die Begründungen haben div. Physiker schon zum 1000. mal erklärt. Ich verweise einfach darauf.
Doch, z. B. Joh. 3,3:>Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Es sei denn, daß jemand wiedergeboren werde, kann er das Reich Gottes nicht sehen.<
es geht also in dieser bibelstelle nicht etwa um reinkarnation, sondern um die geistige wiedergeburt durch die taufe, das ist ein völlig anderer kaffee!
Der einzige Unterschied zwischen der atheistischen und der "Der Wille des Herrn"-Erklärung ist, dass ich keine spirituelle ethisch handelnde Macht als Urheber der Zufälle anerkenne.
Naja. Das eine kommt halt ohne eine allmächtige Allmacht aus.
Ein allmächtiger allliebender allwissender Gott (oder Karma oder Dharma oder örlög oder wie auch immer) stößt bei den existierenden Phänomenen definitiv an logische Grenzen.
Da ist mir mein materialistischer Polytheismus, der nicht alles erklären kann und das, das er nicht erklären kann, einfach nur als unerklärliches Phänomen begreift (über das man sich den Kopf zerbrechen kann, es erforschen kann oder auch nicht), ohne immer gleich etwas höheres (ethisches, karmisches, spirituelles) unterstellen zu wollen, weitaus lieber und lebensangenehmer - und logischer.
Zitat von: "Mc Claudia"Ein allmächtiger allliebender allwissender Gott (oder Karma oder Dharma oder örlög oder wie auch immer) stößt bei den existierenden Phänomenen definitiv an logische Grenzen.
Wenn ein Erdbeben kommt, dann erwarte ich von einer übergeordneten Gerechtigkeit, dass es unter dem Hauptquartier von Goldman Sachs stattfindet (oder sowas ähnliches). Aber nicht grad in Haiti. So ein Phänomen meine ich.
Wenn eine höhere Gerechtigkeit das Erdbeben schicken sollte, dann ist es unlogisch, es dorthin zu schicken, wo die Menschen sowieso schon bitterarm sind.
Eine Macht, die sich gerecht oder ausgleichend schimpft und Erdbeben in solchen Gebieten verursacht anstatt dort, wo viel mehr Übeltäter sitzen, ist in meinen Augen pervers und sadistisch, aber nicht gerecht.