Sorry, Baldur, aber die von dir unternommenen Selbstversuche sind ziemlich wertlos. Allein schon, weil du Versuchsgegenstand und Auswerter des Versuchs in einer Person bist.
Auch ein Paket, das zufällig irgendwohin gestellt wird, und das mit ziemlicher Sicherheit keinerlei Intuition besitzt (darauf können wir uns doch einigen, oder?), wir immer wieder 'mal vor dem richtigen, sprich nächstverfügbaren, Aufzug stehen.
Interessant würde es erst dann, wenn jemand seiner Intuition folgend nachvollziehbar und immer wieder häufiger vor dem richtigen Aufzug steht als ein Paket.
"Ich konnte das gar nicht wissen" stimmt nicht, denn unbewusst nimmt man sehr, sehr viel mehr Informationen auf, als man bewusst weiss.
Und alle Diskussionen, die wir führen, wo bei feinstofflichen Phänomenen Erklärungsnot auftaucht, gelangen an den Punkt, wo auf die Einhaltung der Grenze zwischen Wissenschaft und Spiritualität gepocht wird. Und dann wird nur noch um diesen Phänomen herumgestritten und das eigentliche Thema (aus dem meistens noch viel Anderes herausgeholt hätte werden können) geht den Bach runter.
Das permanente Grenzziehen nervt viele (Ned schon wieda des Thema). Und es reicht schon ein unüberlegter Satz um ein Augenrollen auszulösen. Wer fühlt sich denn in so einer Angespannten Community wohl? Weiviele sind hier registriert und wieviele schreiben denn aktiv?
Wissenschaft ist, wenn man in einem dunklen Zimmer mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht.Philosophie ist, wenn man in einem dunklen Zimmer mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die nicht da ist.Theologie ist, wenn man in einem dunklen Zimmer mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die nicht da ist, und plötzlich ruft: "Ich hab sie!".Und dem möchte ich hinzufügen:Esoterik ist, wenn man mit Wissenschaftlern, Philosophen und Theologen vor einem dunklen Zimmer steht, in dem sich keine schwarze Katze befindet, und sagt: "Wenn ihr mich ganz lieb bittet, verrate ich euch ihren Namen".
Ein wichtiger Teil des Problems in der Kommunikation zwischen esoterisch-spirituellem (man nagle mich bitte nicht auf diese Worte fest, ihr wisst, was gemeint ist) und wissenschaftlichem Weltbild ist nicht mangelndes Interesse und ungenügende Forschung auf seiten der Wissenschaft, sondern fehlender Respekt vor den Ergebnissen auf seiten der Esoterik, und die nicht vorhandene Bereitschaft, unliebsame Erkenntnisse anzunehmen.
Da wird aber davon ausgegangen, dass wissenschaftliche forschung in einem wertfreien raum stattfände und überhaupt nicht von den paradigmen der jeweiligen zeit beeinflusst wäre. Das ist einer der großen aberglauben.....
Der Wissenschaft selbst ist sich diese Tatsache seit geraumer Zeit bewußt und sie stellt das bei ihrer Vorgehensweise und den Ergebnissen ihrer Forschung in Rechnung.
Da die naturwissenschaften meinen, nach dem warum sollst du nicht fragen, da dies eine übergeordnete "intelligenz" impliziert.