. Im Gegenteil, es ist mir wichtig, dass jeder die Möglichkeit hat sich einzubringen, denn davon lebt diese Gruppe. Bei unüberbrückbaren Unstimmigkeiten halte ich Rücksprache mit Göttin und Gott um inspiriert über den Einzelfall zu entscheiden.

Bei Kontakt mit Heiden möchte ich in Zukunft darauf hinarbeiten, die Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt der Diskussion zu stellen sodass sich beide Gemeinschaften daran erfreuen können. Bisweilen waren eher Unterschiede der zentrale Diskussionspunkt, was nach meinem Gefühl eher Spannungen verursacht hat. Deshalb möchten wir uns als Gemeinschaft davon distanzieren, da Diskussionen über Unterschiede und die Kritik am anderen keine der beiden Gruppen spirituell aufbaut. Wir sind doch alle Teil der Göttin und des Gottes und ihr Wille ist es sicherlich nicht, dass wir Differenzen in den Vordergrund stellen. Daher bekräftige ich mein persönliches Engagement, Streitgesprächen aus dem Weg zu gehen und mich um eine spirituell erbauende Atmosphäre zu bemühen. Interreligiöse Zusammenarbeit ist für mich sehr wichtig, da dadurch neue Brücken und Freundschaften entstehen.

Weiters sollte erwähnt werden, dass wir alle einen Mitgliedsbeitrag leisten. Für Studenten, Arbeitslose und Menschen mit sehr wenig Einkommen beträgt er min. 15 Euro und für alle anderen min. 30 Euro. Wie hoch tatsächlich, entscheidet jeder für sich. Manche sind schockiert und meinen, Religion darf nichts kosten. Dies stimmt, Religion kostet in diesem Sinne ja auch nichts, doch ist es notwendig, dass jeder Einzelne von uns einen Beitrag leistet, um die Gemeinschaft zu erhalten und einen Fortschritt zu ermöglichen. Die gespendeten Gelder und Mitgliedsbeiträge werden derzeit ausschließlich für folgende Aktivitäten verwendet:

-Artikel für Rituale

-Internetgebühren

-Bankgebühren

-Miete von Räumlichkeiten

-Druckmaterialien

Als mittelfristiges Ziel streben wir die Etablierung eines Sinarian Wicca Tempel an, der von Spenden und Beiträgen finanziert werden soll.

Ich möchte alle Sinarian Wicca Anhänger dazu ermutigen, sich jeden Tag bewusst Zeit für ein Gebet, Gespräch oder eine Meditation zu Göttin und Gott zu nehmen. In Zukunft möchte ich auch bei unseren regelmäßigen Treffen über Erfahrungen mit den Göttern sprechen. Es ist wichtig, dass wir uns öfters als alle zwei Wochen bewusst machen, welchen Weg wir gewählt haben, sondern diese auch in unser alltägliches Leben zu integrieren. Durch tägliche Erfahrungen mit Göttin und Gott werden wir zu glücklicheren und erfolgreicheren Menschen.

Ich freue mich euch mitzuteilen, dass in Spanien bereits eine Partner-Gruppe gefunden wurde, von denen ich/wir geistig, wie auch mit Ideen sehr unterstützt werden, und ich würde mich freuen, wenn auch in Wien und Österreich Interessierte mitmachen und sich einbringen möchten. Doch wenn ihr es machen möchtet, dann nicht nur um der gesetzlichen Anerkennung willen, sondern um Teil einer Gemeinschaft zu werden und als solche zusammenzuwachsen sowie gemeinsam Göttin und Gott ehren.

Mögen Göttin und Gott durch euch wirken,

Sina

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