MEATING KARFLEISCHTAG am 25.3.2016 ab 18:30 im MAREDO bei der Oper

[Baldur]

Alljährlich unser traditionelles MEATING am Karfeitag im MAREDO bei der Oper.

Es geht nicht so sehr um das "Nagelmännchen" und den Karfreitag per se, sondern dass gewisse Gesetze in einem angeblich säkularen Staat wie Österreich nichts verloren haben.
Noch immer gibt es neben den Gotteslästerungsparagraphen §188 welcher wohl jedem bekannt sein dürfte, ein weiteres Relikt, welches schon längst abgeschafft gehört, und zwar das "Tanz- und Veranstaltungsverbot am Karfreitag". Eigentlich sollten wir uns ein Tanzlokal suchen, in dem man auch leckere Steaks bekommt (gibts sowas überhaupt)    .
http://de.wikipedia.org/wiki/Tanzverbot

asaheil ok vana
Baldur

[Funkelchen]

Sodala,
ich habe einen Tisch für 6 Leute reserviert !
Alle die sich bei mir gemeldet haben !
Sollte noch wer "wollen" dann bitte melden !

Ich schau noch morgen rein, dann ist der Zug abgefahren !

so long, eine schöne Zeit und alles Liebe !
Funkelchen

[Baldur]

NACHTRAG> So sieht es bei angeblich Säkularen Staaten wie unseren Nachbarn aus, lest selbst:   

http://religion.orf.at/stories/2777998/

„Leben des Brian“ vorgeführt: 100 Euro Bußgeld

Weil er an einem Karfreitag den religionssatirischen Film „Das Leben des Brian“ öffentlich gezeigt hat, muss ein Pensionist aus der deutschen Stadt Bochum 100 Euro Strafe bezahlen.
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asaheil ok vana
Baldur

 

[Athunis]

Die meisten profanen Anänger von Großreligionen sind humorlos.

[Mc Claudia]

Hat damit zu tun, dass der Laizismus oder Säkularismus - was weiß ich, welches Wort dafür besser ist - auch in Europa noch nicht weitgehend durchgesetzt ist.

Ich glaube sogar, dass es den meisten Leuten in Mitteleuropa, die absichtlich oder zufällig Christen sind, eher wurscht ist, ob es am Karfreitag öffentliche Veranstaltungen gibt, wo etwas Satirisches über Religion zu haben ist.

Ich werde jetzt hiermit einen Schwur ablegen:

Ich schwöre, eine Riesenflasche Sekt zu kaufen und sie mit allen Interessierten zu teilen, wenn die meisten Staaten in Europa keinerlei Paragraphen mehr haben, die (neben der positiven Religionsfreiheit) die negative Religionsfreiheit in ihrer Verfassung stehen haben.
Heißt konkret: Wenn öffentliche Plätze säkular sind (also keine Kreuze oder sonstwas in Gerichten und Schulen oä. mehr Pflicht sind), wenn es keinerlei Blasphemieparagraphen mehr gibt oder ähnliche Gesetze, die Anders- oder Nichtreligiösen vorschreibt, dass sie sich in der Öffentlichkeit so verhalten, wie es die angeblich wichtigste Religion erwartet.

Mir als Heidin ist es schließlich auch wurscht, ob man sich am 1. November über heidnische Bräuche im TV oder sonstwo lustig macht oder lieber Anfang Dezember oder sonstwann.

Ich glaube aber, dass es mir wie dem Oberhummer geht, und ich vor meinem Traum obangl, .....   

[Athunis]

Das blöde is halt, das für "uns" pagane Menschen es eigentlich nicht so dramatisch ist, wenn die Religion karikiert wird. So zuminedst mein Eindruck.

Ich wäre zzt. wieder gerne in einer Schulklasse als Schüler und würde dort experimentieren wie das ist, wenn ich auch will das alle meine Gottheiten und magischen Symbole an die Wand kommen. Und dann gucken, wie weit die Toleranz geht.

[Mc Claudia]

Also in der HAS haben wir ganz einfach unsere Metal-Bands und Pentagramme und 666 und so mit Lackstift an die Wand gemalt und waren damit die schiachste Klasse in der Schule!  - die der damalige Kardinal Groer als einzige Schulklasse nicht besucht hat!

[Athunis]

Wär schon lässig  gewesen zuzusehen wie er den 666 Teufel exorziert