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Nachrichten - Roman
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« am: August 14, 2011, 19:16:15 »
Ich würde mir die Ausstellung gerne mit Euch ansehen, allerdings entscheiden sich meine Möglichkeiten immer sehr kurzfristig. Wäre es ein Problem, wenn ich zwischen 14:15 und 14:30 bei dem Museum auftauche und mich Euch anschließe, so ich kann?
Roman
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« am: Juli 05, 2011, 07:16:35 »
sobald eine hypothese oder theorie widerlegt (Fachjargon: falsifiziert) ist, gilt eine neue Hypothese oder Theorie, bis diese ihrerseits falsifiziert ist. Genau! Und bis es so weit ist, gilt jeder, der diese Theorie in Zweifel zieht als borniert. Was wohl heißt, neue Erkenntnisse setzen Borniertheit voraus dafür, zu wissen, dass wasser - eine flüssigkeit mit entsprechenden molekülbewegungen, wenn auch mit einer originellen molekülform - auf längere sicht keine informationen speichern kann, genügt eigentlich der physikunterricht am gymnasium, so man da nicht grad gefehlt hat. Naja, ich war auf einer besseren Hilfsschule, da hatten sie's nicht so mit ganz genauen Erklärungen. Die waren zu meiner Zeit damit beschäftigt, den Umstieg vom Rechenschieber auf den Taschenrechner im Unterricht zu verkraften. Nur ist es eben mit der Physik auch so eine Sache, da Relativitätstheorie und Quantenphysik nicht so wirklich zu harmonisieren scheinen, irgendwie ist das Korrespondenzprinzip nicht erfüllt, aber leider versteh' ich das als Analphabet nicht so richtig. Ganz allein bin ich damit aber nicht, hier das Zitat eines 'ausgezeichneten' Analphabeten: " Ich glaube, man kann mit Sicherheit behaupten, dass niemand die Quantenmechanik versteht. Man sollte sich nach Möglichkeit nicht ständig fragen, ‚warum ist es denn so?‘, da man sich nur in eine Sackgasse verirrt, aus der noch keiner herausgefunden hat. Niemand weiß, warum es so ist." – Richard Feynmann (1918-1988), Physik-Nobelpreisträger 1965
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« am: Juli 04, 2011, 16:03:00 »
Ich bin ein bekennender wissenschaftliche Analphabet, aber was ich bis jetzt, mit meinen eingeschränkten geistigen Fähigkeiten, erkannt zu haben glaube, ist, das Wissenschaft die "Erweiterung des Wissens durch Forschung" ist.
Für mich Analphabeten ergibt sich daraus, dass Wissenschaft bestenfalls den augenblicklichen Stand der Forschung beschreibt. Darum werden wissenschaftliche Erkenntnisse, natürlich äußerst selten, da die 'Wissenschaft' fast unfehlbar ist, nur der Papst ist noch unfehlbarer, revidiert. Passiert das, war es kein wissenschaftlicher Irrtum sondern es ist eine neue Erkenntnis.
So wie beim Spinat, da ist man, durch wissenschaftliche Forschung, darauf gekommen, dass der Eisengehalt doch nicht so hoch ist. Mit wissenschaftlicher Unfehlbarkeit hat man, nach Jahrzehnten, festgestellt, dass man sich in der Kommastelle geirrt hat. Wahrscheinlich das Werk einen mathematischen Analphabeten, doch durch eine neue wissenschaftliche Erkenntnis, die Erkenntnis, das der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit manchmal unberechtigt ist, wurde das korrigiert.
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« am: Juli 03, 2011, 20:02:39 »
heißt das im klartext: wenn ich der überzeugung bin, ich kann fliegen, und mich vom millenniumtower schmeiß, knall ich nicht auf den asphalt? Man sollte so was der Reihe nach angehen Die Frage, die sich zuerst stellt ist ja wohl: kannst Du wirklich und wahrhaftig, ohne Zweifel, davon überzeugt sein? Ich meine, von der Wirkung eines Medikaments überzeugt zu sein, ist eines, eine Handlung zu setzen, die unwiderrufliche negative Konsequenzen hat und überdies noch mit Erfahrungswerten kollidiert, etwas anderes. Ich habe keine Ahnung, ob Du, wenn Du wirklich überzeugt bist, fliegen kannst, diese Überzeugung dürfte aber, ganz allgemein, eher dünn gesät sein, sonst würden es sicher Menschen versuchen. Bei der Homöopathie scheinen mehr Menschen von der Wirkung überzeugt zu sein. Ich bin nicht davon überzeugt, dass ein Medikament unbedingt wirkt, wenn man daran glaubt, aber ich bin davon überzeugt, dass ein Mittel nicht oder zumindest schlechter wirkt, wenn man von seiner Wirkungslosigkeit überzeugt ist.
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« am: Juni 28, 2011, 07:54:47 »
Mit "Welt" meine ich ausschließlich die Menschenwelt. Ach so. Auf das Problem "Die Natur ist ungerecht" könnte man als Atheist bloß sagen: nein, die Natur hat nur einfach keinen Sinn für Gerechtigkeit, weil das außerhalb ihres Seins liegt. Man könnte auch sagen, wir können die Gerechtigkeit der Natur nicht erfassen Ich denke auch, dass Gerechtigkeit eine menschliche Erfindung ist. Da aber auch die Gerechtigkeit der Justiz (einer menschlichen Institution) von vielen Betroffenen angezweifelt wird, scheint auch die keinen Sinn dafür zu haben. Ein Anwalt hat mir in meiner Jugend diese für mich, damals, verwirrende Angelegenheit einfach erklärt (2 Minuten vor der Verhandlung und im Jugendgericht). Sinngemäß sagte er: "Gerechtigkeit kriegen Sie, vielleicht, im Himmel. Hier wird Recht gesprochen" Broda (damals Justizminister) kamen ein paar Jahre später ebenfalls bedenken an der 'Gerechtigkeit' und er führte eine Strafrechtsreform durch, wodurch dann wohl alle Urteile vor 1975 als 'ungerecht' angesehen werden müssen (sehr lustig ist, dass die Strafrechtsreform 1974 abgeschlossen wurde, aber erst am 1.1.1975 in Kraft trat, also fast ein Jahr etwas illegal war, von dem man wusste, es würde in absehbarer Zeit legal werden. Rechtlich mag das klar sein, aber vom Standpunkt der 'Gerechtigkeit' ... ). Recht bzw. Gerechtigkeit, ist ein sehr flexibler Begriff. Ich fand das damals sehr erhellend, weil es Gerechtigkeit (als richtungsweisender Wert) auf ein zeitgeistiges, moralisches Maß reduzierte, also, für mich, bedeutungslos machte. das beste draus zu machen. Das versuche ich! Warum bezeichnen mich manche Menschen als Egoisten?
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« am: Juni 27, 2011, 19:44:15 »
Die Welt ist ungerecht. Aber kein Gott oder Teufel ist dran schuld, sondern ausschließlich die Menschen. Und wieso sollten daran ausschließlich die Menschen schuld tragen? Das würde als Schlussfolgerung nahe legen, in der (meinetwegen unberührten, falls es das noch gibt) Natur wäre alles 'gerecht'.
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« am: Mai 27, 2011, 02:47:02 »
Und wozu? Um bei ihrem tun nicht erkannt zu werden. Ja, ich denke, diese Intention haben Polizisten auch, wenn sie sich maskieren Die maskenträger waren vorsätzlich auf randale aus, sonst hätten sie ja keine masken gebraucht. So in etwa denke ich ebenfalls von Maskierten, auch außerhalb des Fußballplatzes (ich war seit über 40 Jahren auf keinem). Ich würde sagen, man kann es aber als Tatsache sehen, dass Maskierte nicht erkannt werden wollen. Aber setzt dieser Wunsch bereits die Ausrichtung auf ungesetzliche Machenschaften voraus? Denn wozu braucht man sonst auf einem fussballplatz gesichtsmasken? Zum maskentanz? Keine Ahnung! Wozu braucht man bei einer Durchsuchung Gesichtsmasken? Um sich vor der ablehnenden emotionalen Kälte der Durchsuchten zu schützen?
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« am: Mai 26, 2011, 17:24:56 »
Nun, aber in diesem fall waren wohl nicht die polizisten die übeltäter und maskenträger. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Die Frage, die sich für mich aus Deiner Feststellung ergab, war: sind Maskenträger (bzw. Menschen die Masken mitnehmen) potenzielle Übeltäter?
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« am: Mai 26, 2011, 00:21:02 »
Wenn ich auf einen fussballplatz schon eine gesichtsmaske mitnehme, ist doch völlig klar, dass da nicht jemand im rausch der begeisterung ausgeflippt ist, Ich sehe gerade den Club 2. Balluch meinte, die Polizisten, die ihn festgenommen haben, trugen Masken. Als ich jung war, maskierten sich Straßenräuber, wenn sich heute Polizisten maskieren, könnte man annehmen, das wäre schon in Ordnung und man kann Maskierten nicht vorwerfen, gegen das Gesetz verstoßen zu wollen.
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« am: April 27, 2011, 21:38:02 »
Worum es Claudia ging, ist wohl die Frage, ob ein *einmaliges* Ritual mit z.B. der Hilfe einer Voodoopuppe zum eigenen, beabsichtigten Tod in einer absehbaren Zeitspanne führen kann (ob das oder was schwarze Magie ist, lass ich jetzt mal bewusst beiseite, das ist auch eine andere Diskussion). Und das bezweifle ich ernsthaft. Voodoo-Puppen sind nicht so meines, aber wenn man, beispielsweise, eine Sigille (ich meine jetzt eine Sigille im spare'schen Sinn) mit diesem Willenssatz lädt, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sie Erfolg hat. Wenn ich mir überlege, was für Probleme man sich bereits mit einem falsch ausgeführten autogenen Training einhandeln kann, erscheint es mir eher unwahrscheinlich, mit einer richtig geladenen Sigille keine Selbstbeschädigung aller möglichen Grade herbeiführen zu können.
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« am: April 27, 2011, 16:19:34 »
Ich denke schon, dass ein Suizid durch magische Mittel möglich ist.
Wenn jemand die Fähigkeit besitzt andere mit magischen Mitteln zu schädigen, kann er das auch bei sich selbst anwenden. Das Ego/ Bewusstsein auszuschalten ist keine Schwierigkeit, IMHO.
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« am: April 21, 2011, 17:46:57 »
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« am: Januar 18, 2011, 06:25:29 »
Ich mag Ubuntu gar sehr. :-) Ein kurzweiliges Betriebssystem
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« am: Januar 16, 2011, 02:59:21 »
Hallo, OpenAstr.org hab ich versucht zu installieren, aber das ist nicht so einfach...Hat jemand von euch irgendwelche Erfahrungen damit? lg Erfahrung ist zu viel gesagt, aber unter Ubuntu lucid ließ es sich ohne Probleme installieren. Das http://http://www.openastro.org/?Ubuntu_Repositorykennst Du, nehme ich an. Roman
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« am: September 03, 2010, 14:56:13 »
Ich würde aber gerne im Raum stehen lassen, dass das 18er- System von Spießberger "erfunden" wurde. Ich dachte, das war Guido von List.
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