Was sagt Ihr dazu?
.) Denn was ist eine Lehre die "gut" ist? Ist sie gut für die Lehrenden, wer sind dann die Lehrenden, wie werden sie zu Lehrenden, und wer entscheidet was "gut" ist ?
.) Weiter, was heisst schon zu einem besseren Menschen machen? Was ist besser? Nach welchen Massstäben wird beurteilt was gut, besser, schlechter ist?
.) Und mit dem Halt geben ist das auch so eine Sache, gibt es jemanden Halt, wenn man ihm Entscheidungen abnimmt; -möglicherweise schon, nämlich in dem Augenblick wo er verlernt hat, selbst zu Denken und aufzustehen.
Eine Lehre ist meiner Meinung nach dann gut, wenn sie dem Lernenden hilft. Konkret in meinem Fall: mir hilft die Ausbildung vom OBOD sehr, weil ich viel über mich lerne und Zusammenhänge erkenne, Erkenntnisse bekomme, die ich vorher einfach nicht hatte. Mein Leben entwickelt sich in eine Richtung die mir gefällt, ich fühl mich gut, ich entwickel mich weiter. Insofern behaupte ich einfach mal, dass diese Lehre für mich gut ist.
Irgendwann kommt man an dem Punkt, wo man vom "System" einfach nur mehr genervt ist und man ausbrechen will. Und ab diesem Punkt braucht man Mut, Kraft und Rückhalt.
Wenn man diese Sachen von einem Glauben oder einer Lehre bekommt, sehe ich nichts falsches darin.
Und welches Pantheon oder System das nun ist, ist auch unwichtig. Soviel Toleranz und Wertschätzung sollte vorhanden sein.
http://www.druidry.de/obodinfo.html Ihre Arbeit besteht in der Anwendung und dem Leben nach einem Lehrsystem, das sich über viele Generationen entwickelt hat.
http://druidry.org/obod/intro/german/mehr_information.htmlWenn Du meinst, der Kurs wäre etwas für dich und du möchtest einsteigen, dann kannst du den Rest des Kurses bestellen, der mit einer Initiations-Zeremonie beginnt. Du beginnst dann einem Weg zu folgen, der ursprünglich wahrscheinlich schon vor tausenden von Jahren niedergelegt und in einer alten Geschichte verschlüsselt worden ist. Sie handelt von einem Jungen, der der beste Barde im ganzen Land wird – Taliesin.
Es gibt über neunzig Groves (Gruppen unter der Leitung eines Mitglieds im Druidengrad)
Eine gute Religion braucht beides: Authentizität (also Ehrlichkeit gegenüber den Quellen) und Validität (also passende Dogmen und gute Rituale).
sorry, hab in meinem letzten posting statt valide viabel geschrieben. Ich meine natürlich ersteres. Vielleicht sollte man es mit deutschen Begriffen umschreiben: