Neuigkeiten:

  • März 29, 2024, 11:29:20

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Eldkatten

Seiten: 1 ... 4 5 [6]
76
Ritualkreis / Re: schutzrunen für die wohnug
« am: August 17, 2010, 11:01:03 »
Hallo dagaz,

Zitat von: "dagaz"
þurisaz mit dem dorn nach außen(...)
Wie meinst du das genau? Wenn ich þurisaz z.B. auf eine Tür male, kann der Dorn nach rechts oder (gespiegelt) nach links zeigen, aber wie "nach aussen"?

Schönen Gruss
Herbert

77
Medientipps / Re: Pagan Piper Project
« am: August 16, 2010, 21:50:51 »
Hallo,

danke für die Links.
Aber wo sind die "Piper"? Zwischenzeitlich gibt's eine Flöte, daneben eine kleine Harfe und eine Gitarre. Ansonsten viele Trommeln. Warum also "Piper" und nicht "Drummer"?
Äh, und der Leadsänger möge bitte etwas an seiner Intonation arbeiten, für den Gesichtsausdruck (im Video) kann er vielleicht nichts. Ich weiss, ist nicht nett, 'rumzumaulen, aber lieber am Anfang Dinge korrigieren, als immer weiter etwas mitschleppen. Ich nehme als Beispiel die erste "Schandmaul"-CD, wo ein paar Lieder durch einen Sänger, der sprachlich - verschliffene Silben - und stimmlich - mangelhafte Intonation - eher Laienniveau hatte, ziemlich abgewertet wurden; dieser Sänger ist auf den folgenden CDs nicht mehr aufgetaucht (entweder ausgestiegen oder stattdessen als Instrumentalist dabei), was dem Gesamtklang und der Qualität sehr zugute kam.
Und wenn mir's doch noch erlaubt sei: ein bisschen besseres Englisch, wenn's schon Fremdsprache sein soll?

Schönen Gruss
Herbert

78
Glaubensgebäude / Re: Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 14, 2010, 23:31:33 »
Hallo Baldur,

Zitat von: "Baldur"
(...)
ich denke nicht, dass Reinkaranationen zeitlich akausal sind.
(...)
Bei allen Rückführungen die dokumentiert sind, bzw. denen die mir bekannt sind, ist immer die Rede von Epochen, die "vor" dem Zeitüpunkt der Rückführung liegen. Keine einzige dieser Schilderungen führen in eine ferne unbekannte Zukunft.
Meines Erachtens ist das auch gut so, denn die Welt ist nunmal kausal aufgebaut,
(...)
In diesen Annahmen könnte ein Denkfehler stecken (mal ganz abgesehen davon, ob man "Rückführungen" überhaupt als Indiz für Reinkarnation o.ä. ansehen kann). Dass diese Realität kausal aufgebaut ist - sich zumindest äusserst konsistent und bisher ohne evidente innere Widersprüche als kausal modellieren und beschreiben lässt - , zweifle ich nicht grundsätzlich an. Das muss aber nicht für andere Realitäten gelten, insbesondere nicht für den Aufenthalts-"Ort" jener Essenzen, Entitäten, oder was immer es ist, die sich in diese Realität inkarnieren. Die Kausalität dieser Realität vorausgesetzt, kann sich nur und ausschliesslich das manifestieren, was den Regeln der Kausalität entspricht. "Erinnerungen an die Zukunft" sind eben in dieser unserer Realität unmöglich, weil sie der Kausalität widersprechen. Das ist aber eine reine Trivialität, und schliesst einen Rücksprung auf dem Zeitstrahl dieser Realität, der ausserhalb dieser Realität, und deswegen völlig unabhängig davon, stattfindet, nicht im geringsten aus. Diesem Rücksprung fehlt lediglich jede Möglichkeit, sich in dieser Realität zu manifestieren, und damit fehlt hier jede Nachweismöglichkeit.

Mal sehen, ob ich ein Beispiel aus einem völlig anderen Bereich konstruieren kann. Die Swastika ("Hakenkreuz") ist hierzulande - in Deutschland - bedingungslos verboten. Diese als T-Shirt-Aufdruck, Aufkleber oder Abzeichen herumzutragen, ist schlichtweg "unmöglich". Das bedeutet aber keinesweg, dass das überall so ist. In Indien, zum Beispiel, ist die Swastika weit verbreitet. Angenommen, die Gesetze wären strenger, als sie sind, etwa so streng wie Naturgesetze, dann könnte nichts, was eine Swastika trägt, von aussen über die Grenze nach Deutschland gelangen - es sei denn, die Swastika würde spurlos entfernt.
So könnte ich mir das auch mit Nichtkausalitäten, wie Rückbewegungen relativ zum hiesigen Zeitstrahl vorstellen. Hier sind diese völlig ausgeschlossen. "Anderswo" könnten sie aber durchaus möglich sein, bzw. könnte "dort" ein Zeitstrahl gar nicht existieren. Sobald aber etwas von "dort" nach "hier" kommt, muss es beim Übergang sämtliche Eigenschaften abstreifen, die im Widerspruch zu den hier geltenden Gesetzmäßigkeiten stehen. Eine reinkarnierte Entität könnte also durchaus unendlich viele Erinnerungen, sowohl aus der Vergangenheit (relativ zum hiesigen Zeitstrahl) als auch aus der Zukunft (in Bezug zum hiesigen Zeitstrahl) besitzen, müsste aber alles "an der Grenze" zurücklassen, was hier nicht "zulässig" ist, und dazu gehören definitiv Erinnerungen an die Zukunft. "Zukunft" wäre dann übrigens auch ein Konzept, das nur hier gilt, und ausserhalb dieser Realität keine Bedeutung haben muss.

Schönen Gruss
Herbert

79
Glaubensgebäude / Re: Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 14, 2010, 11:23:08 »
Hallo,

Zitat von: "Babsi"
(...)
Und wie oft liest man in der Zeitung von irgendwelchen Zukunftsprognosen etc. und denkt sich "na denGötternseiDank bin ich da nicht mehr am Leben".
(...)
Angst vor einer Reinkarnation in einer düsteren Zukunft setzt einen linearen Zeitverlauf voraus. Und noch grundlegender, dass "Zeit" als Faktor und Phänomen im Allgemein und der Zeitverlauf in der Realität, in der wir jetzt leben, "dort und dann", von wo man in das "hier und jetzt" reinkarniert, überhaupt eine Bedeutung hat. Einiges weist darauf hin, dass das Konzept der Zeit nicht absolut ist, selbst nicht in dieser Realität (das Konzept des Raumes übrigens ebensowenig), geschweige denn in einem wie auch immer gearteten "Jenseits" ( = eine Realität ausserhalb der Grenzen der Realität, in der wir leben - oder zu leben glauben  :D  ).
Oberflächlich fügt das der Angst vor einer unangenehmen und leidvollen Reinkarnation in einer düsteren Zukunft eine weitere Angst vor einer ebensolchen Reinkarnation in einer düsteren Vergangenheit, oder in der düsteren Gegenwart, hinzu. Meine Meinung ist allerdings - als alter Agnostiker  ;) - , dass man sich die Angst sparen sollte. Die Probleme des nächsten Lebens wird meine Seele, oder was da von "mir" reinkarniert, aktuell angehen. Da ich mich ohnehin kaum darauf vorbereiten kann, muss ich es einfach auf mich zukommen lassen. "Et is wie ett is, ett kütt wie ett kütt, un ett hätt noch immer joot jejange" ("Es ist wie es ist, es kommt wie es kommt, und es ist noch immer gut ausgegangen") ist eine rhein-maasländische Grundphilosophie, die ich auch in diesem Fall nur anempfehlen kann.

Schönen Gruss
Herbert

P.S.: Sorry, man sollte den Thread zuende lesen, bevor man postet  :doh: Da hat doch A. vor mit praktisch dasselbe gesagt.

80
Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 22:22:34 »
Hallo,

Zitat von: "Belenus"
@Herbert: Ich meinte das Buch. Nicht die Homepage.
Hab' ich vor vielen Jahren gelesen. Und?

Gruss
Herbert

81
Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 22:02:05 »
Hallo,

Zitat von: "Belenus"
(...)
Hier was zum schmökern: http://www.deschner.info/index.htm?/de/ ... eibung.htm
(...)
Erstens habe ich Deschners Bücher in meiner Jugend selbst gelesen, brauche also keine lobhudelnden Rezensionen.
Und was genau soll ich da erschmökern? Soll die wohlmeinende Beschreibung auf der Homepage des Autors eine Antwort auf meine Aussage sein, Deschner habe sich allmählich überlebt und sei auch mittlerweile fundiert kritisiert? In dem Fall kann ich nur sagen: echt naiv.

Gruss
Herbert

82
Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 17:33:04 »
Hallo

Zitat von: "Belenus"
Zitat von: "Eldkatten"
Hallo Belenus,
(...)
Sicher nicht aus Pro-kirchlich-theologischen Quellen lieber Herbert.
(...)
Offensichtlich überhaupt nicht aus Quellen, die auch nur einen Hauch von Fundiertheit in Bezug auf historische, literaturwissenschaftliche und religionsgeschichtliche Kompetenz besitzen.

Der 24. Dezember, auf den du ja jetzt so abhebst, steht übrigens nirgendwo im der Bibel, erst recht nicht im Neuen Testament. Dass dieses seit etwa dem Anfang des 4. Jahrhunderts in Rom (nicht etwa in Germanien, von wo der Termin doch geklaut sein soll) belegete Fest nicht die Auferstehung, wie von dir behauptet, sondern die Geburt Jesu Christi feiert, sei nur am Rande erwähnt. Wer keine Ahnung hat, hat sie meistens gründlich. Es sind dann übrigens weder 3 noch "Könige" in der Bibel erwähnt, aber das macht dir ja wohl nichts aus, Hauptsache, du kannst mit Allgemeinplätzen deinen Spott und Hohn über eine dir verhasste Glaubensgruppe und ihre Glaubensinhalte ausgiessen. Aber sorry, wer noch nichtmal die Punkte, über die er sich mockieren will, sachlich richtig darstellen kann, macht sich selbst zum Narren und kann nicht erwarten, ernst genommen zu werden.

Was für eine Überlieferung ist dir denn wichtig? Die Edda vielleicht, dieses von einem Christen lange nach dem Religionswechsel niedergeschriebene, aus etlichen Quellen zusammengestückelte Machwerk, das jede Menge innere Widersprüche enthält, jede Menge zeitgenössisch noch verfügbaren Überlieferungen ignoriert oder sie so zurechtbiegt, dass sie ins Gesamtkonzept passen? Irgendwelche "keltischen" oder irischen Schriften, die im Allgemeinen aus dem 18. oder 19. Jahrhundert stammende Fälschungen sind?
(Zur Klarstellung: ich spreche hier weder der Edda noch anderen überlieferten Schriften ihren Wert ab, auch der Bibel nicht. Es ist aber in jedem Fall eine differenzierte und möglichst objektive Sicht und Herangehensweise notwendig, zu der Belenuns offensichtlich zumindest in Hinsicht auf Christliches nicht in der Lage und zumindest nicht Willens ist.)

Lass' es dir hier auch nochmal gesagt sein: deine Informationsquellen vermitteln dir offensichtlich falsche Auskünfte, oder zumindest höchst tendenzielle. Ob die Auswahl dieser Informationsquellen durch dich versehentlich, fahrlässig oder absichtlich erfolgt, lasse ich dahingestellt. Mit derartigem undifferenzierten und oft falschen Gerede wirst du jedenfalls ziemlich häufig auf die Nase fallen, sofern du dich nicht in Kreise zurückziehst, die genauso einseitig oder falsch informiert sind.

Mein Rat: erweitere deinen Horizont. Lies, hör zu, und lass andere Menschen ihr Leben leben. Du darfst auf dieses andersgeartete Leben neugierig sein, Hass und Hetze dagegen wird dich allerdings weiter in die Irre führen.

Gruss
Herbert

83
Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 16:44:38 »
Hallo Belenus,

Zitat von: "Belenus"
(...)
das Alte Testament eine Mischung aus viel älteren zT Babylonischen, Sumerischen, Ägyptischen usw Glaubensformen ist
(...)
(Hervorhebung von mir)
Zitat von: "Belenus"
(...)
das Neue Testament sowieso fast ausschließlich erfunden/erlogen/zusammengewürfelt aus diversen "heidnischen" Bräuchen wurde um Macht und Kontrolle auf die Menschen auszuüben.
(...)
Sag' mal, woher beziehst du eigentlich deine fundierten und differenzierten Kenntnisse der Religions- und Bibel-Geschichte?  :doh:

Gruss
Herbert

Seiten: 1 ... 4 5 [6]