Punkt 1: "Die Christen (röm.kath.)" glauben eben einfach "dieser Kirche" und bekennen sich zu ihr. Würden sich "röm. kath. Christen" nicht zu dieser Kirche (die diese Verbrechen begeht/beging) bekennen, dann wären sie nicht mehr bei diesem Verein dabei, oder?Punkt 2:Es ist ja auch "der Nazi" der sich zu nationalsozialistischem Gedankengut bekennt, oder? Und wenn er sich von den Verbrechen distanziert, oder sie leugnet, dann ist er in deinen Gedanken, Reden und Handeln noch immer "der Nazi", oder?Oder bist du auch hier so konsequent und betrachtest die Person eines jeden Menschen? Weil dann respektiere ich deinen Einwand und entschuldige mich für die Verallgemeinerung! Jedoch setzt diese Entschuldigung nicht Punkt 1 ausser Kraft.P.S.: Herr Hüter der Moral und Ethik, wir sind offtopic!
SO habe ich das im "Neuheidentum" noch nicht erlebt. Da besteht sehr wohl ein Unterschied, meinst du nicht?
Zitat von: "Belenus"SO habe ich das im "Neuheidentum" noch nicht erlebt. Da besteht sehr wohl ein Unterschied, meinst du nicht?Erstens hat das nichts mit dem Glaubensbild zu tun und zweitens ist der Vergleich absurd. Wenn "das Heidentum" sich im Mittelalter organisiert hätte und zu einer Staatsreligion geworden wäre und ebenso viel Anhänger und Macht gehabt hätte wie die christliche Kirche, bezweifle ich, dass in dem was sie getan hätte, ein Unterschied zu erkennen gewesen wäre, da Heiden nun mal keine bessere Menschen sind als Christen.
Babsi hat geschrieben:Ich finde, das durch persönlcihe Erfahrungen etwa, sich ein Gottesbild erweitern kann.Aber das hieße dann doch de facto, dass der christliche Gott sich nicht verändert hat, sondern die Menschen ihn einfach nur falsch verstanden haben. Das widerspricht doch dem: Babsi hat geschrieben:Und, ich denke, der christliche Gott hat sich seit er seinen Sohn auf die Erde geschickt hat und somit die Menschheit "erlöst" ja doch ein wenig gewandelt, wie sonst könnte man dieses Verhalten erklären? Der muss einen ziemlichen persönlichen veränderungsprozess durchlaufen haben.... Oder meinst du beides sei der Fall - der Gott habe sich sowohl in seinem Wesen geändert und die Menschen haben ihn zudem nicht richtig verstanden?
(...)das Alte Testament eine Mischung aus viel älteren zT Babylonischen, Sumerischen, Ägyptischen usw Glaubensformen ist(...)
(...)das Neue Testament sowieso fast ausschließlich erfunden/erlogen/zusammengewürfelt aus diversen "heidnischen" Bräuchen wurde um Macht und Kontrolle auf die Menschen auszuüben.(...)
Hallo Belenus,Zitat von: "Belenus"(...)das Alte Testament eine Mischung aus viel älteren zT Babylonischen, Sumerischen, Ägyptischen usw Glaubensformen ist(...)(Hervorhebung von mir)Zitat von: "Belenus"(...)das Neue Testament sowieso fast ausschließlich erfunden/erlogen/zusammengewürfelt aus diversen "heidnischen" Bräuchen wurde um Macht und Kontrolle auf die Menschen auszuüben.(...)Sag' mal, woher beziehst du eigentlich deine fundierten und differenzierten Kenntnisse der Religions- und Bibel-Geschichte? GrussHerbert
Zitat von: "Eldkatten"Hallo Belenus,(...)Sicher nicht aus Pro-kirchlich-theologischen Quellen lieber Herbert. (...)
Hallo Belenus,(...)Sicher nicht aus Pro-kirchlich-theologischen Quellen lieber Herbert. (...)
Ziemlich sicher kommt auch von daher meine Abneigung, denn die Doppelmoral und Scheinheiligkeit die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte sucht lange seinesgleichen.
Zitat von: "Belenus"Ziemlich sicher kommt auch von daher meine Abneigung, denn die Doppelmoral und Scheinheiligkeit die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte sucht lange seinesgleichen.Dann wird das Problem, das du mit den scheinheiligen und beengten Leuten deines Umfeldes hattest, jetzt miteinmal das Christentum. Der scheinheiligen Beschränktheit deines Umfaldes setzt du damit deine eigene entgegen. Über "Christentum" oder "Heidentum" erfährt man bei Dir nichts. Nur über deine persönlichen, engen Bilder davon.
Verstehe ich es richtig, wenn du mir damit sagen willst: Um nicht dem begrenzten Denken zu verfallen darf ich eine Institution in ihrer Gesamtheit nur insofern sehen, als dass ich die überwiegenden negativen Gesichtspunkte ignorieren muss und durch die wenig Guten aufwiegen?Soweit bis ich der Institution neutral gegeünberstehe, obwohl sie aber aus sich selbst keine neutrale sprich ausgewogene Rolle spielt?
Zitat von: "Belenus"Verstehe ich es richtig, wenn du mir damit sagen willst: Um nicht dem begrenzten Denken zu verfallen darf ich eine Institution in ihrer Gesamtheit nur insofern sehen, als dass ich die überwiegenden negativen Gesichtspunkte ignorieren muss und durch die wenig Guten aufwiegen?Soweit bis ich der Institution neutral gegeünberstehe, obwohl sie aber aus sich selbst keine neutrale sprich ausgewogene Rolle spielt?Um deine Frage zu beantworten: Nein, das verstehst du ganz und gar nicht richtig. Um nicht begrenztem Denken zu verfallen, sollte man sich in differenziertem Denken üben. Simplifizierende Polemiken sind davon allerdings weit entfernt.
Ursprünglich wollte ich keine simplifizierende Polemik verbreiten, sondern einfach nur schnell erklären, wieso ich ein christlichens Gottesbild in diesem Thread ausser acht lasse und lieber Götterbilder betrachte, die (für mich) Sinn machen.