Sicher werden Buchhandlungen arm werden, bzw. zusperren müssen; -das würde ich aber nicht den eBooks zuschreiben, sondern dem krampfhaften festhalten am nicht mehr zeitgemässen System.
Bestraft werden, wie so oft jene, die ein eBook legal erwerben, jene die es nicht tun, ist der DRM-Schutz sowieso egal.
Auszug eines (möglichen) Buchkaufes im Jahr 2032 (...)
Viel eher dürfte die Zukunft so aussehen, dass wir wegen der bösen Raubkopierer vielmehr zu einer Buchsteuer verdonnert werden, ohne auch nur ein einziges eBook zu kaufen, als Autorenabgabe sozusagen auf Displays......
ich schließe mich da Euch irgendwie an, obwohl ich noch keinen kindle oder so hab.
Das Buch hat sich dann auch sehr lange gehalten und würde es weiter, wenn nicht die Elektronik dazwischengekommen wäre, denn es gibt (ohne Elektronik) kein praktischeres System als das gebundene mit Blätter-Feature.
Schöne große Bildbände wird man wohl weiter als schönes Buch bekommen - oder es wird ein Riesenkindle mit Farbdisplay geben.
Heute schreibt man vielleicht ein e-mail an die Hölle oder schließt mit dem Teufel auf Facebook einen Pakt. *gggggggg*
Ähnlich denke ich, wirds bei Büchern sein. Alles ohne Bilder, v.a. Romane, Geschichten, sind sicher praktischer am kindle. Bei Sachbüchern, die ich auch gern im Regal stehen hab, bin ich mir nicht so sicher.
Aber wir werden ja sehen, was kommt. Buchhändler/-in zu werden in der heutigen Zeit wäre jedenfalls eher suizidär.
einen kleinen Vorteil wollen wir bei der ganzen Geschichte nicht vergessen: lebt man lange genug , häufen sich bei einigen unverbesserlichen Leseratten Berge von Büchern an, welche auch ordentlich aufbewahrt und verstaut werden wollen
trotz all dieser Überlegungen und trotz eines mit der Idee von nur noch elektronischen Büchern liebäugelnden "Wohnungspartners" kann ich mich immer noch nicht dazu entschließen, auf bedrucktes Papier zu verzichten .... so lange ich noch irgendwo eine Ecke frei habe