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Autor Thema: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende  (Gelesen 78483 mal)

morgane

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #90 am: Oktober 07, 2010, 18:06:04 »
Hi A.
Deine fragen kann ich dir auch nicht schlüssig beantworten.Und skepsis ist in jedem fall angebracht. Aber man kann sich auch überzeugen, indem man in dieser richtung die antennen ausfährt. Denn entweder die welt ist geist, oder nicht. Das eine öffnet türen in unerforschte dimensionen, das andere .......
Das waren nur anregungen, in eine völlig andere richtung zu denken, die ich persönlich faszinierend finde. Andere müssen das nicht...

lg morgane
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Die natur der natur ist allemal übernatürlich (Seth)

Occam's razor

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #91 am: Oktober 07, 2010, 19:06:05 »
Hi, Morgane!

Nun, ja...für mich ist die Welt nicht nur entweder Geist oder nicht.

Ich habe da eher einen agnostischen Zugang.
(Daß dem Menschen, oder halt mir...Erkenntnis in manchen Bereichen nicht möglich
ist, weil schlichtweg nicht faßbar oder dem Verstand nicht zugänglich.)

Ich denke aber auch, daß die Welt so ist, wie sie ist...und dort wo sie erklärbar und
faßbar ist, versuche ich sie auch so zu sehen wie sie eben ist.

Ciao,
         A.
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »

morgane

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #92 am: Oktober 07, 2010, 19:25:35 »
Ja, aber, wie IST sie denn? Sehen wir nicht, was wir glauben? Nur mal so ein kleines, hinterhältiges gedankenspielchen.... :D
Ich habe mal gelesen, dass die indianer südamerikas, die schiffe der ankommenden spanier buchstäblich nicht sahen, weil so etwas in ihrer gedanken - und vorstellungswelt einfach nicht existierte.

lg morgane
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Die natur der natur ist allemal übernatürlich (Seth)

Eldkatten

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #93 am: Oktober 07, 2010, 22:40:02 »
Hallo morgane,

Zitat von: "morgane"
(...)
Ich habe mal gelesen, dass die indianer südamerikas, die schiffe der ankommenden spanier buchstäblich nicht sahen, weil so etwas in ihrer gedanken - und vorstellungswelt einfach nicht existierte.
Das ist ein weitverbreitetes Lügenmärchen. Ich habe aber erstens keine Lust, heraus zu suchen, wo ich die Geschichte und deren Widerlegung gefunden habe, weil mir das hier höchstwahrscheinlich eh' nicht geglaubt und/oder mit dem nächsten Phantasie-Mumpitz gekontert wird, und zweitens sehe ich hier für eine ernsthafte Diskussion keinerlei Grundlage mehr, wenn es hier wieder mal ernsthaft um solchen Schwindel wie Emotos liebevolle Eiskristalle (Emoto ist positiv gesehen ein Künstler, weil er ästhetisch ansprechende Fotos macht, aber darüber hinaus ein skrupelloser Lügner und Schwindler, weil er vortäuscht, und zwar bewusst täuscht, es handle sich hier um Wissenschaft), Schauberger-Woo, energetisiertes Wasser (sorry, Baldur, das Thema ist ausgiebigst mit denselben Personen diskutiert, die jetzt hier auch am Forum teilnehmen, objektive Information ist frei verfügbar und ebenso die klare Aussage: Schwindel) und Nazi-Flugscheiben geht.

Gebt euer Geld für solchen Humbug aus, hängt euer Lebenskonzept an die Fantasien egomanischer Schwindler, und werdet froh damit. Ihr könntet's besser wissen.

Schönen Gruss
Herbert
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
insprinc schubladun

barbara

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #94 am: Oktober 08, 2010, 06:26:20 »
Humbug hie, Wissenschaft da - auf alle Fälle gibt es einige Dinge, die ich NICHT tue.

Ich trage zum Beispiel NICHT ein T-Shirt oder Kleidungsstück mit Schriftzeichen oder Symbolen, die ich nicht kenne, da ich nicht die geringste Lust habe zu riskieren, ohne mein Wissen einen Dämon anzurufen oder "ich bin eine Hure" in Fremdländisch auf mir stehen zu haben - da ich der Überzeugung bin, dass Dinge auch dann eine Wirkung haben, wenn ich sie nicht verstehe. Und ich halte es für durchaus plausibel, dass diese Information (also sehr wörtlich, Formgebung, Formveränderung) unter anderem über das Körperwasser geschieht, zu dem ein Mensch aus grossen Teilen besteht.

Aus ähnlichen Gründen hänge ich nur Bilder in meiner Wohnung auf, mit denen ich mich wohl fühle und die Inhalte zeigen, mit denen ich langfristig gehen kann - Kunst wie zB Andy Warhols Suizidreihe oder blutig-realistisch dargestellte Christusse oder Kriegsbilder von Goya mögen künstlerisch herausragend sein, aber bitte nicht in einem Wohnraum... sondern nur kurz zum Angucken im Museum und dann weitergehen.

um solche Leitlinien für meine Lebensgestaltung zu wählen, brauche ich wirklich nicht auf wissenschaftliche Beweise zu warten, wozu auch? ich merk ja selbst, womit es mir wie geht. und ich kann die Verantwortung für mich nicht an eine äussere Instanz abgeben.

zum Thema "man kann nur sehen, woran man eh schon glaubt" finde ich Terry Pratchett immer wieder genial. Besonders Granny Weatherwax mit ihrer "headology", die mit den Glaubenssätzen anderer Leute rumspielt. dieses Niveau an Kommunikation möchte ich auch gern mal erreichen. :thumbsup:  

grüsse, barbara
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morgane

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #95 am: Oktober 08, 2010, 07:06:44 »
@barbara: Ja, finde ich auch.

@Eldkatten: Wir erschaffen unsere realität, und deshalb ist jeder mensch für seine realitätsgestaltung zuständig. Meine ist halt eben anders als deine. Daran ist nichts falsch. Ich hatte nur kurz mal gehofft, dieses thema, das mir am herzen liegt, trotzdem kommunizieren zu können.

lg morgane
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Die natur der natur ist allemal übernatürlich (Seth)

Baldur

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #96 am: Oktober 08, 2010, 12:34:22 »
Zitat von: "Eldkatten"
(sorry, Baldur, das Thema ist ausgiebigst mit denselben Personen diskutiert, die jetzt hier auch am Forum teilnehmen, objektive Information ist frei verfügbar und ebenso die klare Aussage: Schwindel)
Hi,
das ist auch meine Meinung,  die ich auch im Grossen und Ganzen vertrete.
Ich habe nur berichtet, wie es sich für mich anfühlt, vielleicht bilde ich es mir auch nur ein.

Wenn die nächste Saison wieder beginnt, werde ich von dort einige Flaschen Trinkwasser füllen und dann Doppelblindversuche durchführen.
Vielleicht willst du auch mal gerne einige Tage nach Wien kommen und wir machen dann die Testreihe gemeinsam?

Liebe Grüsse
Baldur
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
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dagaz

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #97 am: Oktober 08, 2010, 15:35:53 »
ich kann mir ehrlich gesagt beim besten willen nicht vorstellen, wie eine flüssigkeit informationen speichern soll. sie ist ständig in bewegung und die moleküle verschieben sich dadurch gegeneinander. informationsspeicherung braucht ein stabiles medium im festen aggregatszustand, wie z.b. silizium, gold, kristalle o.ä. bis es keinen wissenschaftlich hieb- und stichfesten beweis gibt, ist dgl. für mich... ähm, wie nenn ich das jetzt?... ach ja: esoterik.

btw., der begriff esoterik stammt von pythagoras. der mann war anführer einer art philosophischen (religions)gemeinschaft mit einem äußeren und einem inneren kreis (exoteros bzw. esoteros kyklos). bestimmte informationen (z.b. über geometrie) waren dem inneren kreis vorbehalten. im übrigen ließ der gute an einem schüler, der nachwies, dass sich die planeten nicht - wie vom meister postuliert - auf exakten kreisbahnen bewegen, einen ritualmord durchführen. schon von daher krieg ich bauchweh, wenn von esoterik die rede ist.

das ist natürlich alles meine persönliche meinung, der niemand folgen muss.
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
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mære metodes leoht - myrgþ ond tohiht
eadgum ond earmum - eallum brice

Merlin

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #98 am: Oktober 08, 2010, 17:27:31 »
Wo sind die experten? Ist der artikel ein schmarrn oder nicht, bin weder chemiker noch physiker :)
http://www.ipn.at/ipn.asp?BLK
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Nie wieder Arbeit

morgane

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #99 am: Oktober 08, 2010, 18:01:47 »
Ich glaube, das geht ein tiefer graben durch die geister. Die einen, die überzeugt sind, dass das newton'sche und materialistische weltbild allein gültig ist - und die anderen, die von der grundlegenden geistigkeit der erscheinungen der welt ausgehen. Es gibt aber auch *grabenspringer*  ;)

Aber mal im ernst. Manche hier berufen sich doch auf die existenz von *göttern* und weisen gleichzeitig alle geistigen ansätze von sich. Wie geht das zusammen? Was sind denn für euch eure götter? Wie kann ein materialist an götter glauben? Das will mir nicht einleuchten.  :weißnicht:   :confused:  :gruebel:

Aber vielleicht wäre das schon einen neuen thread wert?

lg morgane
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Die natur der natur ist allemal übernatürlich (Seth)

Baldur

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #100 am: Oktober 08, 2010, 18:14:56 »
Hallo merlin,

dr Artikel ist absoluter Schwachsinn, zugegebenermassen, ich habe nach dem dritten Absatz aufgehört zu lesen, weil mir
soviel geballtes Unverständnis auf einmal zuviel war.  :doh:
Beispielsweise folgende Behauptung:
Zitat
- das Sauerstoffatom ist schwach positiv, die beiden Wasserstoffatome sind schwach negativ.
Also ein Atom, ist grundsätzlich immer neutral, weil sich im Normalfall die Elektronen und Protonen ausgeglichen sind.
Bei Atomen mit negativer Ladung spricht man von einem Elektronenüberschuss. Bei Atomen mit positiver Ladung spricht man von einem Elektronenmangel. Übrigens, dazu gibt es einen englischen Witz:
Two atoms are walking down the street. One says, "Uh oh, I've lost an electron." The other says, "Are you sure?" "Yes, I'm positive."
Also warum bei allen Göttern, sollte Wasser in natürlicher Form mit Ionen versehen sein, und wenn es so wäre, dann hätte man das längst wissenschaftlich nachgewiesen, und alle wären happy.

Weiters
Zitat
Man meint, in der Cluster-Bildung (sie bildet keine üblichen Kristallbaumuster, sondern ordnet sich während des Wachstumsprozesses ständig um) eine neue Aggregatform entdeckt zu haben.
Also Aggregatzustände gibt es definitv nur drei (vier) klassische: fest, flüssig, gasförmig (plasma).
Alle nichtklassischen Zustände kommen in der freien Natur de facto nicht vor, glücklicherweise auch nicht im Wasser, sonst gäbs uns nicht.

Ja und an dieser Stelle habe ich dann aufgehört, denn was soll mir ein Artikel vermitteln, der schon im Ansatz mit falschen Anfangsbedingungen irgendwas beweisen möchte.

asaheil ok vana
Baldur
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
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Eibensang

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #101 am: Oktober 08, 2010, 19:11:36 »
Aloha,

Zitat von: "Mc Claudia"
So viel Unterschied zwischen Eso und Reli oder Eso und "normaler" Spiritualität sehe ich da gar nicht.
Ich würde also nicht differenzieren: böse Esos und gute "echte" Spirituelle.

Ich wollte nicht einzelne Leute kritisieren - schon gar niemanden persönlich niedermachen, das liegt mir da ganz fern (zumal ich keinen Grund hätte dazu). Meine Kritik gilt einer bestimmten Methode, so á la "Nägel mit der Rückseite der Klobürste in die Wand hauen, und das noch mit den Köppen voraus, find ich voll doof: vor allem wenn hinterher behauptet wird, da hinge ein Bild dran"  ;) - dazu erlaubte ich mir eine polemische Milieubeschreibung (da ich die von mir kritisierte Methode zuweilen geballt und wiederholt antraf bzw. beobachten konnte über die Jahre). Nicht mehr und nicht weniger.

Ich schrieb nichts über Esoterik im Wortsinne (als persönlichen, eher verborgenen Weg Einzelner - darüber nehme ich mir nichts heraus), sondern etwas über Umgangsformen und Gebräuche im Milieu kommerzieller (!) Esoterik (was ich auch betont zu haben glaubte). Das meine ich unabhängig von speziellen kulturreligiösen Traditionen, Richtungen, Glaubensgebäuden oder -inhalten, um die´s mir im Einzelnen an der Stelle gar nicht ging. (Habe schon aus vielen - auch mir nahestehenden spirituellen Richtungen - Leute getroffen, deren Verhalten teilweise oder ganz dem entsprach, was ich beschrieb).

Zitat von: "Mc Claudia"
Sondern alleine aufgrund der Kritikbereitschaft der Leute werten.

Jau, so meinte ich´s. Wo sich Diskursfeindlichkeit und unkritische Grundhaltungen zu einem Milieu verdichten, bzw. Kennzeichen eines solchen werden, lass ich halt kein gutes Haar dran. Geht mir aber immer um die Methode (etwas anzugehen / zu behandeln) - nicht um spezielle Inhalte (Deppen gips überall :weißnicht: ).

Liebe Grüße
Duke
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Hey, Wirklichkeit: Jetzt wird es Zeit, dass wir uns beide etwas ändern...

barbara

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #102 am: Oktober 08, 2010, 19:15:55 »
hallo zusammen

Zitat
dagaz schrieb:
ch kann mir ehrlich gesagt beim besten willen nicht vorstellen, wie eine flüssigkeit informationen speichern soll

warum nicht durch einen strukturierenden Vorgang innerhalb der Elektronenhüllen von Atomen/Molekülen? ist reine Spekulation, natürlich

doch Elektronenhüllen sind ja recht komplexe Gebilde, die innerhalb von Flüssigkeiten nicht gleich auseinanderfallen, wo aber auch eine Kommunikation mit anderen Molekülen/Atomen geschehen kann.

Zitat
Baldur schrieb:
Also warum bei allen Göttern, sollte Wasser in natürlicher Form mit Ionen versehen sein, und wenn es so wäre, dann hätte man das längst wissenschaftlich nachgewiesen, und alle wären happy.

Der Dipol-Charakter von Wasser ist doch chemisches Grundlagenwissen und überhaupt nichts Aussergewöhnliches. Dargestellt mit delta-Plus und delta-Minus an den jeweiligen Enden des Moleküls wie auf diesem Bild:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0102001712

und logisch kann Wasser in natürlicher Form auch Ionen bilden - was sind denn sonst H+ und OH-, wenn nicht die Ionen des Wassers? auch das ist chemisches Grundlagenwissen.

ich glaube zwar eher weniger, dass die Informationen in oder mit diesen kurzlebigen Wasserstoffbrückenbindungen gespeichert sind. Da stimme ich dem Einwand von Dagaz zu.

Zitat
dagaz schrieb:
schon von daher krieg ich bauchweh, wenn von esoterik die rede ist.

im Zusammenhang mit Pythagoras wär's wohl genauso naheliegend, Bauchweh zu kriegen, wenn von Geometrie oder Physik die Rede ist - schliesslich hat er diesen Schüler ja wegen einer physikalischen Frage hinrichten lassen ( - wenns denn eine wahre Geschichte ist).

und was für eine Emotion löst denn a^2 + b^2 = c^2 in dir aus, wenn ich fragen darf?  :gruebel:
*brille zurechtrück und Fingerspitzen zusammenleg für eine psychoanalytische Sitzung*
 :D

grüsse, barbara
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Wælceasig

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #103 am: Oktober 08, 2010, 19:34:51 »
Zitat von: "morgane"
Ich glaube, das geht ein tiefer graben durch die geister. Die einen, die überzeugt sind, dass das newton'sche und materialistische weltbild allein gültig ist - und die anderen, die von der grundlegenden geistigkeit der erscheinungen der welt ausgehen. Es gibt aber auch *grabenspringer*  ;)

Die meisten, die sich für Grabenspringer halten sind eher Leute, die den Graben zugeschüttet, und beide Geisteshaltungen fröhlich vermischt haben.

Zitat von: "morgane"
Aber mal im ernst. Manche hier berufen sich doch auf die existenz von *göttern* und weisen gleichzeitig alle geistigen ansätze von sich. Wie geht das zusammen? Was sind denn für euch eure götter? Wie kann ein materialist an götter glauben? Das will mir nicht einleuchten.  :weißnicht:   :confused:  :gruebel:

Wie ein "Materialist an Götter glauben kann", ist eine Frage, die sich nur jemand stellen kann, der geurteilt hat: "Alle, die nicht an Emotos Aussagen glauben, die gehen auch nicht von der grundlegenden Geistigkeit der Erscheinungen der Welt aus. Und sind auch darum Materialisten."
« Letzte Änderung: Januar 01, 1970, 01:00:00 von Guest »
Trúa ek á mátt minn og megin.

morgane

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Re: phänomen esoterikesse und göttinnenwochenende
« Antwort #104 am: Oktober 08, 2010, 20:11:24 »
Oh je, es wird wieder mühsam!
Nein, es ist kein gotteslästerliches verbrechen, nicht an emoto zu *glauben*. Dennoch wird hier von manchen jeder ansatz, der über das herkömmliche, wissenschaftliche weltbild hinaus geht, strikte von sich gewiesen. Deshalb frage ich nochmal: wie geht das zusammen mit einer vorstellung von göttern?

Das ist für mich eine grundsatzfrage. Denn entweder geist ist die grundlage materieller phänomene, dann zeigt sich dieses geistige prinzip überall, dann ist magie (im sinne von realitätserschaffung) die grundlage der existenz - oder eben nicht. Dann kann es aber auch keine götter geben.

Das ist eine ernste frage und kein polemisches spielchen, deshalb erwarte ich mir auch ernsthafte antworten und nicht so etwas. Das führt zu nichts, in meinen augen.
Zitat von: "Wælceasig"
Wie ein "Materialist an Götter glauben kann", ist eine Frage, die sich nur jemand stellen kann, der geurteilt hat: "Alle, die nicht an Emotos Aussagen glauben, die gehen auch nicht von der grundlegenden Geistigkeit der Erscheinungen der Welt aus. Und sind auch darum Materialisten."

lg morgane
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