Zitat von: "Crysalgira"Inneres Wissen = erfahrbar durch Auseinandersetzung mit dem eigenen Inneren und dem von anderen Menschen, so sie einen dazu einladen ... meine Definition.Ist dieses "Innere Wissen" gleichzusetzen mit dem "Meta" oben?
Inneres Wissen = erfahrbar durch Auseinandersetzung mit dem eigenen Inneren und dem von anderen Menschen, so sie einen dazu einladen ... meine Definition.
Dass in den Weltbildern mancher Menschen (auch in meinem eigenen!) Meta und Physik durchaus zusammengehen und es einfach (noch?) an Vokabular, an Nachweisen, an gemeinsamer Basis fehlt, ist mir auch bewusst.
Und letztendlich sind so manche energetische Dinge wie Heilen "Glaubens"sache - wenn ich allein dran glaube, hilft es (vielleicht) mir, wenn andere daran glauben, dass ich dazu fähig bin, hilft es (vielleicht) ihnen, wenn wir glauben, dass es möglich ist, glauben wir eben dran - und über Glauben (NICHT Religion!) theoretische Diskussionen zu führen ist schwierig, weil es dafür kein anerkanntes Vokabular gibt und Beweise, wie bei Glauben so üblich , auch nach langer Diskussion immer noch Seltenheitswert haben werden ...
Aber was ich ablehne, ist die Geschäftemacherei, NICHT die Esoterik an sich.
War das jetzt auch die Antwort auf meine Anfrage nach einem Beispiel, wie Meta und Physik zusammenpassen? Du meinst "das innere Wissen in deiner Seele, das vor Freude summt" sei das selbe wie "Strings" (also die Strings in der Stringtheorie der Physik)?
Zitat von: "Crysalgira"Dass in den Weltbildern mancher Menschen (auch in meinem eigenen!) Meta und Physik durchaus zusammengehen und es einfach (noch?) an Vokabular, an Nachweisen, an gemeinsamer Basis fehlt, ist mir auch bewusst.eigentlich eine offensichtliche Sache - würde ich meinen. Nur schon in uns selbst, im Menschen, finden wir den Körper (materiell, physikalisch und chemisch beschreibbar) - gleichzeitig empfinden wir uns als bewusste Wesen, mit Hoffnungen, Träumen, Sinn, Gedanken... und das alles untrennbar verbunden, in einer einzigen Einheit.
Glaube ist bestimmt wichtig - andererseits habe ich schon oft Wirkungen beobachtet, die mit Glaube oder Hoffnung nicht zu erklären sind. Dafür waren diese Wirkungen - an mir selbst, an anderen Menschen - zu stark und zu unerwartet. Und die Menschen, die betroffen waren, zu skeptisch.
ZitatInneres Wissen = erfahrbar durch Auseinandersetzung mit dem eigenen Inneren und dem von anderen Menschen, so sie einen dazu einladen ... meine Definition.die gefällt mir gut.
Dinge, die sich miteinander vertragen, meinetwegen auch Ideen oder Theorien, die das tun, sind nicht automatisch das Selbe.
Im optimalen Fall ergänzen sie sich, manches Mal sind sie zwei Seiten einer Weltsicht oder zwei "Sichten" auf die Welt, die koexistieren (können, zumindest in meinem Kopf, ohne dass ich eine Entscheidung für eine treffen will oder muss).
Mir ist das nicht so offensichtlich. Der Begriff "Meta", wie ihr ihn verwendet, hat also irgendwie etwas mit "Einheit" und "Untrennbarkeit" oder so zu tun?
Wie setzt man sich denn mit dem Inneren anderer Menschen auseinander? Ich nehme mal an, ihr meint nicht die Psychoanalyse, sondern irgendetwas mystisches, im Sinne von Morganes Auslegung der Esoterik?
(...)Eine Theorie besagt ja, das Universum / unsere Realität bestünde aus vibrierenden Strings.(...)
(...)Wenn ich an guten Tagen vermeine, die Musik des Universums zu hören, höre ich da mein Inneres Wissen in meiner Seele, das vor Freude summt(...)
Zitat von: "Crysalgira"Dinge, die sich miteinander vertragen, meinetwegen auch Ideen oder Theorien, die das tun, sind nicht automatisch das Selbe. Ah, also zusammengehen und ergänzen, so wie Currywurst und Fritten. Stimmt, dass ist was anderes als das Selbe, auch wenn beide von länglicher Form und fettig sind.Zitat von: "Crysalgira" Im optimalen Fall ergänzen sie sich, manches Mal sind sie zwei Seiten einer Weltsicht oder zwei "Sichten" auf die Welt, die koexistieren (können, zumindest in meinem Kopf, ohne dass ich eine Entscheidung für eine treffen will oder muss).Also doch die selbe Currywurst, nur einmal von der Breitseite, und einmal vom Zipfel her betrachtet?"Das innere Wissen in deiner Seele, das vor Freude summt" und die "Strings", beziehen die sich auf das selbe Phänomen, das nur von zwei verschiedenen Warten aus betrachtet wird, oder nicht?
Der Esoteriker macht aber schon direkt im ersten Schritt den Fehler, "Strings" wörtlich zu nehmen.
Ist in der Esotherik Platz für echte Naturwissenschaft, oder ist die Angst zu gross, Irrtümer erkennen zu müssen?
Was Crysalgira damit genau meint, weiss ich nicht, und ich selbst benutze den Begriff "Meta(physik)" nicht.
ganz einfach, indem man sich mit anderen Leuten unterhält und sie fragt "wie geht es dir?"
Hallo,Das sind zwei Dinge - Stringtheorie einerseits und vor Freude summende Seele - die nichts miteinander zu tun haben.Ein Naturwissenschaftler weiss das, obwohl auch seine Seele vor Freude summt und er die "Musik des Universums" hört. Er weiss das unter anderem deswegen, weil er weiss, dass die Stringtheorie ein (mathematisches) Modell ist, mit dessen Hilfe man physikalische Vorgänge berechnen und beschreiben kann, und unter dessen Voraussetzung eine Erklärung physikalischer Vorgänge und Wechselwirkungen ermöglicht. Diese Berechnungen, Beschreibungen und Erklärungen sind an manchen Stellen schlüssiger, eleganter oder einfacher als Berechnungen, Beschreibungen und Erklärungen derselben physikalischen Vorgänge in anderen Modellen (oder gar nur im Stringmodell möglich), an anderen Stellen allerdings schwieriger, komplizierter oder gar widersprüchlich. Deswegen ist das Stringmodell auch nur eines unter mehreren konkurrierenden Berechnungsmodellen. Kein ernstzunehmender Naturwissenschaftler würde behaupten, dass das Universum tatsächlich aus schwingenden Saiten (=Strings) bestünde. Wenn er wirklich überzeugt von dem Modell ist, wird er sagen, dass sich das Universum (in weiten Teilen und unter der Annahme bestimmter Randbedingungen) so beschreiben lässt als bestünde es aus Strings, und die Ergebnisse dieser Beschreibung mit den tatsächlichen Beobachtungen erstaunlich genau übereinstimmen.Schönen GrussHerbert
Ach so, wenn ihr vom "Inneren" spricht, dann meint ihr nicht irgendein "inneres Wissen", sondern die emotionale Befindlichkeit eines Menschen. Esoteriker in eurem Sinne sind also Leute die sich im klaren darüber sind, wie es ihnen geht.