Glaube halt weiterhin daran, dass der Buddhismus eine Philosophie ist. Für mich is er eine Religion.
Na klar. Es lebe die Apologetik. Tschüss dann.
Auf die gefahr hin, mich in die nesseln zu setzen..... mir scheint die frage, ob religion oder philosophisches system nicht ganz so zentral. Man kann sein leben auf das eine wie auf das andere bauen - oder auf keines von beiden.
Jedenfalls sehe ich schon einen gewaltigen unterschied in den botschaften einer religion (die ja im sinne ihrer begründer niemals eine solche sein wollte) und den folgenden verflechtungen in politische systeme, und wie diese botschaften im sinne von macht und herrschaft verfälscht, benützt und instrumentalisiert wurden.
Ja, er mochte seinen schäferhund, also sind schäferhunde ein gefährliches nazi - symbol Aber im ernst. Ich habe versucht, den knackpunkt in der ganzen fragestellung zu finden. Für mich lautet er:materialistisches oder spirituelles weltbild?Wobei das spirituelle w. wissenschaftlichen erkenntnisgewinn nicht ausschließt, ihn aber als bedingt erkennt. So irgendwie.So kann ich mc. claudias herangehensweise gut nachvollziehen, wenn ich mich in ihr system begebe. Innerhalb dieses systems ist es für mich schlüssig, aber eben nur innerhalb. Deshalb kann diese frage m.e. nicht geklärt werden. Es kommt auf den standpunkt an. Wieder einmal.
Ja, das ist schon richtig. Aber, um die frage *beweisbar* oder *glaubensannahme* überhaupt näher ins auge fassen zu können, muss ich erst einmal einen standpunkt bestimmen, von dem ich diese frage betrachten kann. Denn sonst kommt es zu unergiebigen streitereien, weil es eben ganz verschiedene wirklichkeitsauffassungen gibt, die m.e. unvereinbar sind.
Ja, genau. Was tun? Die frage nicht stellen? Die frage anders stellen?