die toten reiche sind nicht nur in der edda genannt,
und die "wiedergeburt" oder besser "wiederauferstehung" bestreite ich nicht sondern ich bestreite das sie aufgewzungen wird bis man erlöst wird,
wiedergeburt war nur sofern es das schicksal einem schon vorbestimmte und dann kam man als genau die selbe person auch wieder zurück. und nicht wieder geboren in einem andern körper.
und teilweise hat die tatsache das ich ausatru bin auch damit zu tun. denn im ramen meines glaubens teile ich auch meine körper nicht in seele und körper wie es ander religionen tun sondern es ist weit kompizierter
ja ich rede die ganze zeit von hinduisten und budisten^^
ich möchte hier auch keine streit in glaubens fragen auslösen ...
Wir sind geistige, nie geborene, nie sterbende wesen, die einen teil von sich in die materielle welt projizieren und sich nach einer gewissen spanne wieder daraus zurückziehen, um erneut dort oder in einer anderen realität wieder zu erscheinen. Da es zeit, jenseits der physischen welt nicht gibt, existieren alle leben gleichzeitig - was wir hier als abfolge erleben. Das ist die essenz, alles andere die verkleidung. Aber welch eine köstliche, unterhaltsame inszenierung!
... wird den meisten unter uns schon aufgefallen sein, dass ihnen in der kindheit die zeit langsamer verging als in späteren jahren, wo sie zunehmend schneller dahinrast. das liegt daran, dass unser bewusstsein die bereits gelebte zeit stets als 1 misst. jede weitere zeiteinheit, die verstreicht, wird folglich als immer kleinerer bruchteil von 1 wahrgenommen.so ist das jahr eines einjährigen ein ganzes leben, das nächste dann nur noch ein halbes; für ein zehnjähriges ist ein Jahr nur noch 10 %, für ein hundertjähriges 1 % einer lebensspanne. Dasselbe gilt analog für monate, wochen, tage, stunden...hätte die sonne ein bewusstsein, so kämen ihr die etwa 5 mrd. jahre ihres scheinens auch nicht länger vor als mir meine ca. 45 lenze (und die letzten paar mio. jahre wären ihr verflogen wie nix), und für ein ewig lebendes wesen würde jede beliebig lange zeitspanne subjektiv gegen null schrumpfen - es könnte die expansionen und kontraktionen des universums, die zwischen urknall und urknüll immerhin 20 - 40 mrd. jahre dauern und wahrscheinlich ad infinitum aufeinander folgen, nicht mal als stroboskopartiges flackern wahrnehmen.einem solchen wesen bliebe, um überhaupt etwas wahrnehmen zu können und also von seiner existenz etwas zu haben, nichts anderes übrig als die flucht in die zeit - und somit in die vergänglichkeit; es müsste ergo stern, planet und mond, grashalm, pilz und baum, wurm, käfer und fisch, salamander, kuh und leut werden*). ewig zu leben ist also gar nicht so besonders erstrebenswert. Wichtig ist nur, ob leut sich am ende sagt: "ja, ich habe ein leben gehabt, und toll war's, küssdiehanddankschön!" - oder: "was, das war's schon?! scheiße! Das beste hab ich verpasst!" *)sind also wir und alles, was da kreucht und fleucht und grünt und blüht und wurlt und wuselt und wuchert, quasi götter und göttinnen auf urlaub? ganz so von der hand weisen kann ich's als agnostiker nicht, auch wenn's mir irgendwie zu metaphysisch ist.sollte es aber tatsächlich sowas wie göttinnen und götter als wesenheiten mit individuellem bewusstsein geben, so ist die leutwerdung einer gottheit sicherlich bei weitem kein solcher einzelfall, wie das christentum lehrt.
ja die aussage der schicksals bestimmten wiederauferstehung war nicht drauf bezogen. mir ging es nur vom anfang an das ich nicht an eine aufgezwungene wiedergeburt wie hindus und budisten glauben, glaube.
bei östlichen religionen nirvanageprägt.
sind also wir und alles, was da kreucht und fleucht und grünt und blüht und wurlt und wuselt und wuchert, quasi götter und göttinnen auf urlaub? ganz so von der hand weisen kann ich's als agnostiker nicht, auch wenn's mir irgendwie zu metaphysisch ist.sollte es aber tatsächlich sowas wie göttinnen und götter als wesenheiten mit individuellem bewusstsein geben, so ist die leutwerdung einer gottheit sicherlich bei weitem kein solcher einzelfall, wie das christentum lehrt.
Mit *nirvanageprägt* meine ich: die östlichen religionen, vor allem der buddhismus betont die erlösung vom *samsara* durch die befreieung vom ego, vom wünschen und streben. Das meinte ich.