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Autor Thema: E-Reader vs. Bücher :D  (Gelesen 10503 mal)

Nachtfalke

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E-Reader vs. Bücher :D
« am: November 19, 2012, 22:25:27 »
Hi Leute,

mal ein Thema, welches mich seit einiger Zeit beschäftigt und mit dem ich mich immer wieder befasse: E-Reader vs. normale Bücher.

Ich bin seit einiger Zeit besitzerin eines E-Readers (nein, nicht Kindle) und merke seitdem, dass ich viel mehr lese. Vorteile für mich:

+ so ein E-Reader ist sehr leicht (leichter als ein durchschnittliches Taschenbuch)
+ man kann zigtausende Bücher/ Texte darauf abspeichern (und zusätzlich noch den Speicher via SD-Karte erweitern)
+ Weltliteratur/ Klassiker sowie viele Freebooks gibts gratis im Internet
+ ich kann Notizen machen und muss kein Buch anschmieren
+ integrierte Wörterbücher
+ ich kann mehrere Bücher parallel lesen und muss sie nicht mitschleppen
+ ich kann wieder mehr in Bus und Bahn oder unterwegs lesen - eben weil das Gewicht kaum auffällt
+ für Texte: ich kann Papier sparen

Nachteile, sehe ich für mich vorerst mal keine. Das einzige, das mir fehlt ist definitiv das haptische Gefühl, die Seiten nicht mehr umblättern zu können (sondern drücken oder wischen) und einfach der Fakt, dass meine Augen tw. noch immer von rechts unten nach links oben (auf die li. Seite) wandern.

In der Magie und in den alten Künsten allgemein ist es aber so, dass ein Buch in fester Form schon etwas anderes ist und das erkenne ich auch an (ich les ja weiterhin normale Bücher). Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich da einfach nur sehr aufgeschlossen der neuen Möglichkeit gegenüber bin, oder ob es da Nachteile gibt, die ich nicht sehe?

Mir fällt nur ein Problem ein, welches mich persönlich betrifft:
 - ein normales Buch kann ich verleihen/ verkaufen/ verschenken...
Bei einem E-Book geht das schlicht und ergreifend nicht mehr. Zumindest nicht legal. Bei manchen Büchern, die ich mir gekauft habe, wusste ich, dass ich sie nur einmal lesen werde und dass sie dann im Regal verstauben. In der Regel habe ich sie nach einiger Zeit aus dem Regal genommen und verkauft.

Ein weiterer Fakt, der mich persönlich nicht betrifft, aber doch viele Menschen: mit den E-Books werden Buchhändler arm. Amazon hat ihnen schon viele Sachen weggenommen. Mit den E-Books ist das meist ein Todesstoß. Wenn sich Buchhändler nicht langsam darüber im Klaren werden, dass sie demnächst umrüsten, sehe ich auf kurz oder lang schwarz.
Klar kann ich weiterhin meine Bücher im Laden kaufen und das werde ich auch bei gewissen Titeln machen (wegen Bildern, oder weil ich wirklich das haptische Erlebnis haben will).

Und dann gibts da noch die dritte Seite: das Potential, dass ich in E-Readern sehe.
Man kann es in Schulen verwenden. Mir fallen hunderte von Möglichkeiten ein, wie man solche E-Reader in der Schule verwenden und einsetzen kann. Natürlich wäre es eine Umstellung, aber hey, das Potential ist da. Ich habe neulich mit einer Pädagogin darüber gesprochen und sie fand die Idee ganz gut.
Auf den Unis werden E-Reader/ Tablets ja tw schon ganz gut integriert, um Texte zu lesen etc. Und anstatt Zeitungen zu drucken und ne Menge Papier zu verschwenden, kann man sie auch auf einen E-Reader spielen. Die Voraussetzungen dazu sind auf jeden Fall schon da!

So... wie steht ihr denn dazu?
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Gruß,
Nachtfalke

"Wenn du etwas riskierst, dann lebst du vielleicht nicht lange. Aber solange du lebst, ist dein Leben wirklich großartig. Ein Leben ohne Risiko ist sowieso nicht real." (Charles "Chongo" Tucker III)

Baldur

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #1 am: November 20, 2012, 12:30:02 »
Hi,

wie stehe ich dazu? Muss ehrlich sagen, eher gespalten.
Zugegeben, eBooks sind handlich, überall verfügbar, umweltfreundlich.

Sicher werden Buchhandlungen arm werden, bzw. zusperren müssen; -das würde ich aber nicht den eBooks zuschreiben, sondern dem krampfhaften festhalten am nicht mehr zeitgemässen System.
Manchmal kommt mir vor, die Buchbranche hüpft alle Fehler nach, in welche die Musik- und Filmbranche schon schmerzlich geschlittert sind; -ob die möglicherweise die selben Beraterfirmen beauftragt hatten?

Ein gedrucktes Buch konnte und kann ich jederzeit herschenken bzw. verleihen, und niemanden ist es dabei schlecht gegangen.
Ein eBook ist mit DRM versehen, kann nicht einmal vernünftig wiederbeschafft werden (ausser neu erwerben), falls das Gerät defekt wird. Der Preisunterschied zwischen gedrucktem und nicht gedrucktem ist marginal.
Bestraft werden, wie so oft jene, die ein eBook legal erwerben, jene die es nicht tun, ist der DRM-Schutz sowieso egal.

Auszug eines (möglichen) Buchkaufes im Jahr 2032 in einer der noch wenigen übrig gebliebenen Buchhandlungen. Dazu muss man wissen, dass die grossen Verlage bereits vor 10 Jahren die Tore für immer schliessen mussten. Die Autoren haben sich daraufhin in Eigenregie zusammengeschlossen und ein Bestellsystem im Internet für Buchhändler eröffnet. Also ich betrete eines dieser Geschäfte, die Verkäuferin begrüsst mich freundlich und fragt nach meinem Wunsch, den ich bereitwillig bekanntgebe. Ich kann in  gedruckten und Onlinekatalogen blättern, die Verkäuferin berät mich, und schnell ist etwas Passendes gefunden. Dann werde ich noch gefragt, ob ich das Exemplar gedruckt haben möchte, oder elektronisch. Ich antworte, gedruckt wäre mir lieber, da es ein Geschenk sein soll. Im Hintergrund läuft die Druck-Binde-Maschine an, in 5 min kann ich mein frisch gedrucktes Buch in Empfang nehmen, als Goody wird mir das eBook noch zusätzlich per eMail ohne DRM zugestellt. Ich bezahle und verlasse zufrieden das Geschäft eines zufriedenen BookStore Inhabers.
Leider dürfte es aber nur bei der Fiction bleiben.

Viel eher dürfte die Zukunft so aussehen, dass wir wegen der bösen Raubkopierer vielmehr zu einer Buchsteuer verdonnert werden, ohne auch nur ein einziges eBook zu kaufen, als Autorenabgabe sozusagen auf Displays......

asaheil ok vana
Baldur
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Herdwart des Eldaring für Österreich
Ich bin nicht Asatru weil ich einen Hammer trage,
ich trage einen Hammer weil ich Asatru bin.
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Mc Claudia

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #2 am: November 21, 2012, 17:10:29 »
Hi,

ich schließe mich da Euch irgendwie an, obwohl ich noch keinen kindle oder so hab. Hab aber vor, mir irgendwann mal so ein Teil zuzulegen - spätestens beim nächsten längeren Urlaub, wenn die Wahl zwischen 5 kg Büchern und kindle ist.  :D

Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Begonnen hat es mit mündlich oder theatralisch erzählten Geschichten am Dorfplatz oder in langen Winternächten am Herdfeuer. Dann hat irgendwer mal die Schrift erfunden, das wichtigste wurde auf Rinde, Papyrus geschrieben oder in Stein gemeißelt. Als die aufgeschriebenen Texte länger wurden, hatte dann wer mal die Idee, die einzelnen Papyrus/Pergament/...-Blätter zusammenzunähen und zusammenzurollen. Diese Methode hatte sehr lange überlebt, bis in der Spätantike die ersten Bücher erfunden wurden und die Schriftrollen weitgehend ablösten.

Das Buch hat sich dann auch sehr lange gehalten und würde es weiter, wenn nicht die Elektronik dazwischengekommen wäre, denn es gibt (ohne Elektronik) kein praktischeres System als das gebundene mit Blätter-Feature.

Schöne große Bildbände wird man wohl weiter als schönes Buch bekommen - oder es wird ein Riesenkindle mit Farbdisplay geben.  :)

Und die Geschenkindustrie wird - wie schon erwähnt - auch nicht ganz auf Bücher verzichten können.

So wie Baldur das zukünftige Geschäft beschrieb, würde es mir auch gefallen. Ähnlich wie beim Fotoapparat. Man hat die Bilder grundsätzlich digital, kann sich aber auch ein Fotobuch machen lassen.

Fazit: Es gibt m.E. wesentlich sinnlosere Erfindungen als die elektronischen Bücher. Auch der Brief hatte und hat in der Magie was besonderes (ich denke nur an mit Blut signierte Teufelspakte o.ä.). Und heute? Heute schreibt man vielleicht ein e-mail an die Hölle oder schließt mit dem Teufel auf Facebook einen Pakt. *gggggggg*

Nö - im Ernst. Trotz e-mail ist auch der Brief und schönes Papier und schöne Schreibgeräte noch nicht ausgestorben. Ich glaube sogar, dass diese Dinge zu etwas Besonderem geworden sind, weil man ja nur mehr für besondere Anlässe Briefe schreibt. Die Massen-Nachrichten gehen besser über die Elektronik.

Ähnlich denke ich, wirds bei Büchern sein. Alles ohne Bilder, v.a. Romane, Geschichten, sind sicher praktischer am kindle. Bei Sachbüchern, die ich auch gern im Regal stehen hab, bin ich mir nicht so sicher.

Aber wir werden ja sehen, was kommt. Buchhändler/-in zu werden in der heutigen Zeit wäre jedenfalls eher suizidär.

liebe Grüße

Mc Claudia
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »

Crysalgira

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #3 am: November 23, 2012, 12:45:59 »
einen kleinen Vorteil wollen wir bei der ganzen Geschichte nicht vergessen: lebt man lange genug  :D , häufen sich bei einigen unverbesserlichen Leseratten Berge von Büchern an, welche auch ordentlich aufbewahrt und verstaut werden wollen - jeder, der mich schon mal besuchen war, weiß wie es bei mir aussieht .... *seufz* .... mir geht wieder einmal der Platz aus und ich habe so gut wie nur noch ausschließlich  Bücher meiner Lieblingsautoren aufbewahrt ...

trotz all dieser Überlegungen und trotz eines mit der Idee von nur noch elektronischen Büchern liebäugelnden "Wohnungspartners" kann ich mich immer noch nicht dazu entschließen, auf bedrucktes Papier zu verzichten .... so lange ich noch irgendwo eine Ecke frei habe  :D

Crysalgira
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Don't take life too seriously - you won't get out alive anyway ....

Nachtfalke

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #4 am: November 23, 2012, 12:57:39 »
Das sind alles wirklich nur deine Lieblingsautoren?!  :eek:
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Gruß,
Nachtfalke

"Wenn du etwas riskierst, dann lebst du vielleicht nicht lange. Aber solange du lebst, ist dein Leben wirklich großartig. Ein Leben ohne Risiko ist sowieso nicht real." (Charles "Chongo" Tucker III)

Mc Claudia

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #5 am: November 23, 2012, 15:33:48 »
Hei Crysalgira,

das erinnert mich an einen Gedanken bei Terry Pratchetts Scheibenwelt: Eine Bibliothek kann nie groß genug sein, um alle Bücher zu fassen....  :Lesen:
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »

Nachtfalke

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #6 am: November 23, 2012, 16:16:39 »
Zitat von: "Baldur"
Sicher werden Buchhandlungen arm werden, bzw. zusperren müssen; -das würde ich aber nicht den eBooks zuschreiben, sondern dem krampfhaften festhalten am nicht mehr zeitgemässen System.
Also ich war gestern auf der Buch Wien '12 und hab da auch ein wenig mit den Verlagen geredet. Die meisten meinen, Die E-Reader werden wohl die Taschenbücher (Romane etc) ersetzen. Also Trivialliteratur.
Ich behaupte mal, dass ich es mir so auch spare normale Texte auszudrucken, die ich im PDF-Format bekomme. Insofern sehr angenehm, wenn du mich fragst.

Zitat
Bestraft werden, wie so oft jene, die ein eBook legal erwerben, jene die es nicht tun, ist der DRM-Schutz sowieso egal.
Stimmt. Ein Problem, dass es auch bei Computerspielen, Musik und Filmen schon gibt. Wenn ich mir schon etwas kaufe, dann will ich auch das Recht haben es anderweitig abzuspeichern bzw. Sicherheitskopien erstellen können.

Zitat
Auszug eines (möglichen) Buchkaufes im Jahr 2032 (...)
Würde mir sehr gefallen! So etwas ähnliches gibts eh schon in der Schweiz - mal sehen wie sich da der Erfolg hält!

Zitat
Viel eher dürfte die Zukunft so aussehen, dass wir wegen der bösen Raubkopierer vielmehr zu einer Buchsteuer verdonnert werden, ohne auch nur ein einziges eBook zu kaufen, als Autorenabgabe sozusagen auf Displays......
Was heißt da die bösen Raubkopierer? Die die es sowieso tun, die werden sich auch nicht davon abhalten lassen. Und dann gibts noch jene, die gerne brav zahlen würden, denen es aber schwer gemacht wird (oder umständlich), durch DRM oder andere Sicherheitsmaßnahmen. Dazu kommt, dass ich E-Books als recht teuer empfinde. Und was noch dazu kommt: ich hab ja schon ne Menge Paperbooks zuhaus rumstehen. z.B. die Harry Potter Serie. Wenn ich die nun im E-Bookformat haben will, müsste ich sie mir neu kaufen (rund 50 Euro für alle 7 Bände ist mein letzter Stand). Ich will mir aber nicht alle Bücher doppelt kaufen, nur weil es ein neues Medium gibt. Fairer wäre es, mit dem vorhandenen Buch in eine Buchhandlung etc gehen zu können und es herzuzeigen, den E-Reader mitzunehmen und die elektronische Version auf den Reader spielen zu können. Meine Meinung.


Zitat von: "Mc Claudia"
ich schließe mich da Euch irgendwie an, obwohl ich noch keinen kindle oder so hab.
Einen Kindle tu ich mir auch ned an (zuviele Nachteile!) :D

Zitat
Das Buch hat sich dann auch sehr lange gehalten und würde es weiter, wenn nicht die Elektronik dazwischengekommen wäre, denn es gibt (ohne Elektronik) kein praktischeres System als das gebundene mit Blätter-Feature.
Bücher gibts ja nach wie vor (zum Glück) - und wirds auch nach wie vor noch geben!

Zitat
Schöne große Bildbände wird man wohl weiter als schönes Buch bekommen - oder es wird ein Riesenkindle mit Farbdisplay geben.  :)
Es gibt die sog. Tablets - die können sehr gut Sachen in Farbe anzeigen. Allerdings haben die einen LCD-Display und der verursacht mir zumindest Kopfschmerzen. Tablets gibts übrigens schon in allen möglichen und unmöglichen Größen!

Zitat
Heute schreibt man vielleicht ein e-mail an die Hölle oder schließt mit dem Teufel auf Facebook einen Pakt. *gggggggg*
Wär mal ne Idee :D

Zitat
Ähnlich denke ich, wirds bei Büchern sein. Alles ohne Bilder, v.a. Romane, Geschichten, sind sicher praktischer am kindle. Bei Sachbüchern, die ich auch gern im Regal stehen hab, bin ich mir nicht so sicher.
Da denkst du ähnlich. Nachschlagewerke werd ich wohl weiterhin in Papierform kaufen (müssen), da man zugegebenerweise nicht so gut/ effektiv im E-Reader blättern kann.

Zitat
Aber wir werden ja sehen, was kommt. Buchhändler/-in zu werden in der heutigen Zeit wäre jedenfalls eher suizidär.
Ja und nein. Ich hab mich da gestern auch mit jemanden drüber unterhalten und ein Buchhändler hat schon die Möglichkeit einen E-Book-Shop zu eröffnen. Es gibt sogar Firmen, die das anbieten und eine gute Infrastruktur zum Vertrieb haben. Der Kostenpunkt beläuft sich allerdings auf einer fünfstelligen Zahl (die mir der nette Herr nicht verraten wollte) - aufgrunddessen gehe ich davon aus, dass es sich wieder nur große Ketten wie z.B. Thalia oder Morawa leisten können, einen solchen Shop zu halten (tun sie ja schon).
Der kleine Händler bleibt natürlich wieder über.  Ich finds einfach schade.. ergo gibts nur mehr die Möglichkeit sich zu spezialisieren - z.B. ein Laden mit der Fachrichtung Quantenmechanik.

Zitat von: "Crysalgira"
einen kleinen Vorteil wollen wir bei der ganzen Geschichte nicht vergessen: lebt man lange genug  :D , häufen sich bei einigen unverbesserlichen Leseratten Berge von Büchern an, welche auch ordentlich aufbewahrt und verstaut werden wollen
Jep - schaut bei mir bald nicht anders aus. Allerdings miste ich auch immer wieder mal aus und verkaufe/ verschenke Bücher, die ich nicht mehr (oder nie wieder) lese. Wobei ich mich nicht nur auf meine Lieblingsautoren beschränke, sondern schon von den Ausbildungen her einige Bücher habe.

Zitat
trotz all dieser Überlegungen und trotz eines mit der Idee von nur noch elektronischen Büchern liebäugelnden "Wohnungspartners" kann ich mich immer noch nicht dazu entschließen, auf bedrucktes Papier zu verzichten .... so lange ich noch irgendwo eine Ecke frei habe  :D
Hat wie alles Vor- und Nachteile. Für mich war der entscheidende Punkt ja schließlich auch die Nutzung der OnLeihe. Hier gibts nur eine relativ kleine Bibliothek bei der ich nicht unbedingt oft vorbeikomme. Die Bücherein in Wien finde ich zwar sehr genial!; aber da komm ich noch seltener vorbei. In Wien hab ich 2 Möglichkeiten die OnLeihe zu nutzen: über die AK - das wäre dann gratis - oder über die Bücherein Wien - da bezahl ich einmal jährlich den normalen Beitrag. Vorteil: ich muss nicht ans zurück geben denken. Die Lizenz erlöscht und ich kann dann einfach die Datei löschen oder mir die Lizenz verlängern lassen. Die AK-Bib. kann ich mir auch übers Internet freischalten lassen. Mal sehn, vielleicht gibts sowas auch bald hier in der Umgebung :)
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Gruß,
Nachtfalke

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Vecamiel

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #7 am: August 13, 2013, 11:49:27 »
Irgendwie hab ich diesen Thread übersehen, ich blindes Huhn, ich.

Ich habe seit vorigen Jahr einen Kindle und bin sehr zufrieden, aber natürlich kaufe ich mir auch noch richtige Bücher (wie zuletzt ein Büchlein über Portait-Fotografie oder den kleinen Alltagsbuddhisten ;) ). Zudem warte ich gerade auf die TB-Ausgabe von Percy Jackson - Die letzte Göttin. Die anderen hab ich bereits und wie sieht das aus, wenn da nur 4 stehen und das 5. ist aufm Kindle? Na gut ich bin da wohl etwas sehr "Sheldon" (Sheldon Cooper aus Big Bang Theorie) ;)
Was mich etwas nervt ist das Kindle wohl einige Formate lesen kann (oder man wandelt es um mit "Calibre") aber wenn man zB einen Tolino Shine hat (oder andere Geräte) kann man sich die Kindle-Edition sonst wohin schmieren. Zum Glück gibt es wirklich viele Seiten die Ebooks anbieten (auch für lau).

Alles hat halt seine Vor- und Nachteile, aye?
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Nachtfalke

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Re: E-Reader vs. Bücher :D
« Antwort #8 am: August 13, 2013, 12:44:36 »
Also ich kann mit meinem Sony auch Kindle-Format lesen...  :D Spaß beiseite. Calibre ist zum Glück eine gute Alternative. Und man kann sich mit den Nicht-Kindles auch Bücher aus den Bibliotheken ausleihen...
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