Hi!*pagan songs* zeichnen sich u.a. auch durch ihre eingängige melodie und einigermaßen leichte nachsingbarkeit aus.Sie sind oft chantähnlich. Für mich ist so etwas wichtig, weil ich immer neue songs für rituale suche. Deshalb finde ich die sachen großteils sehr brauchbar. Ich liebe klassische musik, folk und weltmusik, würde mich aber nicht als *musikkennerin* bezeichnen. Mein urteil ist natürlich ganz subjektiv.lg morgane
Und unabhängig davon: Musik ist für mich dann gut, wenn sie dieses gewisse Feeling, den Groove und die Emotionen, die hinter einem Song stehen gut rüber bringen kann.
wie jede Form nicht-monotheistischer und nicht-buddhistischer Ethno-Musik,
Ich schwinge z.b. sehr bei gregorianischen chorälen mit, und die kann man nun ja überhaupt nicht als heidnisch bezeichnen
(...)Vielleicht wäre es am geschicktesten, doch einfach nur von "neuheidnischer Musik" zu sprechen(...)
Ja, sicherlich. Sie werden nur eben ganz speziell im christlichen gottesdienst eingesetzt.
Sie wirken auch sehr *sphärisch* und helfen irgendwie, den geist vom sinnlich - körperbezogenen fokus abzuwenden, und passen m.e. daher gut in kirchen, während z.b. stampfende, rhythmusbetonte musik eine ganz andere wirkung hat. Beides gut, aber völlig verschiedener effekt.
Aber es ist eben eine art terminus technicus.
Vielleicht sollte man, bevor man sich über "heidnische" Musik oder nicht streitet einmal den Begriff "Heidentum" definieren. Oder meinetwegen auch Neuheidentum.
...Also Musik von europäisch-neuzeitlichen, sich selbst so bezeichnenden "Heiden", die als Ausdruck ihrer selbst als "heidnisch" verstandenen Weltsicht...
Die traditionelle bulgarische Musik ist ausgesprochen "heidnisch", insofern sie authentisch archaisch ist und ins legendäre Thessalien zurückreicht.
(...)Die traditionelle bulgarische Musik ist ausgesprochen "heidnisch", insofern sie authentisch archaisch ist und ins legendäre Thessalien zurückreicht.(...)