In allen Bereichen ist Mensch gefordert, zu erspüren, was für einen stimmig ist und was nicht. Wo erhält man Input, der einen weiterbringt und wo nicht? Was passt zu mir, was nicht? Fühl ich mich wohl? Aber so ist es immer im Leben.... das Leben wie es läuft.
Es geht um spirituelle Meister/-innen (brauchma die oder eher nicht oder zeitweise oder nur bestimmte?), lernen im religiös-magisch-spirituellen Bereich, passende Lehrer/-innen - oder lieber gleich aus Büchern?
Wann soll/kann man wie von wem was in punkto Ritual, Magie, Religion, Spiritualität .... lernen?
Wer ist berechtigt / befähigt zu lehren?
Was ist überhaupt ein/e spiritueller Lehrer/-in? Gibts da Unterschiede zu Uni-Professor/-innen, Mentoren, Freundinnen, Religionslehrern, .... ?
Ist Lernen in der Gruppe und/oder bei einem lebenden Lehrer besser / schlechter als autodidaktische Wissensaneignung? Oder beides? Wann was am besten?
Welche Lehren sollen geheim bleiben? Wozu überhaupt geheime Lehren? Oder besser alles transparent und für alle Interessierten leicht zugänglich?
Mich als von Coven & Co eher enttäuschten Menschen würde v.a. interessieren, wie die, die in solchen (Geheim)gruppen sind, sich darin fühlen, was ihnen daran so gut gefällt, warum sie einen Coven / einen Orden einer lockeren, transparenten Gruppe vorziehen?
>Gibts da Unterschiede zu Uni-Professor/-innenEin Fachlehrer (auf ein bestimmtes Fach beschränkt!!) hat imho als einzige Aufgabe jemandem genau dieses Fach nahe zu bringen und nichts außerdem. Alles was zusätzlich "rüberkommt" ist ein Plus, das imho nicht einforderbar ist, weil es in der Jobdescription einfach nicht drin ist >MentorenGehen imho schon eher in diese Richtung, haben aber meist eine engere persönliche Bindung an den Schützling (zumindest in meiner Erfahrung)
>Wozu überhaupt geheime Lehren? Manche "Lehren" können sinnvoll nicht verbal vermittelt werden
Manche Informationen sind ausschließlich durch Praktizieren zu erarbeiten, sofern die tradiert werden, steht imho der Selbstbetrug schon vor der Tür und klopft ...
6. Feldbildung wirkt sich öfters negativ als positiv aus
Was mir an funktionierender Covenarbeit supergut gefällt ist, dass 1. mensch sich selber gezielt (auch durch heftigere Strudel) weiterentwickeln kann2. der Kontakt zu Wesenheiten durch "weitreichendere Techniken" (und der Absicherung durch den Rest der Gruppe, der WEISS WAS ZU TUN IST!) intensiver und direkter gestaltet werden kann3. Vorgehensweisen besser "abgeklopft" werden können und Fehler leichter bemerkt werden4. persönliche Bugs durch den tiefergehenden Kontakt gut aufgearbeitet werden können5. die Gruppenpersönlichkeit das konstant unterstützt6. das Energielevel sich potenziert und damit keiner "ausblutet"7. jeder alle "Rollen" durchlaufen kann und damit die Persönlichkeiten "runder" werden8. fachlicher "Blödfug" eingedämmt werden kann
Während man mit diesem Wissen die wirklich Grossen leicht erkennt, diesen aber selten begegnet, hat man bei Büchern das Problem, dass man auch hier stark zwischen Brauchbarem und Schrott selektieren muss, dies aber ungleich schwieriger ist, denn man merkt leider nicht immer gleich, dass Schrott verbreitet wurde und man dann schon jede Menge Zeit unnötig vergeudet hat.
Ich würde sagen, sowohl als auch, der Intermix machts. Man muss eben stets aufpassen dass man nicht auf Scharlatane und Schrottliteratur hereinfällt. Aber diesbezüglich sage ich immer, jeder hat ein Hirn welches er/sie auch zeitweise benutzen darf.
Ich bin immer für Transparenz und Offenheit, alles was so hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird, ist mir ohnehin höchst suspekt (.....) "oooch, das so geheim, dass sag ich dir nicht, duu bist noch nicht sooo weit, ein paar Jährchen noch, dann vielleicht..., usw." Womit ich wieder bei der Hirnsache wäre.
Sinnvoller Sinn einer geheimen Gruppe (meines Verständnisses nach, werden Ereignisse innerhalb dieser Gruppe nicht nach außen getragen), ist, dass Mensch in einem sozial geschützten Umfeld experimentieren kann.
Ich mache immer wieder so blöde Flüchtigkeitsfehler. Gibt es eine Möglichkeit, das zu ändern?Lg Eusebes