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Nachrichten - Belenus

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Glaubensgebäude / Tod, Wiedergeburt und Hölle
« am: August 13, 2010, 10:37:36 »
Manche Kritiker behaupten:
"Der Glaube an die Wiedergeburt resultiert aus der Angst, dass es nach dem Tode einfach "aus" ist." Somit wäre er ein Verdrängungsmechanismus der eigenen Endlichkeit.

jedoch ist für mich der Gedanke, immer und immer wieder zu inkarnieren, bis man den Zustand der "Erweckung" erlangt durch wasweisich wieviele Inkarnationen in wasweisich für schreckliche Leben die wahre Hölle!?

Inwiefern glaubt ihr an Wiedergeburt und/oder habt Erinnerungen an vorhergegangene Leben?

Liebe Grüße
Martin

32
Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 11, 2010, 20:23:51 »
Zitat von: "(- -)"
Zitat
und wundere mich wieder einmal, warum denn seltsamer Weise schon wieder über Christentum diskutiert wird :weißnicht:
Weissu, da gibbet so einen User hier ... dessen Kommentare bei aller Liebe zur freien Meinungsäusserung nur schwer unkommentiert da so stehel lassen mag. Ich glaub der wars der des angefangen hat.  :D Hast aber latürnich recht mit der frage:

Eheheh, das christliche Gottesbild wurde schon länger diskutiert in Bezug auf die äusserung der Kirche über die Love-Parade-Katastrophe.

Ich wollte lediglich sagen warum ich das christliche Gottesbild ausser Acht lasse, ok?
Der Rest ist Geschichte... hoffentlich....

Liebe Grüße
Martin

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 22:30:07 »
Siehst du keine Doppelmoral in den Taten (alle Arten von Verbrechen, zu denen sich die Kirche bis heute nicht bekannt hat, geschweige denn um Verzeihung gebeten hat, was doch das Mindeste wäre) und deren Worte?
Ich toleriere gerne christlich - gläubige Menschen. Doch die "Kirche" und ihre Lügen: Nein.

Und das ist mein gutes Recht, also:

Und?

P.S.: Können wir bitte die Diskussion endlich ins richtige Forum auslagern oder per PN weiter schreiben oder einsehen, dass wir eben verschiedener Meinung sind? Ich würde gerne aufhören dieses Thema zuzuspammen....

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 22:12:05 »
@Herbert: Ich meinte das Buch. Nicht die Homepage.

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 19:12:03 »
Zitat von: "Eldkatten"
Lass' es dir hier auch nochmal gesagt sein: deine Informationsquellen vermitteln dir offensichtlich falsche Auskünfte, oder zumindest höchst tendenzielle. Ob die Auswahl dieser Informationsquellen durch dich versehentlich, fahrlässig oder absichtlich erfolgt, lasse ich dahingestellt. Mit derartigem undifferenzierten und oft falschen Gerede wirst du jedenfalls ziemlich häufig auf die Nase fallen, sofern du dich nicht in Kreise zurückziehst, die genauso einseitig oder falsch informiert sind.

Hier was zum schmökern: http://www.deschner.info/index.htm?/de/ ... eibung.htm

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 19:02:39 »
Zitat von: "Uhanek"
Nun stellt sich allerdings heraus, dass du vom "christlichen Gottesbild" eigentlich gar keine Ahnung hast, sondern statt dessen dein dörfliches Umfeld und dessen Vorstellung von christlicher Religion doof findest, was natürlich dein gutes Recht ist. Man kann allerdings schwerlich "außer acht lassen", was man im Grunde gar nicht erfasst hat. Ähnlich mag es auch um die von dir betrachteten Götterbilder stehen.

"Du gleichst dem Geist,
den du begreifst,
nicht mir."

Bitte sei ein bisschen weniger herablassend. Ich weis "genug" über den christlichen Gott und des weiteren haben wir noch keine Wort über mein Gottesbild im christlichen Kontext gesprochen, sondern nur darüber, dass es mich in dem Zusammenhang nicht interessiert,  wenn es von einer Institution in die Welt getragen wird, die gegen dieses Gottesbild handelt. Somit war dieses Thema für mich im christlichen Kontext nicht interessant. Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, oder?

Und danke, dass du mich als "Dorftrottel" hinzustellen versuchst, denn über mein eigenes Bild der "Göttlichkeit" weist du wenig bis gar nichts. Also spar dir die persönlichen Beleidigungen.

Einen Menschen zu beleidigen, weil er eine andere Meinung zu einem Thema hat zeugt wirklich von Weitsicht.

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 18:49:15 »
Zitat von: "Uhanek"
Zitat von: "Belenus"
Verstehe ich es richtig, wenn du mir damit sagen willst:
Um nicht dem begrenzten Denken zu verfallen darf ich eine Institution in ihrer Gesamtheit nur insofern sehen, als dass ich die überwiegenden negativen Gesichtspunkte ignorieren muss und durch die wenig Guten aufwiegen?
Soweit bis ich der Institution neutral gegeünberstehe, obwohl sie aber aus sich selbst keine neutrale sprich ausgewogene Rolle spielt?


Um deine Frage zu beantworten: Nein, das verstehst du ganz und gar nicht richtig.

Um nicht begrenztem Denken zu verfallen, sollte man sich in differenziertem Denken üben. Simplifizierende Polemiken sind davon allerdings weit entfernt.

Ursprünglich wollte ich keine simplifizierende Polemik verbreiten, sondern einfach nur schnell erklären, wieso ich ein christlichens Gottesbild in diesem Thread ausser acht lasse und lieber Götterbilder betrachte, die (für mich) Sinn machen.

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 18:35:26 »
Zitat von: "Uhanek"
Zitat von: "Belenus"
Ziemlich sicher kommt auch von daher meine Abneigung, denn die Doppelmoral und Scheinheiligkeit die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte sucht lange seinesgleichen.


Dann wird das Problem, das du mit den scheinheiligen und beengten Leuten deines Umfeldes hattest, jetzt miteinmal das Christentum. Der scheinheiligen Beschränktheit deines Umfaldes setzt du damit deine eigene entgegen. Über "Christentum" oder "Heidentum" erfährt man bei Dir nichts. Nur über deine persönlichen, engen Bilder davon.

Verstehe ich es richtig, wenn du mir damit sagen willst:
Um nicht dem begrenzten Denken zu verfallen darf ich eine Institution in ihrer Gesamtheit nur insofern sehen, als dass ich die überwiegenden negativen Gesichtspunkte ignorieren muss und durch die wenig Guten aufwiegen?
Soweit bis ich der Institution neutral gegeünberstehe, obwohl sie aber aus sich selbst keine neutrale sprich ausgewogene Rolle spielt?

Und über Heidentum haben wir noch nicht gesprochen. DAS "HEIDENTUM" gibt es meines Erachtens nicht. Nur tausende freie und weniger freie Gesichter und Facetten aus denen ich eine philosophische, freie Richtlinien übernehmen kann. Über die können wir uns gerne unterhalten. Dieses Tema habe ich aber im Ursprungsposting angeschnitten.
Dein sogenanntes Heidentum kann ganz anders sein als meines. Und das ist in Ordnung, denn es gibt keine Institution die reglementiert und Doktrine in die Welt setzt um Macht zu erhalten/erlangen.
Und wenn es eine solche gäbe, wäre sie mir egal, weil sie auf das Leben der Menschen nicht annähernd so einen Einfluss haben könnte wie es die Kirche seit fast einem Äon hat.

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 17:56:48 »
Natürlich meinte ich die Geburt. Und die Wiedergeburt der Sonne. Sorry, hab´s in der Eile verdreht.
So viel weis ich schon, denn ursprünglich komme ich aus einem 300 Einwohnerkaff und wurde als Kind dazu gezwungen in die Kirche zu gehen und war selbst Ministrant.
Ziemlich sicher kommt auch von daher meine Abneigung, denn die Doppelmoral und Scheinheiligkeit die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte sucht lange seinesgleichen.

Und überlieferungen in "religiöser", spiritueller oder philosophischer Hinsicht sind mir nur dann wichtig, wenn sie nicht den Anspruch erheben in alleinigem Besitz der Wahrheit zu sein.

Mein Horizont ist weit genug, dass ein (christlicher Mystiker) Paolo Coelho zu meinen Lieblingsautoren gehört. Aber die Güte und Weitsicht habe ich leider in der Kath.Kirche noch selten bemerken dürfen. Eher das Gegenteil.

Und des weiteren will ich jetzt nicht auf die Punkte eingehen, was und warum, am neuen Testament für MICH (ich nehme niemanden das Recht selbst eine andere Meinung davon zu haben - fundiert oder nicht) ein erlogenes Fantasy-Propagandabuch ist.

Doch zu empfehlen: Der Film "Zeitgeist". Wahrscheinlich kennst du ihn und wirst ihn und mich wohl gleich zerreissen, aber das 1. Kapitel über Religion und Kirche trifft den Nagel auf den Kopf.

BTW: Lagern wir diese Diskussion bitte auch in das andere Forum aus bitte!

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 16:55:27 »
Zitat von: "Eldkatten"
Hallo Belenus,

Zitat von: "Belenus"
(...)
das Alte Testament eine Mischung aus viel älteren zT Babylonischen, Sumerischen, Ägyptischen usw Glaubensformen ist
(...)
(Hervorhebung von mir)
Zitat von: "Belenus"
(...)
das Neue Testament sowieso fast ausschließlich erfunden/erlogen/zusammengewürfelt aus diversen "heidnischen" Bräuchen wurde um Macht und Kontrolle auf die Menschen auszuüben.
(...)
Sag' mal, woher beziehst du eigentlich deine fundierten und differenzierten Kenntnisse der Religions- und Bibel-Geschichte?  :doh:

Gruss
Herbert

Sicher nicht aus Pro-kirchlich-theologischen Quellen lieber Herbert.

Aber zB.: Wie war das denn mit dem 24.Dezember hm? Ist da Jesus wiederauferstanden und wurde von 3 weisen aus dem Morgenland begleitet oder war es nicht vielleicht doch die Sonne und die 3 heiligen Könige sind 3 Sterne die am 24. Dezember in ihrer Konstellation auf den Punkt des Sonnenaufganges weisen... Ist ja wohl gaaanz was neues gewesen diese Idee... hm? Jaa, oder gleich die tolle innovative Idee mit einer DREIFALTIGKEIT hm... jep! Definitiv nicht "gestohlen"...  :doh:

Also bitte spar dir deinen Sarkasmus.

Aber haben wir dafür nicht schon das neue Thema?

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 14:28:01 »
Zitat von: "Wælceasig"
Zitat von: "Belenus"
SO habe ich das im "Neuheidentum" noch nicht erlebt. Da besteht sehr wohl ein Unterschied, meinst du nicht?

Erstens hat das nichts mit dem Glaubensbild zu tun und zweitens ist der Vergleich absurd. Wenn "das Heidentum" sich im Mittelalter organisiert hätte und zu einer Staatsreligion geworden wäre und ebenso viel Anhänger und Macht gehabt hätte wie die christliche Kirche, bezweifle ich, dass in dem was sie getan hätte, ein Unterschied zu erkennen gewesen wäre, da Heiden nun mal keine bessere Menschen sind als Christen.

Ähm... ich finde wiederum diesen Vergleich absurd.
Das Heidentum als "Staatsreligion"?

"Heiden" sind sogar ganz bestimmt keine "besseren" Menschen als "Christen". Bitte unterstelle mir nicht so eine Aussage. Falls es so rübergekommen ist, hab´ ich das nicht so gemeint.

Aber wenn ich kann mir nicht vorstellen - für mich selbst gesehen - an eine große Lüge zu glauben. Und ich könnte mit dem Widerspruch nicht leben an "das Gute" zu glauben, dass von einer Institution festgelegt wurde, die mit Taten immer das Gegenteil tat!?

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 14:00:38 »
Lieber Alexander!

Ich schrieb in der ersten Antwort auf Waelcelsics Posting: "Der Unterschied besteht FÜR MICH darin..."

Das heist, dass es eben Meine Meinung über die Katholische Kirche ist. Persönlich. Subjektiv.
Darf ich eine eigene Meinung dazu haben?

Hier ein neuer Thread dazu:
viewtopic.php?f=8&t=64

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 12:10:07 »
Zitat von: "SiRacor"
Zitat von: "Belenus"
Der Unterschied besteht für mich darin, dass die Christen ihren institutionalisierten "Glauben" als die einzige Wahrheit verkaufen, als Inhaber des Machtmonopols jahrhundertelang Europa und die Welt unterdrück(t)en, noch immer Missionieren und anderen Menschen ihre Lügen aufzwingen wollen, bzw. sie damit "beglücken" wollen. Und von Früher brauchen wir nicht reden. Es geht nur um Macht, Reichtum und Kontrolle und um sonst nichts.
Die "Hüter der (Doppel)Moral" vertuschen und decken Kinderschändung, haben ihre Finger im Öl- und Waffengeschäft usw. usw. Der einzige Unterschied: Heute foltern und mordet die RK-Kirche nicht mehr direkt.

Ich wäre an deiner Stelle sehr vorsichtig, was Verallgemeinerungen betrifft. Ich bin selbst ein scharfer Kritiker der Kirche als Institution und ihrer Rolle bei der systematischen Vertuschung von kriminellen Handlungen.

Aber du deutest mit deinem Finger hier auf "die Christen" und ich möchte nicht dulden müssen, dass du wahllos alle, die deiner Meinung nach unter diesen Sammelbegriff fallen, mit Vorwürfen überschüttest.

Ok, Sorry, nicht "die Christen" begehen diese Verbrechen, aber "die Kirche".

Punkt 1:
"Die Christen (röm.kath.)" glauben eben einfach "dieser Kirche" und bekennen sich zu ihr.
Würden sich "röm. kath. Christen" nicht zu dieser Kirche (die diese Verbrechen begeht/beging) bekennen, dann wären sie nicht mehr bei diesem Verein dabei, oder?

Punkt 2:
Es ist ja auch "der Nazi" der sich zu nationalsozialistischem Gedankengut bekennt, oder? Und wenn er sich von den Verbrechen distanziert, oder sie leugnet, dann ist er in deinen Gedanken, Reden und Handeln noch immer "der Nazi", oder?

Oder bist du auch hier so konsequent und betrachtest die Person eines jeden Menschen? Weil dann respektiere ich deinen Einwand und entschuldige mich für die Verallgemeinerung! Jedoch setzt diese Entschuldigung nicht Punkt 1 ausser Kraft.

P.S.: Herr Hüter der Moral und Ethik, wir sind offtopic!  ;)

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 11:20:18 »
Der Unterschied besteht für mich darin, dass die Christen ihren institutionalisierten "Glauben" als die einzige Wahrheit verkaufen, als Inhaber des Machtmonopols jahrhundertelang Europa und die Welt unterdrück(t)en, noch immer Missionieren und anderen Menschen ihre Lügen aufzwingen wollen, bzw. sie damit "beglücken" wollen. Und von Früher brauchen wir nicht reden. Es geht nur um Macht, Reichtum und Kontrolle und um sonst nichts.
Die "Hüter der (Doppel)Moral" vertuschen und decken Kinderschändung, haben ihre Finger im Öl- und Waffengeschäft usw. usw. Der einzige Unterschied: Heute foltern und mordet die RK-Kirche nicht mehr direkt.

SO habe ich das im "Neuheidentum" noch nicht erlebt. Da besteht sehr wohl ein Unterschied, meinst du nicht?
Natürlich wird es immer und überall "schwarze Schafe" geben - der Mensch ist nun mal Mensch, aber wie schon gesagt: jeder "würfelt sich was zusammen" (wenn du es so sehen willst) und es wird jedoch von den Anderen akzeptiert. Somit sind wir suchende unter suchenden.

Wenn du einen ganz besonderen Schatz suchst, der irgendwo auf diesem Planeten versteckt wurde, wird es dir wohl nichts nützen, wenn du in einem Zimmer stehst und dieses immer und immer wieder untersuchst ohne auf die Idee zu kommen, dass es draußen die große weite Welt noch gibt?

"Von 1000 Menschen sucht mich vielleicht einer, und von diesen finden mich nur wenige" (Bhagavat Gita)

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Glaubensgebäude / Re: Ist ein Gottesbild veränderlich?
« am: August 10, 2010, 10:26:05 »
Im Christlichen Kontext macht diese Frage für mich wenig Sinn, da zum Einen, das Alte Testament eine Mischung aus viel älteren zT Babylonischen, Sumerischen, Ägyptischen usw Glaubensformen ist und zum Anderen, das Neue Testament sowieso fast ausschließlich erfunden/erlogen/zusammengewürfelt aus diversen "heidnischen" Bräuchen wurde um Macht und Kontrolle auf die Menschen auszuüben.

Im keltischen Kontext fällt mir dazu Esus/Cernunnos ein. Im Frühling und Sommer "ist" er ein Eber und im Herbst/Winter vollzieht er die Wandlung zum Hirschen um über die Anderswelt zu wachen. Vor allem war im keltischen Denken die "Transformation" und Verwandlung allgegenwärtig.

Des weiteren bin ich durchaus der Meinung, dass die menschliche Entwicklung auch die der "Götter" beeinflusst und umgekehrt, da wir untrennlich miteinander verbunden sind. ...Nothing but the Process is infinite...
Doch da wäre wohl mal wieder vorerst die Frage zu klären: "Was ist ein Gott bzw., wo beginnt "göttlichkeit".

Denn: Wenn ich das Beispiel Loki / Feuer hernehme. Loki ist weder "gut" noch "böse". Er ist was er ist. So wie die Eigenschaften des Feuers sich niemals ändern werden/können. Einerseits zerstört es, andererseits schafft es die Basis für neues Leben. Doch Feuer ist und bleibt Feuer solange diese Erde und dieses Universum besteht.
Doch woher sollen/können wir wissen was außerhalb und innerhalb, vorher und nachher sein wird und war?

Die Heilslehren mit ihren "fixen" Dogmen und Glaubenssätzen kann ich einfach nicht ernst nehmen. In diesen Lehren wird sich die Katze immer und immer wieder selbst in den Schwanz beissen...

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