Inwieweit spielt für euch eigentlich eure eigene Heimat eine Rolle zur Gestaltung eures heidnischen Lebens?Seht ihr das eng mit den alpinen Traditionen und Überlieferungen verknüpft? Gibt es so etwas wie ein "österreichisches Heidentum" bzw wodurch würde sich ein solches ausdrücken?
Für mich hat Trasformation mehr Bedeutung. Heidnisch hat für mich sehr viel mit Gegenwärtigkeit zu tun. Österreich war immer schon ein Transitland von etlichen Kulturen mit verschiedenen Religionen bewohnt.
Was mir bei meinen Erfahrungen zu Nutze kommt, sind die alten Kraftplätze. Die Leute damals hatten ein einfacheres Leben mit viel weniger Ablenkung. Ich glaube nicht, dass ich das Gespür dafür hätte diese ausfindig zu machen.
Überall sieht man den Nepomuk, der Heilige für Wasser und Verschwiegenheit.
Was mich zur Megalithkultur hinzieht und in Ausübung der Meditationen mit der Erde sind mir auch schon Wesenheiten begegnet für die Österreich anscheinend ebenfalls ein Transitland ist