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Nachrichten - barbara

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Glaubensgebäude / Re: Ein Lob auf den Polytheismus
« am: September 25, 2011, 20:19:14 »
mir scheint auch, der eine Gott im Monotheismus sei auf einer ganz anderen Ebene angesiedelt als die Götter in Polytheismen. Von daher sehe ich kein Problem, die beiden Ansichten parallel leben zu lassen: mono ist das Eine, aus dem alles entstanden ist, die Quelle, der Ursprung - Poly, das sind die vielen verschiedenen Erscheinungsformen. Beides hat seine Berechtigung, alles zu seiner Zeit.

grüsse, barbara

137
Glaubensgebäude / Re: der Gott
« am: September 05, 2011, 11:20:05 »
Zitat von: "morgane"
Gut, aber was sind dann götter, und wozu braucht man sie, mal plapsig ausgedrückt?

na, halt eben für mein menschliches Leben.

Wenn ich Göttergeschichten lese, über Pan oder den trojanischen Krieg oder "American Gods" von Gaiman, so kann ich das lesen und mich fragen: wie lebe ich diese Götter und Göttinnen in mir? Sind sie vorhanden, gebe ich ihnen Raum, sind sie zufrieden, bin ich im Gleichgewicht?


Zitat
Wenn sie nicht *ewige* aspekte unseres selbst verkörpern, und wenn sie nicht mächte außerhalb unseres selbst darstellen, was ich für unsinn halte, was sind sie dann eigentlich?

Sie sind Grundkräfte des Makrokosmos, die alle im Mikrokosmos "barbara" oder "morgane" vorhanden sind und leben wollen.


Zitat von: "morgane"
Oder kannst du auf der straße einem der götter begegnen?

Ja durchaus, es gibt Leute, die ich als Inkarnation eines Gottes bezeichnen würde. Mein Mann zB inkarniert Mars - bis hin zu seinem bürgerlichen Namen, aber auch in seiner Geschichte, seinem Charakter, seinem Verhalten. Wobei natürlich die Götter selbst wiederum Mikrokosmen sind, die alle archetypischen Energien umfassen... es ist wie ein Fraktal, immer, wenn man heranzoomt, kommen neue Details zum Vorschein, und immer wieder das Ganze, selbstähnlich wiederholt und variiert.

Zitat von: "morgane"
Wenn man aber metaphysisches einbezieht, also die überzeugung, dass die welt und wir einer größeren realität angehören, dann erübrigen sich götter erst recht.

nein, finde ich nicht. Nur weil ich eine grössere Realität anerkenne, heisst das doch nicht, dass ich die Erfahrungen des menschlichen Lebens ablehne oder vermeiden möchte oder schlechtrede. Es heisst nur, dass ich sie in den passenden Kontext reinsetze und das alles nicht so ernst nehme. Besonders nicht meine Niederlagen und mein Versagen. Es hilft mir, darüber zu lachen, zu sagen "shit happens" und weiter zu gehen.

Zitat von: "morgane"
Denn dann sind wir selbst götter, und dann greifen die göttervorstellungen ohnehin zu kurz.

würde ich nicht sagen. Allerdings, wer es schafft, sein eigener Gott zu sein, das wird auf die Nachwelt abfärben. Egal ob man Kleopatra heisst oder Elvis oder Casanova oder Hildegard von Bingen.

grüsse, barbara

138
Glaubensgebäude / Re: der Gott
« am: September 04, 2011, 19:23:08 »
Zitat von: "morgane"
wenn die *götter*, egal ob männlich oder weiblich, aspekte unseres selbst sind, wozu brauchen wir dann eigentlich den gottesbegriff? Aspektpsychologie würde vollauf genügen,

für mich sind Götter einfach anschaulicher. Ich kann mit ihnen reden, ich kann sie sehen mit ihren Attributen und ihrem Charakter.

Psychologische Aspekte sind so... blutleer.


Zitat von: "morgane"
denn diese götter weisen alle nicht über das physische leben hinaus. Wo, in all der archetypischen psychologie und in ihrer einbindung in den jahreskreis ist ihr metaphysischer bezug? Der fehlt mir zunehmend.

Götter müssen doch nicht über das physische Leben hinausweisen. Jenseits, metaphysisch, ist die Einheit, die alle Gegensätze transzendiert und umschliesst. für solche Zwecke halte ich monotheistische Ansätze für sinnvoller, inklusive den ganz abstrakten wie Taoismus und Buddhismus.

grüsse, barbara

139
Glaubensgebäude / Re: der Gott
« am: September 04, 2011, 19:10:34 »
Zitat von: "Giles"
@Barbara: was ist stärke für Dich?

Hallo Giles

Wenn ich das Wort "Stärke" ohne weiteren Kontext höre, so gehört es für mich eher zum Yin-Bereich. Eine Brücke ist stark, weil sie schwere Lasten aushält. Oder Leute, die in Pflegeberufen arbeiten, müssen Stärke haben, weil sie oft mit Leid konfrontiert werden, das sie trotz aller Bemühungen nur begrenzt lindern können. Es ist Stärke, die im Zulassen und Aushalten geschieht.

dem Gott/Mann zuschreiben würde ich die Kraft, die sagt "und wenn du mir noch weiter auf die Nerven gehst, hau ich dir eins aufs Maul und du kannst deine Zähne in der Hosentasche nach Hause tragen :zornig:  ". oder so. Also eine sehr marsische Qualität. Es ist eine Stärke, die im Handeln geschieht.

grüsse, barbara

140
Glaubensgebäude / Re: der Gott
« am: September 03, 2011, 07:26:21 »
das männliche Prinzip, im Sinne von Yang - aber auch im Sinne von "mein innerer Mann" - war in den letzten ein, zwei Jahren bei mir ziemlich intensiv dran.

Der vermutlich überraschendste Aspekt von meinem Gott ist die Eitelkeit und das Modebewusstsein. Er ist von Haus aus Italiener, nehm ich mal an.  :D mein weiblicher Aspekt hingegen lebt eher nach dem modischen Prinzip "Hauptsache bequem und praktisch, Ästhetik ist wurst"

Sonst charakterisiert mein Mann/Gott sich so: extrovertiert, grossmäulig, aktiv, zielstrebig, charmant, stark (im Sinne Muskelkraft), mutig, ehrgeizig, grosszügig, voll Vertrauen in "ich kann Dinge weggeben, sie werden zurückkommen".

grüsse, barbara

141
Zitat von: "Seth"
Faszination Wasser 1 - 5 rein wissenschaftlich
teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=yJn9Fc16GqE
wie für euch gemacht  :)  
Und es unterstreicht noch mehr, noch deutlicher, noch präzieser genau das, was ich behaupte:
Es ist nicht der Wirkstoff, der heilt, es ist die gespeicherte Information.

sehr schöne Filme, auch mit wundervollen Bildern  :thumbsup:

Das Wasser, das eine Brücke macht, ist ja krass. Und die Wassertropfenbilder sind wunderschöne Kunstwerke. Und wenn die Kunden des Bäckers auf einmal sein Brot liebe essen und besser vertragen, ist das doch schön.

und es ist auch nicht Eso gegen Wissenschaft, es ist nur:  die Welt ist unglaublich und rätselhaft und wir wissen so vieles noch nicht, also gucken wir es uns an und finden es heraus; und erlauben wir uns die Kreativität in den Methoden.

grüsse, barbara

142
na jetzt, dass Musik Wirkungen hat, die auch therapeutisch genutzt werden können, ist nun wirklich längstens und bestens belegt.  ;)

die Bilder im Video hab ich gar nicht geguckt, ich hab nur die Musik gehört, ich bin da eben auf diese Wasserstoff-CD gestossen und werde sie bei nächster Gelegenheit auch mal bei einer Lightbody Qi-Behandlung einsetzen als Begleitmusik, mal schauen, wie das dann wird. klanglich fasziniert sie mich ausserordentlich, so etwas habe ich bisher noch bei keiner anderen Musik erlebt, sie geht wirklich in die Tiefe. Ähnlich tief ging nur mal das Sounden mit Stimme, Klangschalen und Stimmgabeln.

Das bisschen Esokitsch mit Regenbogen und Lavalampen muss man ja nicht beachten...

Vielleicht sollten die Wissenschaftler mal ein bisschen darauf hören, welche Klänge denn von homöopathischen Zubereitungen ausgehen und prüfen, ob sich da etwas verändert.

grüsse, barbara

143
ganz leicht weg vom Topic:

die Homöopathen versuchen, das Wasser zu informieren - die Musiker von Akasha Project haben es gerade andersrum gemacht, sie haben auf den Klang des Wasserstoffs gelauscht und ihn für menschliche Ohren hörbar gemacht. herausgekommen ist das, eine Art über die Ohren einzunehmende Medizin:

http://www.youtube.com/watch?v=iiCuzP9f ... ideo_title

Hier wird erklärt, wie das mit dem Vertonen berechnet wurde:
http://www.klangwirkstoff.de/html-de/kw ... se_de.html

grüsse, barbara
-

144
Zitat von: "Eldkatten"
Nein. Wenn schon, dann hat er Eiskristalle fotografiert. Die Form von Eiskristallen ist von allen möglichen Faktoren abhängig (und somit auch beliebig manipulierbar, wovon Emoto ausgiebig Gebrauch macht), aber nachweislich nicht davon, welche Musik das Wasser vor dem Gefrieren gehört hat oder welche Worte man auf das Behältnis geschrieben hat. Nachgewiesenermaßen.

ich frage mich gerade, auf welche Weise ein solcher Nachweis geführt werden könnte...? :confused:  :gruebel:

grüsse, barbara

145
in diesem kurzen Text je dreimal "Schwindel, Betrug, Scharlatan" - oje da ist jemand ja total sauer. Ich stell mal eine grosse Kanne Kamillentee hin., wohl bekomms. :kesselkochen:

grüsse, barbara

146
Zitat von: "dagaz"
heißt das im klartext: wenn ich der überzeugung bin, ich kann fliegen, und mich vom millenniumtower schmeiß, knall ich nicht auf den asphalt?  :confused:

wenn du tatsächlich überzeugt bist - und deine tausenfachen Erfahrugnen von deinem Babyalter bis heute, dass Umfallen weh tut, dir nicht glaubwürdig genug sind, um dich vom Gegenteil zu überzeugen - dann ja.

ich kann mir in der Theorie vorstellen, dass es Leute gibt, die das hinkriegen - in der Praxis allerdings kenn ich niemanden, der das tatsächlich kann.

grüsse, barbara

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Glaubensgebäude / Re: Psychisch instabile Ungläubige?
« am: Juni 27, 2011, 16:14:21 »
Zitat von: "dagaz"
Zitat von: "barbara"
als mein Grossvater starb - ich war etwas acht Jahre alt damals - war es für mich ein grosser Trost zu hören, dass der Ätti jetzt im Himmel ist und immer wieder mal auf die Erde schaut und guckt, wie es uns so geht.

wirds deswegen wahrer?

ja, für mich ist es wahr. Es entspricht am besten dem, was ich fühle und erlebe. Alle andern Erklärungen fühlen sich falsch an.

grüsse, barbara

148
Glaubensgebäude / Re: Psychisch instabile Ungläubige?
« am: Juni 27, 2011, 16:13:33 »
Zitat von: "Mc Claudia"
Atheistischer Trost ist einfach in der Mitmenschlichkeit. Deine Mama ist gestorben? Schau, wir müssen alle sterben, aber du lebst, freu dich deiner Tage, denk an die schönen Zeiten mit der Mama. Die Nichtexistenz ist kein Übel.

Trost finde ich darin wenig. Ich halte es durchaus für übel, wenn mir niemand mehr das Lieblingsessen kocht, wie Mama es immer tat, und wenn niemand mehr Wollsocken für mich strickt. Es ist nicht so schwer zu akzeptieren, wenn jemand nach einem langen, erfüllten Leben stirbt, das Ende absehbar ist und Zeit genug war, um Abschied zu nehmen, solange die Person noch lebte. Schwierig ist es, wenn es sehr früh passiert, wenn es plötzlich und überraschend geschieht.

Einfacher ist es für mich, wenn ich nach wie vor mit der Person kommunizieren kann, auch wenn sie nicht mehr inkarniert ist. Wenn ich ihre Anwesenheit fühle, oder wenn ich ihr im Traum begegne... wenn mir da jemand erzählen wollte, das sei nur ein Hirngespinst, das würde ich nicht gut aufnehmen.


Zitat von: "Mc Claudia"
Du bist schwerst krank? Niemand ist schuld an deiner Krankheit, kein Karma, kein Gott, und auf keinen Fall du selbst. Ich gönne dir die bestmögliche Betreuung und Therapie, und wenn du es gar nicht mehr aushältst und keine Chance auf Heilung besteht, darfst du auch aus dem Leben scheiden.

wenn die Gene oder der Zufall für die Krankheit verantwortlich gemacht wird, ist das ja auch kein Trost. und hilft nicht bei der Heilung, besonders, wenn man schon mehrere Familienmitglieder vorher hat erkranken, leiden und sterben sehen...

und die Frage "warum ich?" und "wozu?" wird ja dennoch gestellt. bloss bieten atheistische Weltanschauungen keine Antwort darauf. Was die Frage nicht weniger drängend und nicht weniger wichtig macht. spirituelle Weltanschauungen bieten immerhin Werkzeuge und Methoden, wie man einer Antwort auf die Spur kommen kann, und den Optimismus, dass eine Antwort auch gefunden werden kann. Diese Antworten sind oft nicht leicht zu akzeptieren, aber sie sind echt und geben Frieden. und ohne inneren Friedne kann zumindest ich unmöglich leben.

grüsse, barbara


Zitat von: "Mc Claudia"
Die Welt ist ungerecht. Aber kein Gott oder Teufel ist dran schuld, sondern ausschließlich die Menschen. Also kann man politisch versuchen, dran was zu ändern.

Allzu oft können Menschen nicht dafür verantwortlich gemacht werden. Es gibt Glückspilze und Pechvögel, es gibt ganz verschiedene Schicksale, die nicht selten von winzigen Unterschieden abhängen können, zB dass jemand sich an einem ganz bestimmten Ort eine Sekunde früher oder später als jemand anders aufhält... Den Glückspilzen geht es ja gut, sie haben nicht gross Bedarf, sich Fragen zu stellen. Wer ständig vom Regen in die Traufe und zurück gerät, ohne offensichtliche Fehler zu machen, wird sich wohl kaum so locker flockig sagen können "ich bin eben am Rand der Wahrscheinlichkeit" ohne weiter zu fragen "warum immer ich".

grüsse, barbara

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Glaubensgebäude / Re: Psychisch instabile Ungläubige?
« am: Juni 27, 2011, 15:52:53 »
Zitat von: "dagaz"
"die mama ist jetzt im himmel", ist auch kein deut besser.

als mein Grossvater starb - ich war etwas acht Jahre alt damals - war es für mich ein grosser Trost zu hören, dass der Ätti jetzt im Himmel ist und immer wieder mal auf die Erde schaut und guckt, wie es uns so geht.

grüsse, barbara

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Glaubensgebäude / Re: Psychisch instabile Ungläubige?
« am: Juni 25, 2011, 07:13:36 »
nein, wie sie mit Lebenskrisen umgehen. Also mit jenen Momenten, die einfach schmerzhaft sind, wo an der Sache selbst nichts geändert werden kann und wo ein Spruch à la "alle müssen mal sterben, so what?" weder Trost bringt noch den Schmerz lindert, sondern höchstens zynisch und grausam wirkt.

grüsse, barbara

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