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Nachrichten - Ink Ognito

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Glaubensgebäude / Re: Glauben
« am: Januar 13, 2011, 15:08:28 »
Zitat von: "Mc Claudia"

Mir geht es um Behauptungen, die ich im neuen Heidentum und auch von anderen "Erfahrungsreligionen" gehört habe, dass Erfahrungsreligionen "realer", "echter" .... seien als Schriftreligionen.

Ideologisches Gefasel halt. Oder eine Spielart des Fundamentalismus und/oder Chauvinismus.



 :eek:
Aus geheimnisvollen Gründen erschien mein Posting doppelt.  

:gruebel:
*absurdeeklärungausdemärmelschüttel*
*dazueinfacheinpaarwörtchenzusammenwürfel*

Ist vermutlich was Quantenmechanisches. Wahrscheinlich hat eine psychokinetisch hervorgerufene subatomare spirituelle Konvergenz eine Doppelung verursacht...äh...  :goofy:

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Glaubensgebäude / Re: Glauben
« am: Januar 13, 2011, 15:08:28 »
Zitat von: "Mc Claudia"

Mir geht es um Behauptungen, die ich im neuen Heidentum und auch von anderen "Erfahrungsreligionen" gehört habe, dass Erfahrungsreligionen "realer", "echter" .... seien als Schriftreligionen.

Ideologisches Gefasel halt. Oder eine Spielart des Fundamentalismus und/oder Chauvinismus.

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Glaubensgebäude / Re: Glauben
« am: Januar 13, 2011, 12:14:23 »
Und ich dachte, der Positivismus des 19. Jahrhunderts sei eigentlich nicht mehr ganz zeitgemäß...

Zitat von: "Mc Claudia"

„Jede Form der Religion, Magie und Mystik basiert auf Glauben an Dinge, die sich nicht beweisen lassen. Auch spirituelle Systeme, wenn sie unbeweisbare Dinge behaupten, beruhen auf Glauben.“

Wer "beweist" was? Weite Teile der heutigen Naturwissenschaften müssen geglaubt werden. Genau genommen beruht auch Wissenschaft letztlich auf Glauben: Ich muss glauben, dass diese oder jene Methode mir einen Eindruck von einer bestimmten Art von Realität vermittelt. Ich muss glauben, dass die Begriffssysteme und Konzepte, die der Beschreibung und Interpretation von Daten zugrunde liegen, irgendetwas mit erfahrbaren Realitäten zu tun haben. Genau genommen können wir alle weite Teile der heutigen Naturwissenschaft überhaupt nur glauben. Ich jedenfalls glaube an schwarze Löcher, Pulsare und ein expandierendes Universum und die ganze Kosmologie, an Teilchenphysik und Molekularbiologie und all die anderen lustigen Dinge allein aufgrund der Tatsache, dass mir eben etliche der dort gemachten Aussagen und Sichtweisen schlüssig erscheinen. Tatsächlich entzieht sich aber das meiste meiner sinnlichen Erfahrung und auch jeglicher Nachprüfbarkeit durch mich. Ich kann es nur glauben.


Zitat von: "Mc Claudia"
Ich komme zu diesem Schluss nach einigen Atheismus-Büchern

Atheismus ist ideologie-abhängig. Man muss ihn glauben.


Zitat von: "Mc Claudia"
Mystische Systeme sowie einige Sparten heidnischer (v.a. auch neuheidnischer) Religionen oder Spiritualitäten (für alle, die den Begriff Religion nicht mögen) behaupten ja gerne, es gäbe einen gravierenden Unterschied zwischen Glaubensreligionen (z. B. die 3 abrahamitischen) und Erfahrungsreligionen (z. B. Stammesreligionen, Schamanismus, Buddhismus, Teile des Hinduismus ....).

Die Argumentation ist ungefähr so: Glaubensreligionen verlangen von den Gläubigen, zu glauben, und fertig. Ohne innere Erfahrungen. Deshalb seien Glaubensreligionen nicht so „tiefgründig“, „echt“, „authentisch“, „realistisch“, „natürlich“ ....

Das nun wiederum ist eine ideologische Position, die sich religions- und kulturwissenschaftlich nicht halten lässt. Man kann sie glauben, man kann es aber viel besser auch lassen.


Zitat von: "Mc Claudia"
Steine sind real. Jeder Mensch, der seine 5 Sinne beinander hat (oder auch nur ein paar davon), wird ähnliche Erfahrungen machen, wenn er/sie Steine sieht, berührt, daran riecht, darauf steigt. Was ich damit sagen will: Ich muss dem kritischen Rationalismus und ähnlichen Denkungsarten Recht geben: es gibt eine reale Welt, die von allen in einer Weise erfahrbar ist. Je ähnlicher sich die Lebewesen (also wir Menschen), desto ähnlicher die Erfahrungen. Wissenschaftliche Methoden können zu Erkenntnissen führen, die allgemeine (objektive) Aussagen über Teile dieser Realität treffen.

Ob der Stein aber eine Göttin ist, ist eine Behauptung. Denn Göttinnen kann man mit den fünf Sinnen nicht erfahren. Es sei denn, ich nenne jedes Ding Göttin, dann erübrigt sich aber die Göttin selbst und ich kann gleich Atheistin bleiben.


Ein wissenschaftlicher/rationaler Ansatz könnte hier darin bestehen, zu fragen, was genau in diesem Zusammenhang der Ausdruck "Göttin" eigentlich bedeuten soll und auf welche Weise in diesem Zusammenhang eigentlich ein Stein wahrgenommen und was als "Realität" begriffen wird. Die Annahme hingegen "Realität" sei einzig und allein sinnliche Wahrnehmung, drückt den Glauben an eine bestimmte Ideologie aus, genauso wie der Atheismus als vermeintliche Konsequenz oder die Methode, das eigene Verständnis von Begriffen wie "Göttin", "Stein" und "Realität" den vorgefundenen Aussagen überzustülpen.


Zitat von: "Mc Claudia"
Erfahrungen in Trance u.ä. sind immer subjektiv und können nicht objektiviert werden. Das heißt, wenn zwei Menschen in Trance gehen, werden sie wahrscheinlich verschiedene Erfahrungen machen.

Es sei denn – sie sprechen sich vorher ab. Oder es ist ein Thema vorgegeben. Oder – sie haben denselben GLAUBEN, oder auch nur dieselben kulturellen Erfahrungswerte. Ein moderner Mensch wird Außerirdische sehen, wo ein Christ vielleicht Engeln begegnet, ein Hindu einer Göttin und ein Zen-Buddhist einfach nur Satori erlebt.

Was heißt "sie werden wahrscheinlich verschiedene Erfahrungen machen"? Zunächst einmal kann man lediglich davon ausgehen, das sie ihre Erfahrungen möglicherweise unterschiedlich beschreiben. Und sofern es sich um tatsächliche Trancen handelt und nicht lediglich um eine entspannte Phantasiereise, ist die Wahrscheinlichkeit sogar recht groß, dass ähnliche Elemente in der Beschreibung der Erfahrung auftauchen. Was sich unterscheiden kann, das sind die Konzepte und Worte, die zur Beschreibung der Erfahrung herangezogen werden. Aber was besagt das? Wenn ein Deutschsprachiger die Farbe von Kirschen sieht, dann sagt er "rot". Ein Iraner sagt "sorkh", ein Brite sagt "red", ein Italiener sagt "rosso" etc. Und was weitere Beschreibungen der Erfahrung einer Kirsche betrifft, so kann es abgesehen von sprachlichen Besonderheiten je nach allgemein kulturellem und individuellem Hintergrund natürlich zu ganz unterschiedlichen Darstellungen kommen. Es liegt dann kein Fehler in den unterschiedlichen Darstellungen, sondern in der Vorannahme eines Betrachters, genau zu wissen, was eine Kirsche in Wahrheit sei, dies dann als Maßstab vorauszusetzen und aus dieser Position heraus die anderen Beschreibungen daran zu beurteilen. Ein absurder Ansatz.

Das wäre als Methode lediglich dann legitim, wenn sich innerhalb eines Zeichensystems aus ideologischen Gründen als Mode eine bestimmte Form der Umdeutung etabliert: "Wir nennen "Kirsche" jetzt "Apfel" und die Farbe "Rot" bezeichnen wir jetzt als "Lila", weil uns das irgendwie viel richiger vorkommt und wir hellsichtig erfahren haben, dass unsere Vorfahren vor einer Million Jahren das genauso getan haben". Eine solche Umdeutung und Ideologie muss sich dann eben an dem Zeichensystem und der Kultur- und Geistesgeschichte, also dem kulturellen Kontext beurteilen lassen, in dem sie sich bewegt.


Zitat von: "Mc Claudia"
Ich behaupte also: jede noch so vernünftig klingende Form der spirituellen Lehre basiert vor allem auf Glauben.

Ja, genau wie die wissenschaftlichen Lehren.


Zitat von: "Mc Claudia"
Glauben an mehrere Leben ist nicht rationaler als Glauben an persönliche Gottheiten.

Auch nicht rationaler als der Glaube an schwarze Löcher, den DAX oder den Wetterbericht. Rational oder irrational können nur die Begründungen und Deutungsmuster sein, die dem Glauben zugrunde liegen.


Zu diesen Themen hat sich Wittgenstein in seiner Auseinandersetzung mit dem von ihm recht verachteten Werk des (positivistischen, eurozentrischen und wissenschaftsgläubigen) britischen Anthropologen James George Frazer ganz interessant geäußert. U.a. sagt er:

„Wenn man es für selbstverständlich hält, dass sich der Mensch an seiner Phantasie vergnügt, so bedenke man, dass diese Phantasie nicht wie ein gemaltes Bild oder wie ein plastisches Modell ist, sondern ein kompliziertes Gebilde aus heterogenen Bestandteilen: Wörtern und Bilder. Man wird dann das Operieren mit Schrift- und Lautzeichen nicht mehr in Gegensatz stellen zu dem Operieren mit „Vorstellungsbildern“ der Ereignisse.“  

Wittgenstein stellt hier das Operieren mit Schrift- und Lautzeichen als gleichwertige Ausdrucksform der Phantasie neben das Operieren mit „Vorstellungsbildern“. Bei beiden handelt es sich um Funktionen des kreativen, denkenden Geistes. Die Konstruktion eines vermeintlichen Gegensatzes (wie in den "Gegensätzen" Wissenschaft-Religion, Wissenschaft-Glaube, Realität-Glaube) ist damit gleichermaßen artifiziell und unsinnig.

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Ritualkreis / Re: Thaumaturgischen Polygramme
« am: November 02, 2010, 20:44:34 »
Zitat von: "Occam's razor"
Ihr wißt aber schon, daß es sich hierbei um die Beschreibungen zu einem Rollenspiel handelt?


Na dann passt es ja ganz gut.

LG
Ink

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Zitat von: "Eldkatten"
Aus der Diskussion "Spiritualität definieren" (viewtopic.php?f=3&t=146) habe ich den Eindruck mitgenommen, dass für etliche hier alles, was irgendwie "WOW" (begeisternd) und "WOO" (dem Verstand nicht zugänglich) ist, damit "spirituell" ist. Oder anders ausgedrückt: kannste es nicht vernünftig erklären oder ist es gar überhaupt nicht nachweisbar (woo), oder ist der Hype wichtiger als die Substanz (wow), dann isses spirituell  :D


Ah, danke Eldkatten, ich finde das sehr Plausibel. Ich vermute auch, dass es so wohl ist...

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Keine Ahnung. Vielleicht im "grünen Musenhain", weil da gehts ja auch um Rezepte aller Art, dementsprechend u.U. auch um Gesundheit, Gesundheitstipps o.ä.

Aber vielleicht ist an dem Silberwasser ja auch irgendwas spirituelles. Was weiß ich schon...

37
Hallo,

nur mal ´ne Verständnisfrage: Warum steht dieses Thema unter "Spirituelles"? Was ist an "kollodialem Silberwasser" spirituell?

38
Zitat von: "morgane"
Abschließend: in einem forum, das sich auf spiritualität beruft, menschen mit einem spirituellen weltbild zu finden, wie abartig


 :doh:
Es geht hier um die Hinterfragung bestimmter Inhalte und keineswegs darum, spirituelle Weltanschauungen als solche in Frage zu stellen. "Eso-Geschwurbel" ist nicht gleich "Spiritualität allgemein".

39
Zitat von: "Eldkatten"
Hallo Wælceasig, hallo Uhanek,

Zitat von: "barbara"
(...)
Schliesslich komme ich auch nicht völlig planlos an, wenn es um ethnologische Fragen geht
(...)

Vollständig lautet der Satz ja:
Zitat von: "barbara"
(...)
Schliesslich komme ich auch nicht völlig planlos an, wenn es um ethnologische Fragen geht, und behaupte irgend einen Blödsinn, der von nichts mehr Zeugnis ablegt als von meinen Vorurteilen und meinem Halbwissen.
(...)
Und meiner Meinung nach will Barbara damit aussagen: "Ich habe keine Ahnung von Ethnologie (wie auch immer sie auf diesen Wissenschaftszweig kommt), deswegen enthalte ich mich hier auch Aussagen dazu, die nur meine Unwissenheit dokumentieren." Was sie mir gemäß dieser meiner Interpration sagen will, ist: "Du hast keine Ahnung von esotherischen Energiewirbeln und quanten-verschränktem Schwingungsheilen (ich, Barbara, schon, denn ich habe das gespürt), also halte du, Herbert, dich gefälligst geschlossen."

Dass Barbara keine Ahnung von Ethnologie hat, diesen Verdacht hatte ich aufgrund ihrer Aussagen in diesem Bereich auch schon, schade nur, dass sie sich diese Unwissenheit, die sie selbst nun zugibt, nicht im Sinne ihrer eigenen Aussage zur Grundlage nimmt, zu diesem Thema zu schweigen. Dass sie mit Aussagen zur Quantenphysik - oder ihrem pseudowissenschaftlichen Eso-Äquivalent - ebenso Zeugnis ablegt als von ihren Vorurteilen und ihrem Halbwissen, kann ich fachmännisch bestätigen.


Ja, stimmt. Ich hab´s nur schnell überflogen und falsch verstanden. Sorry dafür @barbara.

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Zitat von: "barbara"
(...)
Schliesslich komme ich auch nicht völlig planlos an, wenn es um ethnologische Fragen geht
(...)


Oops, das sehe ich ja jetzt erst. Nicht ganz planlos, wenn es um ethnologische Fragen geht?!? Das ist dann aber sehr gut verborgen. Gewissermaßen okkulte ethnologische Kentnisse. Was es nicht alles gibt...   :D

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Hallo Eldkatten,

ich finde Deine Ausführungen keineswegs böswillig, sondern sehr präzise und punktgenau. Danke dafür.

LG
Uhanek

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Zitat von: "Nachtfalke"
Was ist denn "Schamanistik"  


Vielleicht einfach ehrlich? "Schamanismus" ist ja schließlich so sehr ein westliches Konzept der Gegenwartskultur und Fantasy-/Esoterikliteratur, das mit von der Ethonologie so bezeicheneten kulturellen Phänomenen meist so gar nichts zu tun hat, dass es u.a. in der Mongolei und in Buryatien einerseits eine eigene Tourismusbranche gibt, die westlichen Touristen - "Schamanisten" und Neugierigen - das bietet, was die gerne fantasieren und dann sehen wollen, während entsprechende einheimische Traditionen sich von dem Schamanismus-Humbug vor allem dadurch distanzieren und fern halten, dass sie auf den westlichen Schamanismus-Begriff völlig verzichten, auf einheimische Terminologien zurückgreift und Esoteriktouristen oft keinen Zugang erlaubt.

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Philosophischer Pavillon / Re: An die Heiler/innen
« am: September 22, 2010, 18:00:27 »
Zitat von: "Baldur"
Aus meiner Sicht kann man/frau tiefere spirituelle Erfahrungen nicht erlernen, die muss man selber machen,


Ja sicher. Es geht in den spirituellen "Schulen" (= Traditionen) dieser Welt wohl auch eher darum, erprobte Wege (= Nutzung eines Erfahrungsschatzes vorangegangener Generationen von Anwendern) hin zu den vielfältigen Erfahrungen aufzuzeigen (nach Möglichkeit bei gleichzeitigem Erhalt der geistigen Gesundheit).

Natürlich muss jeder selbst seine Erfahrungen machen.

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Philosophischer Pavillon / Re: An die Heiler/innen
« am: September 20, 2010, 22:53:41 »
Zitat von: "Eldkatten"
Ich bin aber der Meinung, dass es bei Maßnahmen, für die es keine einigermaßen verlässlichen und halbwegs objektiven Aussagen zu ihrer Wirksamkeit (und mangelnden Schädlichkeit) gibt, ganz besondere Sorgfalt walten muss, bevor man sich dafür zuungusten einer anderen Methode (für die es möglicherweise sehr wohl einigermaßen verlässliche und halbwegs objektive Aussage zu ihrer Wirksamkeit gibt) entscheidet. Und dass eine Methode, die möglicherweise einmal in einem bestimmten Fall geholfen hat (oder von mir aus hundertmal in bestimmten Fällen, das nennt man "anekdotisch"), damit noch lange nicht ihre Wirksamkeit im nächsten (oder dem hundertersten) bestimmten Fall bewiesen hat, und deswegen immer wieder Gegenstand ganz besonderer Sorgfalt sein muss.


Hallo Eldkatten,

ich gebe hier nur mal schnell zwischen Tür und Angel mein persönliches Credo zum Besten und hoffe, es kommt nicht zu unreflektriert rüber. Also ich spreche mich zugunsten der Vielfalt aus. Ich persönlich glaube vor allem an die Beziehung zwischen dem Heiler und dem Patienten. Natürlich sollten Arzneien sehr gründlich getestet werden, inwiefern sie nach naturwissenschaftlichem Ermessen schaden oder nutzen, wobei aber m.E. über den tatsächlichen Nutzen einer Anwendung nichts endgültiges ausgesagt werden kann. Ich persönlich halte auch das Erfahrungswissen und die Begabung des Heilers für bedeutsam. Die Perspektive, die wir in dem von Rivka verlinkten Artikel nachlesen können, halte ich für chauvinistisch und in geradezu gefährlichem Maße verengt.

Ich glaube, das behandelte Individuum muss Gegenstand besonderer Sorgfalt sein.

Nur mal auf die Schnelle und ohne weitere Argumente meine Meinung zur Sache. Vielleicht komme ich morgen noch dazu, ein paar Argumente nachzuschieben.

LG
Uhanek

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Philosophischer Pavillon / Re: An die Heiler/innen
« am: September 20, 2010, 19:39:47 »
Zitat von: "Wælceasig"
Ah, okay.
Und wäre das jetzt so weit richtig?

 
Zitat
mein Beispiel würde stimmen, wenn ich sage, die "falschen Annahmen über das Wesen des Seienden" ist die eigentliche Krankheit, die das Symptom "Depression" auf der psychischen Ebene verursacht? (Und eine Depression möglicherweise die Symptome Kopfschmerzen und Magengeschwüre auf physischer Ebene?)



Ja, wobei die "falschen Annahmen über das Wesen des Seienden" letztlich als Ursache aller Erkrankungen gelten. Also Samsara selbst ist die Hauptkrankheit.

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